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Hundebesuch

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Thilda
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Hundebesuch

Beitrag von Thilda » 08.10.2009 14:10

Hallo,

mich würde sehr interessieren wie ihr mit Hundebesuch umgeht, falls ihr welchen bekommt oder ob ihr den untersagt?
Meine Schwiegereltern haben nämlich einen lieben aber ziemlich wibbeligen Terrier und Weihnachten feiern wir z.B. immer mit allen bei uns.
Den Hund lassen sie dann natürlich nicht zu hause, zumal er wohl auch schlecht alleine bleiben kann.
Einmal hat meine Schwiegerma den Hund mitgebracht ohne das wir etwas davon wussten, da sie uns eigentlich nur was vorbeibringen wollte. Der Hund stürzte natürlich sofort hocherfreut in die Wohnung. Unsere Katz hat sich unglaublich erschrocken und ist sofort ins Schlafzimmer geflohen und lief nachher nur noch knurrend in der Wohnung rum. Wir haben bei der Aktion auch etwas panisch reagiert, was natürlich auch nicht für Entspannung gesorgt hat. :oops:
Wie soll ich mich nun verhalten? Momo für die paar Stunden (mit Futter und Klöken) ins Schlafzimmer sperren oder sie für die Zeit rausschicken (sie ist Freigänger) oder kann ich schon was im Vorfeld tun? Ich würde meiner Schwiegerma ungern sagen, dass sie den Hund zu hause lassen soll, weil ich befürchte, dass sie dann nicht kommen.
Für Tipps, Tricks, Erfahrungen usw wäre ich echt dankbar!

Liebe Grüße
Nicole

Kuja

Beitrag von Kuja » 08.10.2009 15:29

puuuh also wenn meine ex beste freundin mit ihren hunden kam dann sind meine katzen völlig durch gedreht
...m. hatte 10 hunde oder in den verschiedensten grössen ... ich würde vielleicht
die katze in einem raum packen, mit klo und napf denn so hunde die auch wild sind ...
sind stress pur für katzen die keine kennen.

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Kefa
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Beitrag von Kefa » 08.10.2009 15:37

Heho, darüber hab ich auch schon oft nachgedacht. Eine Freundin hat einen Hund und sie kommt auch nur noch selten zu Besuch, seit wir Katzen haben.
Bisher habe ich damit keine Erfahrung gemacht, weil sie eben mit Hund noch nicht da war. Aber ich hätte folgende Ideen, um das mal auszuprobieren:
- Deckentausch: (Kurz) Vor dem Besuch schon mal eine Kuscheldecke tauschen, damit der Geruch bekannt ist
- Langsam aneinander gewöhnen: Wenn der Hund reinkommt und wuselt, Katze in einen Raum sperren, damit der Hund einmal durch die Wohnung schnüffeln kann. Danach Hund einsperren und die Katze rauslassen zum schnüffeln und "Rückzugsmöglichkeit" einnehmen. Dann erst Hund rauslassen... Vielleicht ist dann der erste Schock nicht so groß.
- Auf jeden Fall Möglichkeiten für die Katze bieten, wo sie vor dem Hund fliehen KANN, wenn sie will (hoher Schrank, Kratzbaum, Höhle. Würd aber was nehmen, wo sie freiwillig rein und wieder raus gehen kann, nicht einsperren oder so.


Und ich würde vorschlagen, dass der Hundebesitzer sich angewöhnt, nicht unangemeldet mit Hund zu kommen. Meine Nachbarin kriegt öfter Besuch von ihrer Schwester mit Hund. Das klappt ganz gut, die Katzen verziehen sich dann erstmal unterm Bett und kommen später wieder vor. Der Hund ist zu groß, um darunter zu kriechen. Sie mögen sich zwar nicht, aber sie tolerieren sich. Bei denen hat der Hund allerdings auch Schiss vor den Katzen, der hat mal ziemlich eine gewischt bekommen. :D

Irgendwann möchte ich auch noch einen Hund haben, dann wird das Thema für mich akut. Aber bis dahin ist noch ein wenig Zeit.

Aber vielleicht helfen dir ja meine Überlegungen schon mal ein wenig.
Viele Grüße,
Eva

Poisonheart1972
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Beitrag von Poisonheart1972 » 08.10.2009 16:18

Meinen Vorschreiberinnen mal zustimme. Entweder direkt extra Raum für die Katze oder Gerüche austauschen und Rückzugsmöglichkeit. Wobei ich zu zweiterem tendiere. Wenn man trennt und der Hund später aus der Wohnung ist , sind ja seine Gerüche immer noch da. Wo dann die Katze wieder Irritiert reagieren könnte.

Meine Persönliche erfahrung ? Eine panische Melody die im warsten Sinne des Wortes die Wände hochgelaufen ist :roll: .
Meine Tante kam mal mit Hund einem etwas hibbeligem Jack Russel. Der kennt zwar Katzen weil sie auch einen Kater hatten, aber meine Katzen kennen keine Hunde.

Klärchen ist hier auch eher etwas lockerer, die Knurrt dann und verzieht sich. Melody wie schon geschrieben bekam Panik pur.
Flitze ins Schlafzimmer und ist dort eben die Wand hochgelaufen.
Ich brauchte das aber so auch nur meiner Tante erzählen , die ist danach wenn ohne Hund erschienen.
Mein Bruder wollt mal mit Hund kommen einem Bernhardiner / Dalmatiner Mischling, die ist zwar lieb , aber der Katzen willen hab ich dann eher dankend abgelehnt.

Mein Fazit: Hier kommt mir kein Hund mehr rein :mrgreen: . Was nun nicht negativ gegenüber der Hunde gemeint ist :wink: .

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Beitrag von Thilda » 08.10.2009 18:12

Hallo,

danke für eure Antworten. Das mit dem Deckentausch zum "Gerüche vertraut machen" und abwechselnd dann in der Wohnung rumlaufen lassen sind Superideen :daum:
Das werde ich am Besten dann schon mal zwischendurch ausprobieren und nicht erst zum Weihnachtsfest, dann ist es hier ja sowieso etwas wuselig. Rückzugsmöglichkeit wie Schrank, Kratzbaum usw sind auch genug vorhanden. Wenn der Hund etwas ruhiger wäre, wäre das natürlich besser, aber der Terrier ist etwas durchgedreht und hat einen ausgeprägten Jagdsinn. Meine Schwiegerma hat aber mal erzählt, dass er sich mit einer Katze aus der Nachbarschaft gut verstehen soll. Unsere Katz kennt Hunde nur von draussen. Wenn Nachbarn mit ihren Hunden am Zaun vorbei spazieren gehen versteckt sie sich und beobachtet die Hunde neugierig. Was aber nicht heißt, dass sie nicht panisch reagiert, wenn einer in ihrem Revier ist.
Ohhhh das wird spannend, ich hab ja ein bisschen Schiss vor der Aktion, muss ich zugeben :oops:

Aber danke nochmal, super Ideen. Wenn jemand noch mehr Tipps hat, immer her damit.
Liebe Grüße
Nicole

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Beitrag von history » 08.10.2009 21:28

Hallo :wink:
Das erste was man heraus bekommen sollte hat der Hund Erfahrung mit Katzen.
Ist er passiv oder nur neugierig und bellt nicht.
wenn das abgeklärt ist sollte man es auf einen Versuch ankommen lassen.
Mein Cousin hat auch einen Westy der nicht aggressiv auf Katzen reagiert.
Mein verstorbene Kater Tapsi und Hund Tommy wurden sogar gute Freunde
Wir haben am Anfang auch unsere Bedenken.
Aber das erste beschnuppern war sehr lustig.
Also viel Glück vielleicht wird es bei Euch auch so?

V.G.Klaus
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Beitrag von Tatze » 09.10.2009 07:20

Die Tipps von Kefa finde ich richtig gut. Ich fände es der Katze gegenüber unfair sie wegzusperren. Schließlich ist der Hund der "Eindringling". Ich würde vielleicht den Bewegungsradius des Hundes durch kleine Zäune (gibts bei Fressnapf) oder ähnliches einschränken. Dann kann die Katze selbst entscheiden, ob sie sich zurückziehen oder dableiben möchte ohne dass der Hund sie verfolgen kann.

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Beitrag von Bettyjockebina » 09.10.2009 07:59

Hallooo Leute! Ich hab persönlich richtig Schiß vor Hunden. Vor allem vor denen, die rumbellen und ne Welle machen, überall hochspringen und mir ins Gesicht pusten und überall herum stöbern.Ich bin als Kind mal ordentlich gebissen worden und seit dem klappts bei mir nur noch mit ganz ruhigen, friedlichen Hunden. Aber selbst bei denen habe ich Probleme, sie in meine Wohnung zu lassen. Da meine Schwester aber sehr an ihren Beiden hängt - und ich an meiner Schwester, treffen wir uns eher bei ihr als bei mir. Und sie kommt nie ohne vorher anzurufen, wenn sie die Beiden mitbringt. Dann gehen wir sehr ausgiebig spazieren und haben dann sehr viel Zeit zum Klönen. Danach gehen die Hunde ins Auto und wir in die Küche um noch einen Kaffee zu trinken. Wenn die Hunde vorher ca 1 -2 Stunden richtig laufen konnten, sind sie hinterher ganz zufrieden mit dem 30 Minutenschläfchen im Auto. So haben wir uns arrangiert und Jocke und Bina brauchen keine Panik schieben. Schließlich ist das hier ihr / unser zuhause. Aber ich versteh auch, dass man mit Schwiegermüttern behutsam umgehen muss. Grins! Die sind vielleicht nicht alle so pflegeleicht wie meine Schwester... :D Betty

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Beitrag von dip » 09.10.2009 08:36

Ich untersage es Haundebesitzern ihre Vierbeiner mitzubringen. Warum sollten usere Katzen sich in IHREM Revier unwohlfühlen?

Vor Jahen brachten Freunde meiner Eltern ihren Dobermann mit zu besuch. Leider waren wir nicht vorbreitet und Anathol (der BKH der bei meinen Eltern wohnt) stand beim öffnen mit an der Tür. Anstat zu verschwinden ist er gleich auf den Hund losgegangen. Hat sich auf seinem Rücken festgekrallt und immer wieder den Kopf bearbeitet. Wir konnten die beiden nur durch Wasser tennen. Der Hund sah ganzschön zu grichtet aus, Anthol hatte nichts abbekommen. Eigendlich tut Anathol keiner Fliege was zu leide. Aber auf Hunde reagiert er schon immer akresiv.

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Beitrag von Kefa » 09.10.2009 08:43

Da sprecht ihr noch mal was Wichtiges an, nämlich das Wesen und die Erziehung des Hundes. Ich finde, man sollte den Hundebesitzer schon drauf aufmerksam machen, dass er seinen Hund "im Griff" haben sollte, wenn er in der Wohnung ist. Hunde, die wild umherbellen, alles und jeden anspringen und sich nicht "benehmen", sind auch mir ein Graus. Ich stelle mir das eigentlich so vor, dass der Hund die Wohnung einmal ohne Katze erkunden darf, sich dann auf seinen Platz legt und sich dann erstmal unterzuordnen hat. Denn wie Tatze schon sehr richtig sagte, der Hund ist der Eindringling. Wenn man es mit der Hundeerziehung ernst nimmt, dann hat er sich eh unterzuordnen. Außerdem ist der Tipp mit dem ausgedehnten (und anstrengendem) Spaziergang total gut. Wenn der Hund ausgepowert ist, wird er sicher ne Ecke ruhiger sein.
Wahrscheinlich hab ich da ein zu perfektioniertes Bild, die wenigsten haben so gut hörende Hunde bzw. machen sich viele Gedanken über Hundeerziehung... Solche Leute würd ich aber auch nicht, oder nur mit strengen Auflagen bei mir rein lassen...
Bei meiner Freundin zum Beispiel hab ich da ein ganz gutes Gefühl, da sie sehr selbstkritisch und ebenfalls sehr perfektionistisch ist und ganz viel mit dem Hund arbeitet. Der bleibt auch bei Fuß, wenn er ein Reh im Wald sieht... auch wenn er sichtlich "Hummeln im Arsch" hat. So stell ich mir das für mich und meinen späteren Hund auch vor. Da ich aber noch keine Erfahrung damit hab, kann ich hier viel erzählen, hehe... Sicherlich ist das auch ganz viel Arbeit. Ich denke aber mal, dann hat man mehr Freude mit dem Hund.
So, nun schweife ich aber ab. Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg bei den nächsten Zusammentreffen. Und ich würd mich über weitere Berichte von Hund und Katze freuen. Sollten meine Freundin und ich den Besuch mal wagen, schreib ich auf jeden Fall darüber!

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Beitrag von Thilda » 09.10.2009 09:35

Hallo,

danke noch mal für die vielen Antworten. :daum: Klar werde ich weiter berichten, wenn es zum Zusammentreffen kam.
Das mit dem ausgiebigen Spaziergang ist eine gute Idee, dann ist der Hund hoffentlich nicht mehr ganz so wibbelig.
Und ich möchte natürlich auch nicht, dass sich Momo in ihrem Revier unwohl fühlt oder sogar unsicher wird. Das fände ich besonders schlimm, wenn durch den Besuch Unsicherheiten bezüglich ihres Reviers aufkommen würden.
Klar, ein wichtiger Punkt ist auch die Erziehung des Hundes. Dazu kann ich nur sagen, das er schon ganz gut erzogen ist, er ist auch kein Kläffer und hat einen lieben Charakter, aber wenn der einen Hasen oder ein Reh sieht ist er nicht mehr zu halten, dann lässt die Erziehung echt zu wünschen übrig.
Ich habe nu überlegt, dass ich so vorgehen würde. Erst mal der Deckentausch, vielleicht am Abend vorher. Dann würde ich den Hund holen mit ihm ausgiebig spazieren gehen. Danach Hund im Auto lassen Katze ins Schlafzimmer sperren und Hund durch die Wohnung schnuppern lassen, danach Hund ins Arbeitszimmer und Katze schnuppern lassen. UIUIUI naja und dann den Hund aus dem Arbeitszimmer lassen, ich würde ihn aber an der Leine halten wollen, so das er nicht durchstarten kann. Zäune würde ich nur ungerne in der Wohnung verschrauben, deswegen hab ich gedacht der Hund könne erstmal an der Leine bleiben. Naja und dann kommts drauf an wie die beiden reagieren...
Was meint ihr dazu? Vielleicht klappt es ja auch, aber ein bisschen unwohl ist mir schon...
LG Nicole

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Beitrag von history » 09.10.2009 10:21

Hallo :wink:
Was ich mit bekommen habe das Du den Hund schon gut kennst.
Wen er zu Euch kommt dann nehme Deine Momo auf den Arm damit giebst Du dem Hund zu verstehen das deine
Katze zu Dir gehört und Deine Katze hat dich als Schutz.
Verhalten sich beide ruhig und zeigen nur Neugier,dann lass sie sich beschnuppern.
Das Momo etwas Faucht wenn er zu auf dringlich wird das gehört am Anfang dazu.
Was auch hilft um sie besser aneinander zu gewöhnen ist dem Hund gleich einen Futter platz zu zu weisen
Deine Eltern sollten auf keinen Fall sein gewohntes Fressgeschirr mitbringen.
Sonst kann es zu Futterneid kommen.
Für die kurze Zeit machen es auch Zwei einfache Schüsseln.
Das die Beiden natürlich neugierig sind was der Andere so im Napf hat ist ganz Normal.
Sollten sie es bevorzugen das Futter des Anderen zu fressen.
Dann trickst die Beiden damit aus das das jeweilige Futter vom Hund im Fressnapf der Katze und umgekehrt ist.
Am schlausten in der Beziehung ist dabei die Katze die das relativ am frühsten bemerkt.
Für die kurze Zeit besteht aber auch nicht die Gefahr das die Beiden durch das Futter des Anderen Schaden nehmen könnten.
Also viel Erfolg bei der Zusammenführung :daum:

V.G.Klaus :wink: :wink: :wink:

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Beitrag von Kefa » 09.10.2009 10:42

Das klingt doch schon mal gut, Nicole, so würd ich das versuchen.
Auf den Arm nehmen der Katze würd ich aber mit Vorsicht genießen. Kommt auf die Katze drauf an, meine könnte ich nicht auf den Arm nehmen, weil sie das eh nicht mögen. In Stresssituationen (und ein Hund im Haus wäre definitiv eine) wäre es für meine Katzen fatal, auch noch in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu sein, wahrscheinlich würde ich dermaßen welche gehauen bekommen und die Katze würde erst recht panisch abhauen.
Sollte die Katze gerne auf dem Arm und daran gewöhnt sein, mag es was anderes sein.

Aber du kennst ja deine Tiere und auch den Hund! Ihr macht das schon! ;-)

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Beitrag von Thilda » 09.10.2009 11:14

Hi,

auf den Arm genommen zu werden mag Momo auch überhaupt nicht. Sie wird dann zwar nicht sauer, aber sie windet sich dann relativ schnell raus (manchmal denke ich, sie aus Gummi :wink: ) und ist froh wieder auf dem Boden zu sein. Sie ist auch keine Schoßkatze, so dass man sich mit ihr aufs Sofa setzten könnte, wenn der Hund kommt. Ich glaube auch das es besser ist, das sie abhauen kann, wenn die Angst bekommt.
Den Hund kenne ich wirklich ganz gut, wir haben ihn, bevor die Katz zu uns kam, öfters mal übers Wochenende zur Pflege gehabt, da er halt schlecht alleine bleiben kann. Und er kennt uns auch schon seit er ein Welpe war. Was mir halt ein bisschen Sorge macht ist, dass er so unruhig ist, er ist immer in Action, naja und halt der ausgeprägte Jagdtrieb, den glaube ich alle Terrier haben. Aber es hilft alles nichts, ich werde es einfach ausprobieren müssen. Und ich werde natürlich berichten wie es verlaufen ist!

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Beitrag von Poisonheart1972 » 09.10.2009 12:46

Ja auf den Arm nehmen das ist mit vorsicht zu geniessen.
Wenn ich bedenke ich hätte Melody beim aufeinander treffen mit dem Jack Russel auf dem Arm gehabt oha glaub die hätte mich glatt zerfetzt :roll: . Obwohl sie das gewohnt ist ,das auf den Arm nehmen.Wobei ich sagen muss der Jack Russel ist einer der Hunde die leider nicht so hört wie man es gerne hätte.
Wenn die wo fremd ist muss erst mal alles abgewuselt werden , überall wo es geht rauf und runter gesprungen usw.
Da kann man noch und nöcher rufen bringt alles nix :| . Also auch einer der Hunde die immer in Action sind. Die freut sich vor allem immer so wenn die einen sieht den sie kennt , die bekommt sich dann einfach nicht mehr ein. Als hätte sie einen Jahre lang nicht gesehen.
Wir drücken mal die Daumen und Pfoten das alles gut verläuft , und sind schon gespannt auf deinen Bericht :smile1: .

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