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Hilfe bei Kastra

Fragen und Meinungen zu Tierarztbesuchen und Impfmöglichkeiten
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Kuja

Hilfe bei Kastra

Beitrag von Kuja » 31.10.2009 03:30

ja ich nerve und quäle euch mit einer frage :mrgreen:

und zwar geht es um die nachbars katze, sie ist nicht sterelisiert und fängt seit ca 2-3 monaten an überall hinzumachen also zu pinkeln , egal ob wäsche,matratze,schreibtisch oder sonst was... nichts ist sicher vor ihr ...
ausserdem macht sie ihre grossen geschäfte vor dem katzenklo im flur...

liegt es daran das sie nocht sterelisiert ist???
gibt es bei weiblichen katzen auch makieren ???

naja da meine nachbarn kein geld für sowas haben, in einer finanziellen krise stecken und naja ihnen das zu teuer ist wollte ich mal fragen ob man irgendwo diesbezüglich hilfe bekommen kann???
zumal diese leute auch noch einen wurf in planung hatten und das muss ja nun nicht wirklich sein

bevor ihr sagt das ich das übernehmen soll muss ich sagen das ich finanziell selber inner krise stecke...
ich musste erst kürzlich wieder meine nachbarn mit futter und streu versorgen weil sie ihr geld lieber verfressen oder sonst was machen ... und dann nicht oder nur das nötigste ihren fellen holen ...

hört sich hart an aber es geht auch mir aufs geld
denn die ganze flohbehandlung musste ich selbst zahlen und dass sind 150 euro gewesen ...

also falls ihr was wisst wie und wo man hilfe bekommen kann sagt mir bescheid

lg

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Bettyjockebina
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Beitrag von Bettyjockebina » 31.10.2009 08:03

Hallo Kuja! Du nervst und quälst überhaupt nicht mit Deiner Frage! Kann gut verstehen, dass Dir das "unter den Nägeln brennt" Abhilfe zu schaffen.
Hast Du Dir schon überlegt, ob Du Dich an Euer örtliches Tierheim wenden könntest?
Bei uns ist das so, dass sich die Katzenauffangstation über Spenden finanziert, und den Leuten dort ist sehr daran gelegen, Kater und Katzen zu kastrieren um die Flut von unerwünschtem Nachwuchs einzudämmen.

Also, ich meine, dass Ihr da ja auch ziemlich in einer Notsituation steckt. Vielleicht wird Euch in Euerm TH auch geholfen, wenn Ihr die Situation schildert. Und möglicherweise kann man die Kosten für die Kastration auch über einpaar Monate hin ab bezahlen?
Das die Katze sich so benimmt, kann aber auch andere Gründe haben. Vielleicht geht es ihr ansonsten auch nicht so richtig gut??? Kümmern sich Deine Nachbarn gut um sie? Mich macht einwenig nachdenklich, dass sie sogar was Futter und Streu angeht, schon auf Deine Hilfe angewiesen waren. Vielleicht ist die Pinkelei auch ein Protestverhalten?
Berichte noch mal! Ja?
Betty

Kuja

Beitrag von Kuja » 31.10.2009 08:16

naja wie soll ich die verhältnisse erklären, mache mir auch sorgen das diese threads mal von denen gelesen werden
falls sie mal auf das forum treffen... also beide sind mit problemen geplagt... sie bald arbeitslos, er ist schon wieder arbeitslos ... obwohl er ne abgeschlossene berufsausbildung hat...
ich weiss nicht was sie mit dem geld machen... auf jeden fall scheint denen ihr eigenes wohlergehen viel wichtiger zu sein als das der tiere... ok ich geb zu bevor ich mir und den katzen was hole zahle ich zu aller erst strom und miete ...
ohne miete keine wohnung ohne wohnung kein zuhause für mensch und katze
strom ist genauso wichtig finde ich ...
das ist ja alles noch gut und schön aber danach kommt bei denen, immer viel und nur das beste zu essen,
dann kommen schwachsinnige sachen, tickets (ok is kla wegen arbeit) und rechnungen wegen schulden zb laptop, couch,
trockner usw usw ...
naja und das überfordert sie was ich ja auch verstehe ich habe auch ne menge an schulden die ich bezahlen muss und teils nicht zahlen kann weil nichts da ist ...
aber ich tue alles das meine katzen es gut haben...

ich nehme ja noch nebenbei pflegemiezen auf

naja jedensfalls geht es denen nicht gut ... und auch den katzen nicht...den ich denke die merken schon wie mies ihre situationen sind. sie bekommen dadurch vielleicht auch weniger beachtung...
also unser tierheim macht das soweit ich weiss nicht
ich weiss nur bei der katzenhilfe (weiss net ob oberhausen oder duisburg) würden die ja helfen aber es kommen statt der 120 euro nur 80 euro kosten auf einen zu immerhin 40 euro weniger
nur das prob is ja das sie die auch nicht haben...

und raten geht da leider nicht

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Beitrag von Bettyjockebina » 31.10.2009 08:53

Ach Mensch! Manchmal ist man echt ratlos, wie es weitergehen kann. Mehr Ideen hab ich auch grade nicht. Aber ich muß sagen, dass ich es schon toll finde, wie Du versuchst zu helfen. Und dass Deine Nachbarn Hilfe brauchen ist mir klar. Wie lange können die das hinnehmen, dass die Katze solche Probleme macht? Es wär schon gut, wenn Der TA die Katze untersuchen und kastrieren könnte. Nicht, dass Deine Nachbarn die Katze sonst einfach irgendwann "vor die Türe "setzen. Vielleicht liest ja auch irgendein Mensch hier im Forum Deinen Hilferuf und spendet die achtzig Euro - oder einen Teil? Ich drück die Daumen! Betty

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Beitrag von Poisonheart1972 » 31.10.2009 09:08

Wichtiger als evtl das Makierverhalten oder ob es eins sein kann ist für mich das egal ob Katze oder Kater in jedem Fall kastriert wird.
Wenn jetzt Nachwuchs der Katze hinzukommt oder die Katze Dauerrollig wird oder evtl sogar Gebärmutterschäden hinzu kommen , wird das im Endefekt teurer als wenn man die Katze kastrieren lässt.
Das ist nämlich das was alles passieren kann. Abgesehen davon das die Katze bei jedem Rollig sein enormen Stress ausgesetzt ist.
Vll erklärst du das mal so deiner Nachbarin.

Hier nochmal der Unterschied zwischen Kastra und Sterilisation, da oben Sterilisation stand.

Kastration:
Durch die Entfernung der hormonproduzierenden Drüsen werden die Tiere nicht nur unfruchtbar, sie ändern
auch ihr Verhalten. Kater prügeln sich in der Regel weniger und unterlassen das Markieren, vorausgesetzt,
der Eingriff erfolgt früh genug. Kastrierte Kätzinnen haben weniger Tumore der Milchdrüse als unkastrierte.
Erkrankungen der Gebärmutter, die bei unoperierten Kätzinnen vorkommen, treten nach Entfernung
derselben naturgemäß überhaupt nicht mehr auf. Es sprechen also mehrere gesundheitliche Aspekte für
eine Kastration. Oft heißt es, dass die Tiere nach der Operation dick werden. Das hängt nur vom Besitzer ab.
Nach der hormonellen Umstellung sinkt der Grundumsatz, die Tiere brauchen weniger Futter. Wird dies bei
der Fütterung stets bedacht, nehmen sie auch nicht zu.

Sterilisation:
Bei ordnungsgemäßer Operation unterbindet die Sterilisation die Fortpflanzungsfähigkeit genauso wie die
Kastration. Der Eingriff kostet nach der Gebührenordnung für Tierärzte dasselbe wie eine Kastration. Das
Sexualverhalten bleibt unverändert, die Risiken für Gesäugetumore und Gebärmuttererkrankungen bleiben
auch nach der Sterilisation bestehen.

Normal machen Tierärzte Sterilisationen nur noch auf eindringlichen Wunsch.
Um Hilfe zu bekommen würd ich doch mal bei der Katzenhilfe oder doch dem Tierheim nachfragen.

Kuja

Beitrag von Kuja » 31.10.2009 14:01

ja mach ich
ich verstehe die auch nicht
wenn meine katzen was haben dann kratz ich jeden cent zusammen und ab zum ta
aber denen lässt das wohl kalt

dip
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Beitrag von dip » 02.11.2009 12:58

Langsam wird mir echt übel wenn ich lese wie diese Leute mit ihren Katzen umgehen oder sie vielmehr vernachlässigen.
Anstat ihnen immer die Kosten für ihre Tiere abzunehmen und sich für sie gedanken zu machen, solltest Du eher die Zustände dem Tierschutz, Veterinär oder so (keine Ahnung wer da zutändig ist) melden, damit die Katzen dort weg kommen.

Das ist meine Meinung

Kuja

Beitrag von Kuja » 02.11.2009 15:52

ja ich verstehe deine meinung und ich denke auch so
grade musste ich einer der katzen wieder in die wohnung bringen
da die katze meiner nachb arn bei mir am fenster sass...

wenn wir die leute nicht schon so lange kennen würden ...
würd ich auch so hart durchgreifen
aber ich glaube noch an das gute im menschen
ich halte euch weiterhin auf dem laufenden

dip
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Beitrag von dip » 02.11.2009 16:05

Blos meinst Du wirklich das sich da was ändert? :roll:

Für mich scheinen sie einfach nicht zu wollen, oder in ihrer Überforderug die Augen gaaaanz fest vor ihren Problemen (oder eher den Problmen ihrer Katzen) zu verschließen.
Und ganz ehrlich Arbeitslosigkeit und/oder drohende Arbeitslosikeit sind keine Berechtigung seine Tiere zu vernachlässigen!

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Beitrag von Poisonheart1972 » 02.11.2009 16:26

Warum sollten sie sich ja aber auch kümmern ? Frau Nachbarin macht das schon.
Vll kommt auch noch etwas bequemlichkeit dazu :roll: .

Kuja

Beitrag von Kuja » 02.11.2009 17:50

ja ihr habt recht ich musste heute zwar nur für 2 katzen futter kaufen
und habe gesehen wie viel ich bezahle ... oh mann
obwohl fressnapf viel im angebot hatte ...

ich werd wohl was tun müssen ...


nur ihr müsst verstehen das ich ein wenig traurig und im arsch bin
wegen lenny und meinem freund
hab nur kopfschmerzen

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Beitrag von Bettyjockebina » 02.11.2009 19:50

Kann ich gut verstehen! Momentan ist es wahrscheinlich noch schwieriger für Dich, so konsequent zu sein und das zuständige Veterinäramt zu informieren. Du hast grad ganz persönliche Probleme und könntest auf die, Deiner Nachbarn wahrscheinlich gut verzichten! Oder?
Allerdings hab ich grad heute morgen in einer anderen Nachricht von Dir, von den Nachbarn und von dieser riesigen Flohplage gelesen. Was ist denn mit diesen Leuten los? Wollen die ihre Tiere überhaupt haben? Sie scheinen sich wenig bis garnicht zu kümmern...
Ich staune manchmal auch über mich, wenn ich mal kritisch anschaue, wie großzügig ich mit dem Kram anderer Leute umgehe. Leider kann ich nicht abstreiten, schon öfters die Nachlässigkeit anderer damit unterstützt zu haben. Das will man ja eigentlich garnicht, aber manchmal ist zu große Hilfsbereitschaft sowas wie ein klassisches Eigentor! Zum Schluß ärgert man sich bloß über sich selbst. GRRRR!
Erst am Freitag habe ich aber mal geschaftt NEIN zu sagen. Da hab ich doch tatsächlich die Katzentransportbox von meiner Kollegin KAPUTT zurück bekommen. Als ich sie ihr geliehen hatte, war sie völlig in Ordnung. Aber nun war die Verriegelung zerbrochen und ich hätte den Korb nicht mehr richtig schließen können. Da hab ich ganz spontan gesagt, dass ich eine neue Box haben möchte. Sie hats auch sofort akzeptiert, aber ich war echt stolz auf mich. Traurig fand ich nur, dass diese Box schon meinem verstorbenen Kater gehört hatte und immer eine Erinnerung an ihn war...
Pech gehabt. Sowas passiert eben.
Vielleicht kannst Du ja Deine ganze Kraft zusammen raffen und mal "auf den Tisch hauen" bei den Nachabrn?
Ich drück die Daumen!
Betty

Kuja

Beitrag von Kuja » 02.11.2009 20:06

ich habe bereits mit den nachbarn gesprochen dass tinka vermittelt werden kann ist sicher
und so wie es aussieht wird auch cherry vermittelt...
aber mit cherry ist noch nicht sicher ... wegen kimba konnte ich noch nichts erreichen
sie is die jüngste mit 5 monaten ...

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