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Die Bengalkatze

Hier könnt Ihr eine bestimmte Rasse vorstellen.
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kathi
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Die Bengalkatze

Beitrag von kathi » 24.09.2007 09:54

So ich möchte euch heute mal meine absolute Lieblingskatzenrasse vorstellen. Dazu möchte ich mich nochmal ganz Herzlich bei Frau Wamper bedanken, die mir ihre Texte und Bilder zur Verfügung gestellt hat.

Die Bengalkatze ist eine relativ junge Katzenrasse, die leider immer noch vielen Menschen unbekannt ist.
Die Bengal stammt aus Kreuzungen zwischen Felis bengalensis - einer asiatischen Leopardenkatze (abgekürzt = ALC) mit Haus- bzw. Rassekatzen. Die wilde Bengal / ALC ist eine gefleckte Kleinkatze, deren Lebensraum vom Süden Indonesiens bis zum Himalaya reicht.
Ursprünglich wurde die Felis bengalensis nachgezüchtet, um das Aussterben dieser wundervollen kleinen Wildkatze zu verhindern.
Die Entstehung der Bengal als Rassekatze, liegt in den USA, wo Mrs. Jean Sudgen Mill und auch einige andere Züchter ( in den 60er Jahren ) mit den Kreuzungen begannen.
Jean Sudgen Mill kreuzte erfolgreich eine ALC mit einem Hauskater. Aus dieser Verpaarung behielt sie ein Mädchen, welches sie wiederum erfolgreich mit ihrem Vater kreuzte. Danach gab sie jedoch für einige Jahre ihr Zucht-Projekt auf. Als sie in den 70er Jahren wieder mit der Zucht begann, entstanden auch schon erste Probleme. Aus der "F1" ( Foundation 1 = 1. Generation nach der Wildkreuzung) sind alle Kater steril / unfruchtbar. Die 2. Generation, die F2, haben somit immer einen "Hauskater" als Vater, früher waren dies größtenteils Straßenkatzen, heute meist domestizierte Bengalkatzen.
Die erste Folgegenerationen, die aus Kreuzungen zwischen ALC´s und Bengalen hervorgehen, werden "Foundation Bengalen" genannt. Es gibt die F1, F2, F3 und die F4 / SBT.
F1 = 1. Folgegeneration
F2 = 2. Folgegeneration
F3 = 3. Folgegeneration
F4 = SBT ( studbook tradition) - Bengalen ab der 4. Generation sind zu Ausstellungen zugelassen und werden als voll domestiziert angesehen.
Die Foundation Bengalen ( insbesondere F1 bis F3) haben noch recht viel von ihren wilden Vorfahren, da sie noch stärker ihren natürliche Instinkten folgen. Es gibt zwar die Möglichkeit in Deutschland eine Genehmigung für das Halten dieser Tiere zu bekommen, wobei man jedoch bestimmte Auflagen wie z.B. ein Freigehege zu haben, um eine artgerechte Haltung der Tiere zu gewährleisten, erfüllen muss.
Wer mehr über die Haltung von ALC´s und Foundation Bengalen erfahren möchte, sollte sich ausreichend bei erfahrene Züchtern informieren.
Die Bekanntheit der Bengal nahm erst ab 1985 zu, als sie erstmalig auf einer TICA-Show ( The international Cat Association - USA) offiziell vor Publikum vorgestellt und als Rasse anerkannt wurde.

RASSESTANDARD

Körperbau:
Der Körperbau gibt der Bengal ihre besondere Erscheinung. Die Bengal ist eine mittelgroße bis große Katze die schlank und sehr muskulös sein sollte. Die Hinterbeine sollten etwas höher als die Schultern sein. Eine Katze wiegt durchschnittlich 3 bis 4 Kilo; für einen Kater sind 5 bis 6 Kilo nicht ungewöhnlich.
Der Bauch sollte möglichst hell (am besten weiß) und dunkel getupft sein. Die Beine sollten mittellang und kräftig sein. Die Pfoten sind rund und groß. Die Fußballen müssen schwarz sein. Der Schwanz sollte dick und mittellang sein. Die Schwanzspitze muss schwarz sein. Das Fell sollte kurz, dicht und extrem weich sein. Es sollte keinesfalls getickt sein. Die Grundfarbe von braunen Bengalen variiert von hellgelb, gelb, gelbbraun, orange über rehfarben, warmes rot, dunkelrot bis zu golden. Gelb, Gelbbraun, Lohfarben, Gold oder Orangefarben. Goldglitter und Golden Shine sind eine wünschenswerte Eigenschaft, aber nicht erforderlich.

Der Kopf:
Der Kopf sollte keilförmig, mit gerundeten Konturen sowie länger als breit sein. Der Kopf sollte im Vergleich zum Gesamtbild des Körpers etwas kleiner sein und zur Gesamterscheinung der Katze passen. Das Profil sollte möglichst gerade verlaufen. Die Nase selbst sollte breit und der Nasenspiegel ziegelrot gefärbt und schwarz umrandet sein. Die Schnauze sollte breit sein und über dicke Schnurrhaarkissen verfügen. Die Bengal sollte ein starkes Kinn haben. Das Kinn sowie die Brust sollten möglichst hell, bevorzugt weiß sein. Auf den Wangen sollte eine Mascara Zeichnung sein. Eine sogenannte dunkle Halskette sollte den hellen Hals umschließen.

Die Augen:
Die Augen sollten oval bis mandelförmig sein und leicht schräg gesetzt sein. Die Augen einer Bengal dürfen keineswegs klein wirken, sondern sollen groß und aufmerksam erscheinen. Die Augen müssen hell umrandet sein, die Innenseiten der Augen sollten jedoch schwarz sein, vergleichbar mit Frauen, die ihre Augen mit einem Kajalstift schminken. Die Augenfarbe bei braunen Bengalen sollte entweder braun, grün oder gold sein. Generell lieben viele Leute die grüne Farbe, wobei die braunen Augen dem Wildtier am nächsten kommen.

Die Ohren:
Die Ohren sollten von mittlerer Größe und recht kurz sein, wobei sie an der Basis etwas breiter, an den Spitzen jedoch abgerundet sein sollten. Die Ohren sollten nicht zu hoch auf dem Kopf sitzen, sondern eher etwas seitlich.

Farben & Zeichnungen:
Bei der Bengal gibt es 2 Zeichnungen / Muster, zum einen das getupfte (spotted) und zum anderen das marmorierte ( marbled ) Muster. Innerhalb dieser 2 Zeichnungen gibt es auch verschiedene Farben, die nachfolgend beschrieben werden.

Die getupfte Bengal in Braun ( black-spotted-tabby):
Die Grundfarbe und die Farbe des Musters sollen sich so deutlich wie möglich unterscheiden, d.h. der Kontrast sollte so hoch wie möglich sein. Die Grundfarbe von braunen Bengalen variiert von hellgelb, gelb, lohfarben, gelbbraun, orange über rehfarben, warmes rot, dunkelrot bis zu golden. Gelb, Gelbbraun, Lohfarben, Gold oder Orangefarben.
Die Grundfarbe soll warm sein ( genügend Rufismus aufweisen ), jedoch nicht zu sehr. Aus Erfahrungen hat sich erwiesen, dass eine zu warme Grundfarbe zur Folge hat, dass die Flecken braun anstelle von schwarz werden und die Katze hierdurch an Kontrast verliert. - Eine Bengal lebt jedoch durch ihren Kontrast!!! Eine Bengal kann bis zum Alter von 3-4 Jahren wärmer in der Farbe werden. Daher scheint ein warm-gelber Grundton ( bei Geburt ) der ideale zu sein.
Die Farbe der Tupfen kann stark variieren, von peschschwarz über dunkelbraun, bis hin zu Rostbraun. Die dunkelsten Tupfen geben natürlich den stärksten Kontrast, aber alle möglichen Farbtöne ( schwarz -braun) sind erlaubt, solang
der Kontrast mit der Grundfarbe groß genug ist. Große Tupfen geben ebenfalls mehr Kontrast als kleine Tupfen, aber auch hier sind sämtliche Größen zugelassen.
Das Muster der Bengal soll sich deutlich von der Hintergrundfarbe abheben. Hierbei spielt auch "ticking" eine wichtige Rolle. Viele Katzen mit Tabby-Muster haben ticking. Dies lässt das Fell oft undeutlich und "schmutzig" aussehen. Ticking bedeutet, dass die einzelnen Haare der Katze nicht einfarbig, sonder in sich mehrfach gebändert/gestreift sind. Bei der Bengalzucht heute, ist es deshalb wichtig, Zuchtkatzen zu verwenden, die ein klares Fell, möglichst ohne ticking aufweisen.
Die Anordnung der Tupfen soll zufällig oder horizontal (fließend) sein. D.h. das vertikal ausgerichtete Flecken ungewünscht sind, weil dies bei den Wildkatzen nicht vorkommt. Aus diesem Grund sind auch vertikale Streifen am Körper ungewünscht. Sie befinden sich meist direkt hinter den Vorderpfoten auf den Rippen ( "Rippenstreifen" ) und sind sehr schwer heraus zu züchten.
Rosetten sind ein Teilkreis von Tupfen bzw. eine Umrandung um einen deutlich rötlicheren Mittelpunkt. Eine rosetted Bengal hat also 3 Farben: die Hintergrundfarbe, die rötlichen Tupfen und die dunkle Umrandung.
Die Bengalen mit Rosetten erinnern einen noch deutlicher an die Wildkatzen. Da eine rosetted Bengal jedoch nicht so häufig auftritt wie die spotted oder marbled, liegen sie auch bei einem deutlich höheren Preis.
Kinn, Brust, Bauch und Innenseite der Beine zeigen eine meist creme-weisse Grundfarbe in Kontrast zu der Zeichnung auf Körper, Flanken und Rücken.
Der Bauch muss getupft sein und eine deutliche Gesichtszeichnung ( Mascara ) ist erwünscht. Das heißt, Augen, Lippen und Nase sind schwarz umrandet. Hellere Brillenränder befinden sich um die Augen und der Nasenspiegel ist ziegelrot.
Fussballen und Schwanzspitze müssen schwarz sein.


Die Marble in Braun ( black-marbled-tabby):
Die Zeichnung, die sich vom klassischen Tabby-Gen ableitet, soll so wenig Ähnlichkeit wie möglich zu dem "bull´s eye" haben. Das Muster soll stattdessen zufällig sein und den Eindruck einer Marmorierung vermitteln, vorzugsweise mit horizontalem Verlauf. Der Einfluss vertikaler Tigerstreifen ist ebenfalls wie bei der spotted unerwünscht.
Bevorzugt werden Katzen mit 3 oder mehr Farbschattierungen, d.h. Grundfarbe, Zeichnung und dunklere Umrandung der Zeichnung ( ähnlich wie bei rosetted ). Der Kontrast zur Grundfarbe muss extrem sein, mit deutlicher Zeichnung und scharfen Rändern.
Der Bauch muss getupft sein!!!
Grundfarben: siehe brown spotted tabby
Nasen-/ Augenumrandung: siehe brown spotted tabby
Nasenspiegel: siehe brown spotted tabby
Fussballen / Schwanzspitze: siehe brown spotted tabby

Marble Bengalen haben meist bei Geburt eine wärmere Grundfarbe als ihre getupften Nestgeschwister und durch die größere Zeichnung, haben sie meist einen stärkeren Kontrast mit weniger ticking ( durch die klarere Abgrenzung).


BESONDERHEITEN

Seidenfell:
Die Bengal hat ein sehr weiches Fell, dass einen an Seide erinnert. Das Fell besteht aus mittellangen bis kurzen Haaren und ist sehr typisch für eine Bengal. Man sagt, dass man eine Bengal im Dunkeln an ihrem Fell erkennen kann. Das seidenweiche Fell einer Bengal ist wahrscheinlich durch seine dünne Struktur der einzelnen Haare so weich. Es scheint auch einen Zusammenhang zu geben zwischen dem Seidenfell einer Bengal und der nächsten speziellen Eigenschaft: dem Goldglitter.

Der Goldglitter:
Einige Bengalen sehen aus, als wären sie mit Goldpuder bestäubt. Dieses glitzern des Fells, meist Goldglitter oder Golden shine genannt, wird durch eine goldene Spitze des Haares verursacht. Vor allem im Sonnen - oder hellem Lampenlicht ist dies ein sehr spektakulärer Effekt, der auch wieder einzigartig für die Bengal ist. Beide Elternteile müssen übrigens glittered sein, um den Goldglitter an ihren Nachwuchs zu vererben.
Weitere Farben:
Neben den braunen Bengalen die der Wildkatze am ehesten ähneln, gibt es noch die Farben Snow ( Schneebengalen ) und Silver ( Silberbengalen ). Diese beiden Farben gibt es jeweils auch in getupft oder marmoriert.
Snowbengalen unterteilt man in 3 Farbtöne: die Seal mink; die Seal sepia und die Seal lynx.
Die Bengal in Silber ist hier in Deutschland so gut wie gar nicht vertreten und auch noch nicht auf Ausstellungen zugelassen. NEWS: Seit dem 01.05.2004 sind die Bengalen mit silberner Fellfarbe für TICA-Ausstellungen zugelassen!

CHARAKTER

Das Ziel der Bengalzucht ist es eine Katze zu züchten, die vom äußeren Erscheinungsbild der wilden Felis bengalensis so viel wie möglich ähnelt, jedoch das sanfte Wesen einer Rassekatze besitzt.
Die Bengal-Katzen sind heutzutage keineswegs wild oder aggressiv, sie können ganz normal wie andere Rassekatzen auch in der Wohnung gehalten werden - vorausgesetzt, sie stammen aus einer seriösen Zucht mit einer optimalen Aufzucht und Sozialisierung (mehr hierzu erfahren Sie auf unserer HP unter KAUFTIPPS).
Die Bengalkatzen haben einen einzigartigen Charakter, der sie zu etwas ganz besonderem unter den Rassekatzen macht.
Um sie kurz und knapp zu beschreiben, würde ich sagen, sie sind sehr aktiv und auch temperamentvoll aber gleichzeitig auch ( bei optimaler Aufzucht ) sehr anhänglich, verschmust und menschenbezogen.
Bengalen spielen äußerst gerne und auch sehr ausgiebig, wer also nur einen kleinen Leopard im Wohnzimmer als "Deko" haben möchte, für den ist eine Bengal nicht geeignet. Bengalen sind äußerst intelligente und neugierige Katzen, für die das Spiel mit ihrem Menschen oder Artgenossen ein wichtiger Teil des Alltags ist. Wer also tagsüber berufstätig ist, sollte auf jeden Fall einen Artgenossen ( dies muss keine Bengalkatze sein ) kaufen. Wir persönlich geben unsere Bengalkitten nur in Katzengesellschaft ab, denn wer schon mal beobachten konnte wie Katzen untereinander spielen und sich herzhaft balgen, der versteht nur allzu gut, dass man diese Art zu spielen seiner Katze nicht erfüllen kann.

Für Leute mit Kindern, ist eine Bengalkatze sehr gut geeignet, da sie durch ihren ausgeprägten Spieltrieb jederzeit für ein Spielchen bereit ist. Der Spieltrieb einer Bengal, bleibt meist das ganze Leben über erhalten, im Gegensatz zu vielen anderen Rassen.
Durch die hohe Intelligenz, kann eine Bengal z.B. lernen zu apportieren, Türen, Schubladen oder Wasserhähne zu öffnen, sie können gut erzogen werden bzw. auch kleine Kunststücke beigebracht bekommen, da sie sehr gerne und schnell lernen.
Wasser hat eine spezielle Anziehungskraft auf die meisten Bengalen. Dies kommt daher, dass die wilden Vorfahren ihren Kot und Urin im Wasser absetzen, um keine Spuren für andere Tiere zu hinterlassen.
Wie schon gesagt, die meisten Bengalen lieben Wasser. Sie lieben es z.B. aus Wasserhähnen oder Zimmerbrunnen zu trinken. In kleinen Wannen, die man im Zimmer aufstellen kann ( bitte unter Aufsicht, sonst Ãœberschwemmungsgefahr :o) ), wird richtig ausgiebig geplanscht. - Besonders attraktiv wird so ein Planschbecken, wenn dort ein Spielzeug z.B. ein Bällchen drin schwimmt, welches die Bengal zu fischen versucht. Es gibt sogar Bengalen, die mit ihrem Besitzer duschen oder baden gehen!!!
Die meisten Bengalen sind sehr gesprächig. Auch hier gibt es wieder deutliche Unterschiede zu anderen Rassekatzen - denn die Bengalen haben mehr Laute in ihrem Repertoi.
Wer eine Bengal besitzt, wird jeden Tag auf´s neue überrascht, langweilig wird es nie!!! Eine Bengal sollte wie schon erwähnt die Möglichkeit haben, sich zu bewegen und zu klettern. Bengalen springen auch gerne sehr hoch, dies liegt daran, dass die Hinterbeine etwas länger als die Schultern sind, wodurch sie mehr Sprungkraft als die meisten Katzen haben.
Ebenfalls zu bewundern ist das sanfte Wesen einer Bengal. Sie sind ( bei optimaler Aufzucht ) sehr menschenbezogen und richtige Schmusetiger, die es verstehen ihrem Menschen den Kopf zu verdrehen - durch lautes Schnurren, treteln und "Köpfchen geben" fordern sie ihrem Menschen zu ausgiebigen Schmuseeinheiten auf.
Gerade diese Mischung aus aktiver und lebhafter, aber zugleich auch sanfter und schmusiger Katze macht die Bengal für uns so besonders.


Copyright by Sabine Wamper.
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Mehr Informationen unter: http://www.bengal-ac.de

Autor: Sabine Wamper

So und nun auch ein paar Bilder: (alle Katzen sind im Besitz von Frau Wamper)

(Anmerkung von mir: Sind die nicht einfach unglaublich schön?)
Dateianhänge
Special Impact eine black-spotted-tabby
Special Impact eine black-spotted-tabby
Lucky Strike ist eine black-marbled-tabby
Lucky Strike ist eine black-marbled-tabby
Xtreme black-spotted-tabby
Xtreme black-spotted-tabby
Ravenna black-spotted-tabby
Ravenna black-spotted-tabby

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Beitrag von Katzenfan » 24.09.2007 10:19

Das hast du wirklich toll hingekriegt Kathi!!! :up:

Klasse Artikel und superschöne Bilder. Kein Wunder, dass du dich verliebt hast :mrgreen:

Freut mich auch zu sehen, wie du dich ausgiebig über die Rasse informierst, die du mal dein Eigen nennen wirst :wink:

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Beitrag von kathi » 24.09.2007 10:28

Hallo Lydi!!

Ich hatte ja kaum arbeit damit, Frau Wamper hat mir ja ihre Texte und Bilder zur Verfügung gestellt.

Ich hoffe ich kann wirklich mal so einen süßen, bildschönen Bengalkater mein eigen nennen!

Also dankeschön!

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Beitrag von Lovis_Joe » 27.09.2007 21:47

Super Bericht! ist ja echt ne klasse Kasse, hab mir grad mal den Züchtergriff angeguckt, also von unten zwischen die Vorderpfoten greifen. Auf dem Bild hat er eine Pfote zwischen den Fingern, muss das so sein oder ist das egal? *blödfrag*. Und die Hinterbeine sehen auch aus, als würden sie zusammengehalten werden?

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Beitrag von kathi » 28.09.2007 07:41

Das lässt sich ja echt schlecht erklären.

Ich versuch's mal. Man legt den Zeigerfinger unter die Brust und zwischen die Vorderpfötchen, und umfaßt diese dann rechts mit dem Daumen und links mit den restlichen drei Fingern.
Mit der anderen Hand fasst du vor die Hinterbeine und umfaßt sie auch mit Daumen und restlichen Fingern. Die Hinterpfötchen stehen dann halt ein bisschen nach hinten.
Also besser kann ich das nicht erklären, bin ja auch kein Züchter.
Die Katze hat hierbei keine Schmerzen, sie wehren sich auch i.d.R. auch nicht dagegen und du hast sie halt sicher im Griff.


Hast du grad Geld gezählt oder warum schreibst Kasse? :lol:

LG Kathi

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Beitrag von Lovis_Joe » 28.09.2007 11:08

Huhu Kathi,

lol ist mir auch grad aufgefallen was ich da für nen Unsinn geschrieben hab, lag wohl an der Uhrzeit :lol: . Ich werde den Griff bei Gelegenheit mal ausprobieren bzw. üben, bin mal gespannt wie er reagiert :D

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Beitrag von kathi » 28.09.2007 11:12

Du kannst ja auch mal im Netz gucken, ob du noch Bilder davon findest. Ich hoffe ich hab den Griff auch richtig erklärt, man kann den Natürlich auch ein bisschen anders machen. Dabei kann er dich weder kratzen noch beißen. :lol:

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Beitrag von Lovis_Joe » 28.09.2007 11:48

Wie hebt man eine Katze hoch- Demonstriert an einem übergroßen Wattepuschel :lol: http://www.seele-der-tiere.de/cgi-bin/w ... proseite=3

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Beitrag von Gyde_S » 28.09.2007 20:26

Uuh Flauschi!!! Wie süüß!! :D :D :D

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Beitrag von Lovis_Joe » 01.10.2007 12:41

Jepp, sieht aus wie mit Perwoll gewaschen :lol:

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Beitrag von Pixie » 08.10.2007 16:14

Wow, die Bilder sind ja göttlich. Wunderschöne Tiere, finde ich auch. :)

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Beitrag von *charlycat* » 17.10.2007 18:28

ich find die Tiere auch echt super!
danke für die Infos Kathi.

Achja jetzt Samstag kommt ein Bericht über Bengalkatzen bei HundKatzeMaus um 18.00 Uhr bei Vox, für alle dies interessiert ;-) (und die dann nicht grade arbeiten müssen :? :roll: ) ;-)

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Beitrag von *charlycat* » 21.10.2007 14:02

Okay, das war doch über Salvanas :oops: *versehen hab*
Aber war trotzdem interessant ;)

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Beitrag von Ramona » 22.10.2007 09:41

@ charlycat: Die heißen Savannah :)

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Beitrag von *charlycat* » 22.10.2007 15:25

mein ich doch :P ^^

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