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Bauernhofkatzen

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Bastet
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Beitrag von Bastet » 20.06.2008 03:17

Wie kommt man als Kind auf die Idee, einem Tier Valium zu geben?
Was meinst du mit Abreibung? Die hätten bei mir ein paar Ohrfeigen bekommen.
Oder selber erst mal eine Portion Valium.
Wenn ich sowas lese, werd ich zum Hirsch :evil:

LG A

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ankhsunamun
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Beitrag von ankhsunamun » 20.06.2008 09:32

ich sehe es auch so, dass es von bauernhof zu bauernhof verschieden ist.

ich bin auch der meinung, dass es echt heftig ist die kitten zu erschlagen oder zu ertränken. in der heutigen zeit besonders.
in der damaligen zeit war das leider gang und gebe und dei menschen lebten auch ein anderes leben. hatten andere wertvorstellungen und andere denkweisen. diese waren für uns teilweise einfach nicht nachvollziehbar. aber ich denke auch das sollte man so sehen.
ändern können wir die zeit damals ohnehin nicht und im gestern rumzuwühlen wird auch nix bringen.
heute finde ich es traurig und echt daneben wenn ein bauer sich der katzen in der art und weise entledigt.

lg
andrea

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crazy_cat
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Beitrag von crazy_cat » 21.06.2008 17:39

@Gyde_S
Die kastrieren kostenlos streunende Katzen? Wusste ich gar nicht. Cool 8) :D
Aber ich denke, das wissen auch die meisten Bauern nicht :|

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ankhsunamun
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Beitrag von ankhsunamun » 21.06.2008 17:54

ja diese Regelung gibt es...doch bitte wer soll das schon kontrollieren....und dann ist das ganze wieder voll für die würste

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oOsusanneOo
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Beitrag von oOsusanneOo » 09.07.2008 12:00

Kann man Bauernhofskatzen überhaupt zu reinen Wohnungskatzen machen?

Was denkt ihr darüber?

Ich glaube nicht, dass es funktioniert. Denn sie sind es ja gewohnt, sozusagen in der 'freien Wildbahn' zu leben und das von klein auf.

LG

Poisonheart1972
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Beitrag von Poisonheart1972 » 09.07.2008 12:10

Hier hats funktioniert :) .
Wir haben unsere vom Bauernhof, und das sind nun reine Wohnungskatzen.
Mir machen die 2 nicht den Eindruck das sie etwas vermissen.
Die Haustüre intressiert beide nicht wirklich.
Die sind wohl auf dem Bauernhof nicht kreuz und quer gelaufen , sondern hatten da auch einen festen Platz.
Das war ein grosser Heuwagen.
Ich denke wenn man die normal zu sich holt wenn die noch klein sind , also 12 Wochen, funktioniert das schon.
Was anderes wäre es wenn die schon "älter" sind sprich ein halbes Jahr alt oder so.
Dann ist das wahrscheinlich zu spät.

Lg Bine

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oOsusanneOo
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Beitrag von oOsusanneOo » 09.07.2008 13:00

Meine 'alten' Katzen waren auch normale Hauskatzen.
Die hatten allerdings einen extremen Drang nach draussen, man kann es ihnen dann auch schlecht verbieten.

Ich glaube, das ist auch der Grund, wieso ich nur noch Rassekatzen möchte, weil ich viel zu viel Angst habe bei einer normalen Hauskatze, dass sie einen zu starken Drang nach draussen hat.

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Beitrag von Tyler&Sheila » 09.07.2008 13:44

Meine Süßen haben auch einen extremen Freiheitsdtang. Und das, obwohl Sheila eine Rassekatze ist. Aber als kastrierte Katzen gehen sie ja nicht so weit. Sie sind immer ums Haus rum. Und ich find es schön, wenn ich sehe, wie wohl sie sich draußen fühlen...

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Beitrag von kathi » 09.07.2008 19:51

oOsusanneOo hat geschrieben: Ich glaube, das ist auch der Grund, wieso ich nur noch Rassekatzen möchte, weil ich viel zu viel Angst habe bei einer normalen Hauskatze, dass sie einen zu starken Drang nach draussen hat.
Wie Bine schon gesagt hat, denke ich auch, dass es auf das Alter der Katze ankommt.
Unsere Pflegekatze Luna, die seit Dezember bei meinen Eltern lebt, macht obwohl sie wahrscheinlich ein Jahr draußen gelebt hat, überhaupt keine anstalten nach draußen zu wollen. Die geht ja nicht mal auf den Balkon, die Schlafmütze guckt uns dann lieber vom Fensterbrett aus zu.

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Beitrag von oOsusanneOo » 09.07.2008 20:02

Es ist wie eine Ãœberraschungstüte :)
Und wie man sieht, auch bei Rassekatzen.

Obwohl ich trotzdem der Meinung bin, dass Rassekatzen im Allgemeinen weniger den Drang nach draussen haben.

LG

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Beitrag von Gyde_S » 10.07.2008 10:27

Das kommt eindeutig auf die Rasse an. Bei BKH und persern z.B. kann man das durchaus sagen 8obwohl es auch hier Ausnahmen gibt). Quirlige Orientalen oder "wilde" Rassen wie (Bengal) oder savannah sind da schon was anders. Die brauchen auch denke ich mal mehr Entertainment zuhause und wenn das fehlt, wollen sie halt raus (obwohl es auch hier Ausnahmen gibt).

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Beitrag von Curlysue » 10.07.2008 13:35

Ich fahr selbst wieder Samstag in den Urlaub auf einen Bauernhof.
den besuchen wir schon seit Jahren.
Da waren bis jetzt immer kleine Miezen unterwegs, wenn wir dort waren. Glaube die wurden dann in einem bestimmten Alter an andere Höfe abgegeben bzw. im Dorf und Umgebung an Haushalte "verteilt".

Was ich mich da nur immer frage ist, was macht ein Bauernhof, wenn mal alles "voll von Katzen" ist!?

Ich finde zwar auch, dass Katzen auf einem Bauernhof dazu gehören, allerdings ist das immer so ein Drahtseilakt zwischen unnötigen Würfen und Idylle. Man könnte ja zwei oder sogar drei Katzen auf einem Hof halten, aber könnte man die da nicht kastrieren lassen?

Diese Methoden früher waren echt heftig. Hab vor Jahren bei einer Freundin auch mal miterleben müssen, wie ein Wurf ertränkt wurde. Habs Gott sei Dank nicht gesehen, aber das Geräusch bekomm ich wohl nie mehr aus dem Kopf.
Frage mich nur immer, wie man sowas über's Herz bringen kann...

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Beitrag von flepri » 10.07.2008 14:18

Oh, da könnt ich euch Storys erzählen..

Ich bin in so einem Stadtrandgebiet aufgewachsen mit zwei Bauernhöfen in der Straße. Wir hatten auch immer Probleme mit zuviel Nachwuchs besonders weil sich die ausgewachsenen Katzen mehr oder weniger von Menschen fern gehalten haben. Nur futtern und ein bisschen streicheln aber hochheben war schon tabu - wie soll man solche Katzen zum TA zur Kastration schleifen?
Wann immer ein 'Nest' mit Jungen gefunden wurde, wurden die auch .. mh .. hingerichtet?
Das fand ich als Kind immer ganz furchtbar - heute eigentlich immernoch :cry:
Schlimm wars für mich auch, als ich mal so ein Nest gefunden hab und ich wusste was jetzt passiert.. :(
Ich hab sie natürlich nicht verraten aber ein Nachbar hatte das Nest ein paar Tage später gefunden..

Jedenfalls ist es irgendwann total ausgeufert und es wimmelte in der Gegend nur noch so von Katzen. Dann hatte es jemandem gereicht und hat Gift ausgelegt. Fast alle hat er damit erwischt - auch die Katzen die zu Familien gehörten. Von unseren Dreien hats zwei erwischt :cry:
Wir wissen bis heute nicht wer das war..

Viel mir nur gerade wieder ein - ich will damit nichts sagen. Ich weiß auch nicht was richtig gewesen wäre..

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Beitrag von Gyde_S » 11.07.2008 08:20

Curlysue hat geschrieben:Was ich mich da nur immer frage ist, was macht ein Bauernhof, wenn mal alles "voll von Katzen" ist!?
Ich denke, die Antwort ist offensichtlich. Entsorgen.
flepri hat geschrieben:wie soll man solche Katzen zum TA zur Kastration schleifen?
Zur Not mit ner Falle fangen oder die katzenhilfe informieren. Und wenn man die schon anfassen kann, dann schnell am Nacken packen.
Möglichkeiten gibt es da unendlich viele, nur ist das für viele bestimmt ne schöne Asurede "Ich kann die nicht hochnehmen, also kann ich die auch nicht kastrieren lassen". :roll: :evil:

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Beitrag von Lady Griddlebone » 11.07.2008 10:14

Gyde_S hat geschrieben:Quirlige Orientalen oder "wilde" Rassen wie (Bengal) oder savannah sind da schon was anders. Die brauchen auch denke ich mal mehr Entertainment zuhause und wenn das fehlt, wollen sie halt raus (obwohl es auch hier Ausnahmen gibt).
Ja... ich hab so ne Ausnahme :lol:
Steht die Tür auf, guckt der quirlige Macavity zwar hin, aber interessieren tut ihn das nüscht.......

Was ich NIEMALS verstehen werde ist, dass sich viele Vereine (zB Streunerkatzen OÖ) drum bemühen, bei Bauern die Katzen kastrieren zu lassen. Kostenlos für die Bauern.
Die nehmen die Katzen mit, bringen sie zum TA und hinterher wieder zum Bauern zurück. Der Bauer hat nicht mal irgendwelche Mühen.

Warum gibt es dann manche Bauern, die sagen: "Nein!"

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