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Warum keine Einzelkatze?

Ich möchte mir eine Katze zulegen, was muss ich alles beachten? Wenn Du Fragen hast, stell sie gerne hierrein!
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Beitrag von Schlumpfine » 22.07.2009 16:54

Ich kann euch ganz dringend die aktuelle Ausgabe der geliebten Katze ans herz legen.
Da stehen wichtige Auswahlkriterien drinn, wie z.b.
Zwei gleiches zu gleichem... da das Verhalten eines Weibchen für ein anderes Weibchen leichter zu deuten ist. Kater sind wohl oft zu aufdringlich. Also Katze zu Katze , Kater zu Kater, Alt zu Alt und Jung zu Jung.

Auch ist ein Interessanter Artikel über den Unterschied zwischen einer Katzenkolonie und einem Hunderudel beschrieben.
Katzen leben nämlich durchaus in der Natur in Kolonien zusammen.

Also sehr passend zu diesem Thema, die Zeitung diesmal.
Ganz davon zu schweigen, das meine Mietzen da im Rasseportrait verewigt sind. :oops: :engel:

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Beitrag von diaschl » 24.07.2009 08:19

Kater zu Kater @schlumpfine?
Was ist mit dem Revierverhalten? Sollte man (wenn man sich später dazu entschließt einen zweiten zu holen) den schon vorhandenen erst kastrieren? Das spielt doch sicherlich auch ne Rolle oder?

Wobei als Tinka (geschätzt 4-5 Monate jung) zu uns kam vertrug sie sich auf Anhieb mit Samson (damals 3 Jahre alt) sehr gut. Schmusen vielleicht eher nich, aber spielen, gemeinsam fressen zusammen liegen, alles supi. Also in dem Fall Katze und Kater O.K.. Cindy (damals 13 Jahre alt) war wohl zu alt für die beiden, oder andersrum, die beiden zu jung für sie. Cindy war aber davor keine zehn Jahre allein. Sie hatte auch da einen Partner , der leider vergiftet wurde, mit dem sie sich besser verstand.Es hat ein bißchen gedauert bis Samson kam. Trauer um meinem geliebten Sascha war groß. Also, alt zu alt und jung zu jung is besser.

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Beitrag von Schlumpfine » 24.07.2009 11:12

Generell würde ich Kater immer kastrieren.
Es sei denn mann kann mit dem geruchserlebnis eines potenten Kater leben.

Sicher klappt es auch mit einem Pärchen. Aber je nach Aufdringlichkeit des katers kann es schon mal zu Spannungen kommen.

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Beitrag von Karin » 24.07.2009 13:22

Wir haben auch Kater zu Kater und es funktioniert einwandfrei. Allerdings sind beide natürlich kastriert.

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Puh, ist das schwierig!

Beitrag von Bettyjockebina » 25.07.2009 09:00

Hallo Leute, muß heute mal Frsut ab lassen! :cry: Hatte ja schon mal berichtet, dass ich den Text von Schlumpfine an eine Freundin weitergeben möchte, die plant sich eine EINZELNE Babykatze anzuschaffen. Wir haben schon so oft darüber geredet, wobei die Initiative zu solchen Gesprächen meistens von ihr ausgeht. Nun hat sie den Text entgegen genommen, aber null Reaktion auf den Inhalt gezeigt. Es bleibt wohl bei der Entscheidung für die Einzelkatze...
Auch über die Ausstattung für die Kleine haben wir gesprochen. Haben im Internet und in Zooläden nach einem Kratzbaum Ausschau gehalten, mit einen ziemlich Maß an Zeit(!!!), wobei mir bei meinen Katzen wichtig war, ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten. Der Kratzbaum soll nicht umkippen können etc. Fand sie auch alles gut und schön! Jetzt haben sie sich trotzdem für einen fitzelkleinen Kratzbaum entschieden, und ihn zudem auch noch direkt neben dem (im Herbst und Winter) knallhheißen Holzofen aufgestellt. Ich seh die kleine Katze schon auf der heißen Ofenplatte "tanzen"...
Ich bin ziemlich angenervt und frage mich, wozu die ganzen Gespräche in den vergangenen Wochen gut waren. Mag schon garnicht mehr hinschauen, was noch so abgeht. Gibts noch was besseres, als sich in Zukunft wieder hauptsächlich um den eigenen Kram zu kümmern? Alles Gerede ist doch scheinbar überhaupt nix nütze bei Leuten, die ihren Plan längst fest= gezurrt im Hirn haben! Oder??? :cry: Betty

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Beitrag von Schlumpfine » 25.07.2009 10:12

das ist schlimm... ich kenn solche Menschen und hab sie kurzerhand aus meinem Freundeskreis gestrichen.

Ist zwar radikal.. aber bevor ich nen Magengeschwür bekomme oder gar den tierschutz denen auf den Hals schicke... was der freundschaft erst recht nicht bekommt, ziehe ich mich lieber zurück.

Meine Erfahrungen haben mich bei so Menschen resignieren lassen, die sind zu verbohrt als das sie etwas annehmen.
Und ich könnte Wetten es steckt der Kostenfaktor dahinter.... ach... ich bin besser ruhig... denn so menschen gehört die Haltung von Tieren verboten.

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Beitrag von diaschl » 25.07.2009 11:37

Oh mann, gehe davon aus, dass es die erste Katze wohl ist und sie keinen blassen Schimmer hat, was auf sie zukommt oder? Sicher jeder fängt irgendwann mal an, wenn er nich (wie ich) mit Vierpfotern aufgewachsen ist. Dann sollte man sich aber doch dem Rat Erfahrener annehmen.
finde in diesem Fall aber schlimmer, dass deine Freundin sich nicht über die Gefahrenquellen im Klaren ist. Soll es denn eine Wohnungskatze bleiben? Zwecks dem Minibaum. Ich meine, wenn sie gute Möbel hat, schicke Gardinen, Tapeten und was noch so alles herhalten kann....nich auszudenken, wenn sie versucht auf Schränke hoch zu springen und nich wieder runter kommt geschweige denn es überhaupt schafft heil oben anzukommen. :shock:
Zu einer zweiten kann sie sich ja immer noch entschließen.

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Nicht die erste Katze!

Beitrag von Bettyjockebina » 27.07.2009 09:13

Hy! Leider ist das nicht die erste Katze auf dem Hof. Sie haben schon vier Draußenkatzen (Mäusfallen auf vier Beinen) aber diese Katze soll eben im Haus leben, sozusagen als Mittel gegen Einsamkeit oder was weiß denn ich! Da sind die Bedürfnisse der Tiere erstmal nebenrangig. So ist das. Und da dann irgendwann auch noch ein Hund dazu soll und der Ehemann auch nicht den Sinn von zwei Katzen im Haus einsieht, gibts eben nur eine... Man will sich nicht verkrachen, so bekommt jeder ungefähr die Hälfte von dem was er will. Der eine eben keine zwei Katzen im Haus, wo es draußen ja schon vier andere gibt, und der andere eben wenigstens eine Kleine Quelle der Freude und der Ablenkung... Mist, ich dachte schon, ich hätte mich inzwischen etwas distanziert und abgeregt, aber das ist wohl nicht der Fall.
Ich glaub, demnächst werden wir hier ( bei mir oder bei ihr) den Ärger miteinander bereden müssen. Geht wohl nicht anders. :schwitz: Betty

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Beitrag von diaschl » 31.07.2009 07:48

:pillepalle:
klingt ja total verwirrend. Also, wenn ich schon die Möglichkeit habe, dass mein Fellknäuel raus kann, dann züchte ich ihn mir doch nicht als reine Wohnungskatze. Und überhaupt.... :?:
Also tut mir leid, aber null Verständnis.
Im übrigen, zu meinem Fall. Mein Mann is nun so begeistert von klein Diego, dass er zu einem/er Spiegefährten/tin zugestimmt hat. Habe vor eine aus dem TH zu holen. Wollen uns demnächst mal umschauen.

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Beitrag von Bettyjockebina » 02.08.2009 20:07

Hallo Diaschel! Tja, Du bist nicht die Einzige, die verwirrt ist. Ich bins auch...
Aber, schön zu hören, dass Ihr Euch gemeinsam für ne zweite Fellnase entschieden habt. Die Tierheime sind voll! Und jetzt im Herbst, wird es wieder unzählige weitere Kätzchen geben. Viel Glück beim Aussuchen. Hoffentlich findet Ihr die Eine, die zu Euch passt! :daum: ! Betty

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Warum KEINE Einzelkatze?

Beitrag von felidae » 09.08.2009 10:02

Ich muß sagen, seit ich jetzt - das erste Mal - zwei Katzen habe, habe ich ein unendlich schlechtes Gewissen meinen früheren Einzelkatzen gegenüber.
Ich dachte auch, es ginge denen gut, ich habe viel mit denen gespielt, ich tat alles, was ein Mensch dafür tun kann, daß es EINER Katze gut geht. Scheinbar ging es denen auch gut. Jetzt habe ich aber verstanden, daß ich eben nur alles, was ein Mensch tun kann, getan habe. Und nicht, was eine zweite Katze tun kann. Wenn ich jetzt sehe, wie sie miteinander raufen, wie sie aneinandergekuschelt schlafen, sich gegenseitig ablecken, weiß ich, was meine früheren Katzen nicht hatten. Und e tut mir sehr-sehr leid für sie. Ich bin mir ganz sicher, daß ich nie mehr eine Einzelkatze haben werde. (Ausnahme sind sicher die Katzen, die keine zweite ertragen würden, weil sie als Einzelkatze sozialisiert sind...)

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Harte Worte?

Beitrag von Schlumpfine » 13.08.2009 09:35

Hab gestern Nacht zu dem Thema noch einen Text verfasst der ein wenig hart klingt, aber ich hoffe durch die Kürze besser zu lesen und zu verstehen ist.
Bin einmal gespannt was ihr dazu sagt.
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Warum keine Einzelkatze?

"Eine Katze ist ein Einzelgänger und ein Hund ein Rudeltier!"

Diese Aussage kennen viele, doch leider ist sie falsch und führt oft zur Vereinsamung der Wohnungskatzen.
Sicherlich stammt die Katze von einer Wildkatze ab. Jedoch hat im Laufe der Zeit eine Anpassung statt gefunden. Die Katze findet dank dem Menschen nun genug Nahrung, so das kein Futterneid herrscht. (Man denke an die Kornspeicher und ähnliche Plätze an denen Mäuse und Ratten sich explosiv vermehren könnten, gäbe es die Katzen nicht) So hat sich im Laufe der "Evolution" ein durchaus geselliges Tier entwickelt.

Katzen sind Tiere die in der Gemeinschaft leben, wenn Sie die Gelegenheit dazu bekommen. Sie bilden keine Rangordnung und keine Jagdgemeinschaften, aber sie helfen sich bei der Aufzucht der Jungen und verteidigen gemeinsam ihr Revier.

Dies kann man in südlichen Ländern beobachten, wo die Katzen noch verwildert herumlaufen oder auch auf unseren Bauernhöfen. Es werden lediglich die potenten männlichen Jungtiere in der Regel mit 5 - 6 Monaten verjagt um Inzucht zu vermeiden. Der Katzenverband setzt sich meistens aus einem Muttertier und deren Nachkommen zusammen.

Wie man in der Natur beobachten kann bleiben die Jungtiere lange bei der Mutter.
Wieso dann muss der Mensch die Kleinen so früh der Mutter nehmen?
Nur weil sie schon selbstständig fressen?
Schicken wir unsere Kinder ins Berufsleben, nur weil sie den kindergarten absolviert haben?
Im Altersvergleich ist genau das was wir den Katzen antun wenn wir sie mit 8 Wochen (oder früher) von dem Muttertier trennen.

Und genau damit "erziehen" wir eine Katze zu einem Einzelgänger. Ein Tier was nie sozialisiert wurde, nie den Kontakt und die Konfrontation mit älteren Katzen kennen gelernt hat, wie soll so ein Tier später sich mit einer anderen Katze verständigen???

Das genau ist einer der Gründe warum ich jedem empfehle sich 2 Tiere vom Züchter zu holen. Denn selbst unser lieber Tierschutz gibt die Kätzchen mit 8 Wochen ab, wo doch Zuchtauflagen für Züchter bestehen, die Tiere mit 12 Wochen abzugeben.
Es ist nichts dagegen zu sagen sich Tierchen aus dem Tierheim zu holen, aber bitte erst ab der 12. Woche. So voll sind die Tierheime nicht, dass man die Kleinen nicht noch 4 Wochen bei der Mutter lassen könnte.

Jetzt denken Sie sicherlich: „ich hatte meine Katzen schon immer mit 8 Wochen geholt, da sind sie noch so tapsig und goldig. Dennoch waren sie Selbstständig!“ oder „Ich hatte jahrelang eine Einzelkatze ihr hat es nie an irgendwas gemangelt. Im Gegenteil, sie hat sich immer gefreut und mich begrüßt wenn ich nach Hause kam.“

Hat die Katze genuckelt an Decken, Kleidungsstücken oder dem Finger?
Hat sie hin und wieder ihr Geschäft in der Wohnung verteilt?
Wurden Dinge getan, wo sie mit lautem Schimpfen reagierten?

Dies sind nur ein paar Verhaltenssauffälligkeiten einer Katze die zu früh von der Mutter getrennt und definitiv unglücklich ist.

Wenn die Katze an etwas nuckelt, so ist diese Störung auf eine Art Kindheitstrauma zurückzuführen.
Oftmals sind sie zu früh der Mutter genommen und nie entwöhnt worden.

Das Pinkeln in der Wohnung, ist reiner Protest. Die Katze ist leider nicht der menschlichen Sprache mächtig um uns zu sagen wo es drückt. Wer weiß was wir da alles zu hören bekämen.
Ebenso das Anstellen von Sachen, wie an der Tapete kratzen, obwohl ein Kratzbaum vorhanden ist. Das bringt der Katze Aufmerksamkeit. Wenn auch negative. Die Katze ist in diesem Moment froh, aus ihrem trübseligen Alltag gerissen zu werden und die Aufmerksamkeit des Menschen zu haben.

Und hier mal ein Beispiel aus einem Haushalt von berufstätigen Menschen.

Der Mensch ist 8h arbeiten. Bedeutet 8h Einsamkeit für die Katze.
Dazu kommen noch die häuslichen Pflichten, wie einkaufen, putzen, aufräumen, etwas reparieren. Das sind im Durchschnitt 1,5h am Tag.
Dann ist da noch die Pflege des Freundeskreises und der Familie. (Geburstage, Grillen, Kino, etc.) Das ist auch nicht in 2h erledigt.
Dann muss mal ausgespannt und relaxt werden. In der Badewanne, beim fernsehen, mit einem Buch. Nehmen wir da mal 1h am Tag
Und zu guter Letzt schläft der Mensch auch noch 7-8h am tag. Für die Katze ist das unproduktive Zeit.
Schlafen tut Sie den ganzen Tag wenn wir nicht da sind.


Zusammfassung:

- Arbeit + Fahrtweg = 9 h
- Haushalt + Einkäufe + Fahrtweg = 2 h
- Privatleben = +- 2h
- Schlafen = 8 h

Traurige Bilanz = ca. 20 h - 21 h ist die Katze auf sich gestellt...


Und wie verbringen wir die Verbleibende zeit? Mit Essen vielleicht?
und wer in den 20 h in den wir nicht für die Katze da sind mit ihr? Wer putzt ihr das Fell und schleckt ihr die Ohren aus?

Wie würden wir Menschen den da reagieren wenn wir solange ohne soziale Kontakte wären?
Wie würdest Du reagieren, wenn Du so vereinsamst?
Würdest Du dich noch wohl in deiner Haut fühlen?

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Beitrag von felidae » 13.08.2009 20:29

Oh, Schlumpfine,
da hast du (gerade weil du so recht hast), mein schon oben beschriebenes schlechtes Gewissen noch ein Stück verstärkt.
Auch wenn meine Felix (meine letzte, 2005 verstorbene Einzelkatze) keine Verhaltensauffälligkeiten aufwies und ich mehr zu Hause war als du es gerechnet hast, ich weiß jetzt, daß es nicht o.k. war. Und wie gesagt, ich habe für mich die Konsequenz gezogen: nie mehr Einzelkatze. Aber rückwirkend kann ich nichts mehr wiedergutmachen, so gern ich das auch täte.

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Beitrag von Schlumpfine » 13.08.2009 20:57

Mach dir kein schlechtes Gewissen.
Du wußtest es einfach nicht besser. Das wichtigste ist die Aufklärung.
Und Je mehr Einzelkatzenhalter überzeugt werden, desto besster.

An Alle:
Also ran an den Feind und teilt jedem im Bekanntenkreis mit, was für einen großen Fehler er doch macht, wenn er nur eine einzige Katze hält

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Beitrag von Karin » 14.08.2009 08:28

Ich bin auch absolut für "Gruppenhaltung" aus den schon genannten Gründen.

Man sollte aber auch bedenken, dass es - wenn auch selten - schon Katzen gibt, die lieber der alleinige Herrscher sind. Für diejenigen Katzenliebhaber, die zum Beispiel aus Platzgründen lieber nur eine Einzelkatze halten möchten, sei dann der Gang zum Tierheim empfohlen, wo es immer mal wieder Einzelgänger gibt.

LG, Karin

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