ACHTUNG: Das Katzen-Forum ist zur Zeit deaktiviert. Mehr Informationen darueber gibt es HIER.



Mynka's Geschichte

Allgemeine Themen zu Katzenkrankheiten
Antworten
Daroba
Löwenbändiger
Löwenbändiger
Beiträge: 73
Registriert: 15.09.2007 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Karlsruhe

Mynka's Geschichte

Beitrag von Daroba » 23.09.2007 12:58

Hallo zusammen,

sorry mir fiel für diesen Beitrag einfach kein Titel ein.
Wollte euch doch schreiben wie das mit der Mynka so war. Fing schon gestern abend damit an, habe aber dann abgebrochen, weil ich einfach zu müde war.

Mynka holte ich von einer Familie, die sie dringend wegen einer Allergie abgeben mußte,
Ich zahlte 50€ Schutzgebühr und nochmals 50€ für Katzenzubehör. ( Kleiner Kratzbaum, Koffer, Toilette u.s.w. )

In den ersten Tagen versteckte sie sich nur und ließ sich kaum blicken, hat auch wenig gegessen und getrunken, war also im normalen Bereich.
Dann so etwa nach einer Woche wurde sie etwas zutraulicher und lief auch ohne Angst durch die Wohnung, durfte ihr aber nicht zu nahe kommen sonst war sie wieder weg. Wunderte mich in dieser Zeit natürlich schon darüber daß sie die Toilette kaum benutzte aber wer fast nichts frißt oder trinkt, der kann auch nicht. Komisch war auch, daß sie sich nur langsam bewegte und sich nie zum Spielen animieren ließ.
Fing dann auch an zu fressen, aber kaum etwas getrunken, da sie nur Naßfutter gegessen hat war das auch nicht tragisch. Das von den Vorbesitzern mitgegeben Katzenstreu war so ein Dunkelgraues Bio-Streu, hat nichts getaugt und ich wollte in dieser Anfangszeit kein anderes benutzen, sie sollte sich erst eingewöhnen.
Lange Rede kurzer Sinn… die nächsten 2 Wochen wurde sie zutraulicher, ich durfte sie zwar nicht anfassen, aber sie legte sich immer wenn ich auf der Couch saß neben mich, oder wenn ich ins Bett ging neben das Kopfkissen wo sie dann immer leise zu schnurren anfing, war herrlich einzuschlafen.

Dann als ich an einem Samstag aufwachte und das Bett machte sah ich einen roten Fleck, vermischt mit Urin auf dem Bettlaken.
Versuchte die Vorbesitzer zu erreichen, vergeblich. In der Tierklinik angerufen, Mynka unter dem Bett hervorgezerrt und in den Koffer gestopft, anders kann ich es nicht beschreiben sie ließ sich von mir zu dieser Zeit nicht anfassen, hatte keine andere Möglichkeit.
In der Tierklinik wurde akute Blasenentzündung festgestellt. Ãœbliche Behandlung mit Spritzen, Medikamenten, Spezialfutter u.s.w. , den Montag darauf wieder in die Klinik wo ich sie dann auch die ganze Woche über lassen sollte.

Was in den nächsten 3 Monaten dann so alles passierte will ich gar nicht erst schreiben, wäre ein halber Roman….
Jedenfall trat keine Besserung ein, bei der Tierklink bekam ich dann auch das Gefühl hier ist einer dem kann man noch Geld aus der Tasche ziehen. Das bisschen Vertrauen das Mynka mir gegenüber in den ersten 3 Wochen bekam war natürlich weg. Sie hatte Angst vor mir und versteckte sich den ganzen Tag. Klar, wenn man 3 Monate lang ständig zum Tierarzt rennt und jeden Tag Medikamente reingestopft bekommt. Zumal ihr Zustand nicht besser sondern immer schlimmer wurde.

Dann als sie anfing überhaupt nichts mehr zu essen ging ich zu einem anderen Tierarzt.
Und was soll ich Euch sagen, der kannte die Mynka von den Vorbesitzern und hatte damals schon eine akute Blasenentzündung festgestellt nur die Leute kamen dann nicht weiter zur Behandlung. Das war etwa 1 Monat bevor ich von Ihnen die Mynka bekam.
Ich ließ sie dann 2 Tage dort damit er sie nochmals gründlich Untersuchen konnte. Als ich dann am darauffolgendem Mittwoch hinging schüttelte er nur den Kopf und sagte daß nun aufgrund der vielen Medikamente in den letzten 3 Monaten ein Nierenversagen hinzugekommen ist. Er gab ihr dann ein starkes Schmerz -und Aufpuschmittel, so daß sie die nächsten 2 Tage absolut schmerzfrei ist, aber dann….
Ich wollte ihr damit die Möglichkeit geben zumindest einmal 2 Tage lang ohne Schmerzen und Medikamente leben zu können. Hat bis Freitag Abend auch gut geholfen, lag nicht mehr aphatisch hinter dem Schreibtisch und ist sogar kurz gerannt ( hab sie bis dahin noch nie rennen oder schnell bewegen gesehen ).
Dann am nächsten Vormittag war es soweit. Sie lag mitten im Zimmer und konnte nicht mehr aufstehen.
Fuhr dann mit ihr zum Tierarzt, das letzte mal…….
Bin dann unmittelbar von dem Tierarzt zu den Vorbesitzern gefahren. Die werden ganz sicher kein krankes Tier mehr vermitteln nur weil sie dafür kein Geld ausgeben wollen, mehr will ich dazu nicht sagen.
Seit damals habe ich mir vorgenommen, daß wenn ich eine neue Katze hole, nicht erst nach Hause fahre, sondern auf dem Rückweg zuerst zum Tierarzt gehe um sie untersuchen zu lassen. Das hab ich damals mit der Dahli auch so gemacht.
Seither benutze ich auch nur noch weißes Katzenstreu in dem man Blut im Urin auch gleich erkennen kann und nicht mehr so ein dunkles.


:lol: Hey Trinity,
habe gestern Abend Deinen Bericht gelesen. Was Du und Balu so alles durchmachen müßt kann ich nur allzu gut nachfühlen. Ich hoffe und wünsche Euch wirklich daß alles wieder gut wird. Vor allem daß deine Tierklinik nicht so wie meine war und nur Geld verdienen will.

Viele Grüße
Roland
Dateianhänge
Mynka_4_1.jpg

Trinity
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 923
Registriert: 08.08.2007 16:44
Katzenrasse: FWWK
Land: Deutschland
Wohnort: Trier

Beitrag von Trinity » 23.09.2007 13:44

Hallo Roland,
danke für deine netten Worte.
Das mit deiner Mynka tut mir echt leid.

Ohne die Tierklinik würde Balu nicht mehr leben. Der Ta wo ich vorher mit ihm war hat in meinen Augen scheiße gebaut. Er hätte mehr untersuchungen durchführen müßen, was er aber nicht getan hatte. Das Resultat hatte ich dann ja an dem besagten Sonntag morgen.

Wünsche Dir und Dahli alles Gute und keine Krankheiten. :P

LG Trinity

Benutzeravatar
*charlycat*
Katzenkenner
Katzenkenner
Beiträge: 245
Registriert: 16.08.2007 19:51

Beitrag von *charlycat* » 23.09.2007 14:46

Hi Roland!

Mir sind fast die Tränen gekommen, als ich dienen Beitrag gelsen hab. Das tut mir echt furchtbar Leid mit deiner Mynka!

Aber gleichzeitig war ich auch voller Wut!
Leute gibts, die gibts gar nicht! Sowas unverantwortliches!!! Da fällt mir echt nichts mehr zu ein!!! Solche Leute gehören in meinen Augen hinter Gittern, bei allem Respekt!

Ich finds gut, dass du nochmal zu den Vorbesitzern gefahren bist und ihnen angeblich deine Meinung gesagt hast!!! Ich mein, die hätten dir wenigstens sagen können was mit der Katze los ist (wo ichs auch schon unmöglich finde, dass die nach ihrem Besuch mein TA nichts unternommen haben!! Hallo?) Und dann auch noch so viel Geld dafür zu verlangen...
Unmöglich!!!

Aber nunja, man kann jetzt auch nichts mehr ändern, aber ich wünsche mir für die, dass die niewieder eine Katze in die Finger bekommen...

Benutzeravatar
The_Girl
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 4142
Registriert: 26.03.2007 13:09
Katzenrasse: EKH
Land: Deutschland
Wohnort: Happurg
Kontaktdaten:

Beitrag von The_Girl » 23.09.2007 21:03

Hey Roland!

Keine schöne Geschichte mit der Kleinen. :( Nochmal mein herzliches Beileid!
ich versteh solche Leute nicht?! Wie kann man zu faul/geizig sein, um mit einem kranken Tier zum TA zu gehen??? Find ich echt gut von dir, das du nochmal zu den Vorbesitzern gefahren bist!
Trotzdem schade das Mynka nicht mehr zu helfen war...

Liebe Grüße Birgit

Benutzeravatar
Gyde_S
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 4141
Registriert: 03.09.2007 11:38
Katzenrasse: 2 Perser
Land: Deutschland
Wohnort: 52223 Stolberg

Beitrag von Gyde_S » 24.09.2007 13:14

Hi Roland. Oh Mann, dass ist echt keine schöne Geschichte..
Ich kann sowas auch echt nicht verstehen. Solche Leute regen mich so dermaßen auf!!!! :x
Da mein Aaron Ende letzter Woche heftigen Durchfall kriegte, bin ich auch mit ihm zum TA und da hätt mich auch fast der Schlag getroffen. Die beiden waren mit ihrer Vor-Vorbesitzerin bei diesem TA und mit den Vorbesitzern auch und sind in den ganzen 8 Jahren !!!! kein einziges Mal geimpft und entwurmt worden !!!!! Kein einziges Mal!!! Ist das nicht der absolute Hammer! Kein Wunder, dass die beiden Mäuse seit sie bei mir sind ständig mit Durchfällen zu kämpfen haben!
Außerdem wurden die beiden bei den Vorbesitzern wohl sehr vernachlässigt (ich hatte immer gehofft, dass sie wenigstens etwas Zuneigung gekriegt haben..), denn die (die hatten die die letzten 2 Jahre) sind mit Aaron nur einmal letztes Jahr zum Scheren beim TA gewesen (ich hab mich so aufgeregt als ich das hörte, zumal gerade Aaron sich, sobald er die Bürste nur sieht schon auf den Rücken dreht und sich den Bauch bürsten lässt!). Die Tierärztin sagte, Aaron bietet das Bild einer extrem verwahrlosten Katze, er hat Flöhe, Grasmilben und so enormen Ohrmilben-Befall, sowas, sagte die TA, hat sie noch nie gesehen, selbst bei den schlimmsten Fällen!
Und das spricht ja wohl Bände! Zumal wir die Familie aus der Nachbarschaft und von Festen, etc. kennen und die immer sehr nett waren. Denen hätte ich sowas nie zugetraut! Echt schlimm sowas. Ich kanns echt nicht nachvollziehen...
Aber sowas müssen die beiden armen Mäuse zum Glück nie mehr durchmachen und sie werden nie mehr vernachlässigt werden oder zuwenig Liebe kriegen (zumal ja gerade Persers so extrem menschenbezogen sind). Die armen Mäuse haben echt schon genug Mist durchmachen müssen...

Daroba
Löwenbändiger
Löwenbändiger
Beiträge: 73
Registriert: 15.09.2007 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von Daroba » 24.09.2007 20:35

.....solche Menschen hat es schon immer gegeben und wird es leider auch weiterhin geben. Vor allem in der heutigen Zeit in dem unser Vater Staat den Leuten immer mehr Geld aus der Tasche zieht.
Ich kann schon verstehen, wenn der ein oder andere, der jeden Cent herumdrehen muß kein Geld für Untersuchungen oder Impfungen hat. Ging mir vor ein paar Jahren auch mal so.
Was ich allerdings niemals akzeptieren kann ist daß Tierärzte sich durch kranke Tiere, die Schmerzen haben und wirklich Leiden, sich bereichern wollen.
Da müßte mal ein ganz dicker Riegel vorgeschoben werden.

Benutzeravatar
Gyde_S
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 4141
Registriert: 03.09.2007 11:38
Katzenrasse: 2 Perser
Land: Deutschland
Wohnort: 52223 Stolberg

Beitrag von Gyde_S » 25.09.2007 12:15

wir haben auch nicht massig an geld (müssen ja schließlich die miete für ein ganzes haus zahlen und brauchen berufsbedingt beide ein auto) aber ich denke, dass man sich vor der anschaffung eines tieres gedanken darüber machen sollte, ob man im krankheitsfall die kosten noch tragen kann und will. sowas kann immer passieren. und wenn man sein tier dann trotzdem abgeben muss, sollte man wenigstens so fair sein und über die krankheiten aufklären, sonst hat das tier doch keine chance. und ich würde ein tier niemals ablehnen, nur weil es krank ist, weil wir menschen werden auch krank und unsere kinder auch und die geben wir auch nicht direkt ins heim.
ich denke mir immer, wenn es mit dem geld knapp ist, ein mensch versteht das und kann dann eben kürzer treten, eine katze versteht die probleme aber nicht und darum darf man das geld dann nicht an den tieren einsparen. ich kann ne woche ohne warme mahlzeit leben, auch mal zwei, wenns sein muss, nur erklär mal ner katze, warum sie plötzlich nicht mehr regelmäßig essen kriegt oder ein schmutziges klo hat, oder warum man (als bezugsperson) nichts gegen ihre juckenden ohrmilben unternimmt...
das ist zumindest meine meinung dazu (und ich weiß auch, dass es viele leute gibt, die anders denken oder das nicht nachvollziehen können)
und wenn ich aaron hier so auf meinem schoß liegen habe und er mich schnurrend anguckt und mit mir schmust, dann könnten mir manchmal echt die tränen kommen wenn ich daran denke, wie schlimm und verstört er aussah, als er mir gebracht wurde. er ist so ein liebes und verschmustes und für jedes streicheln dankbares kleines flauschiges bärchen... ich könnte ihm niemals sowas antun..
(sry für meinen leicht emotionalen ausbruch)

Daroba
Löwenbändiger
Löwenbändiger
Beiträge: 73
Registriert: 15.09.2007 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von Daroba » 28.09.2007 19:59

Hallo Gyde_S,

bin ganz Deiner Meinung.
Wie schon erwähnt, mir ging es auch mal vor ein paar Jahren finanziell nicht so gut.
Wegen der jährlichen Impfung und Hauptuntersuchung ging ich deswegen auch erst 2 Monate später als üblich zum Tierarzt, das aber auch nicht weiter schlimm war.
Zumal man bei fast allen Tierärzten die Behandlung auch in Raten abzahlen kann.
In diesem Fall ging es den Leuten nicht um einen finanziellen Engpass, sondern denen war es die Katze einfach nicht Wert.
Die Vorbesitzerin von der Dahli dagegen war eine Hobbyzüchterin, die einfach die Grenze zwischen Tierliebe und Egoismus nicht erkannte. Sie hielt in einem Zimmer das ca. 16qm hatte mindestens 12 Katzen. Alle konnte ich nicht sehen, da sich manche versteckt hatten, so wie Dahli, von der ich nur ein Ohr und ein riesengroßes Auge sah. Entsprechend Verhaltensgestört verhielt sie sich auch in den ersten 6 Monaten. Der Frau ist in dieser Zeit scheinbar endlich bewußt geworden, daß dies ihre finanzielle Mittel übersteigt und daß es für die Katzen kein Leben ist. Hat bis auf 2 Katzen alle abgegeben.
Gut daß es Menschen wie Dich bzw Euch gibt die alles für ihre Katzen tun würden…..

Benutzeravatar
Gyde_S
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 4141
Registriert: 03.09.2007 11:38
Katzenrasse: 2 Perser
Land: Deutschland
Wohnort: 52223 Stolberg

Beitrag von Gyde_S » 28.09.2007 20:31

Danke dir!!! Sehr lieb!! Ich finds schön, dass es noch mehr Menschen gibt, die so denken wie ich!! Nur leider immer noch viel zu wenige :? Aber das hat man leider nicht in der Hand. Man kann nur selber dafür sorgen, dass man seinem Tier das best-mögliche Leben bieten kann. Das versichert zumindest einigen Tieren die artgerechte Haltung, auf die sie ein Recht haben.

Trinity
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 923
Registriert: 08.08.2007 16:44
Katzenrasse: FWWK
Land: Deutschland
Wohnort: Trier

Beitrag von Trinity » 29.09.2007 16:37

Bild Bin ganz eurer Meinung.
In meinem Freundes und Verwantenkreis werd ich schon als bescheuert erklärt weil ich für meinen Balu soviel Geld in der Tierklinik gelassen habe.
Die verstehen das einfach nicht obwohl einige von ihnen selbst Tiere haben. Aber ich hab mir meine Tiere zu mir genommen weil ich Tiere mag, also muß ich auch alles dafür tun das es ihnen gut geht.
Sollen sie doch alle denken was sie wollen.



LG Trinity

Benutzeravatar
Tatze
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 846
Registriert: 06.08.2007 16:57
Katzenrasse: MaineCoon-Perser-Mix
Land: Deutschland

Beitrag von Tatze » 29.09.2007 16:55

:zustimm:
Ich kann mich allen anderen hier auch nur anschließen. Ich finde es wirklich schockierend, wie unverantwortlich und grausam einige Menschen mit Tieren umgehen. Wenn man keine positiven Gefühle für Tiere empfinden kann, warum um alles in der Welt schafft man sich dann welche an? Um sie zu Quälen oder leiden zu lassen? Echt pervers.

Und was haben die sich nur dabei gedacht dir nichts von der Erkrankung zu erzählen. Logisch, dass du es irgendwann rausfinden und auf ihrer Matte stehen würdest. Unfair.

Es tut mir echt leid, dass du diese schreckliche Erfahrung machen musstest. Ich kann mir richtig vorstellen, wie du dich auf die Katze gefreut hast und soviel Zeit, Geld und Energie reingesteckt hast, um ihr zu helfen. Ich bekomme eine richtige Gänsehaut, wenn ich daran denke.

Daroba
Löwenbändiger
Löwenbändiger
Beiträge: 73
Registriert: 15.09.2007 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von Daroba » 30.09.2007 08:52

so isse´s

nicht nur vom Gesetz her, sondern auch für viele Menschen sind Tiere eben nur ein "Sachgegenstand".
Braucht man es nicht mehr oder wenn´s zu teuer wird, weg damit....

Wohnte vor mehreren Jahren mit meiner 1. Frau auch in einem Haus mit 2 Etagen und hatten 4 Wohnungskatzen. Waren alle Notfälle und mehr oder weniger krank. Hat einiges an Geld gekostet, war uns wurscht. Bin in dieser Zeit auch kaum mit dem Renovieren nachgekommen. Hat nicht lange gedauert, war die neue Tapete oder der Teppich Kratzobjekt Nr 1.
Fast der ganze Familien- und Bekanntenkreis hatten dafür kein Verständnis.
Nun ja, jedem das Seine....

Euch allen ein schöner Sonntag :P

Benutzeravatar
Tatze
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 846
Registriert: 06.08.2007 16:57
Katzenrasse: MaineCoon-Perser-Mix
Land: Deutschland

Beitrag von Tatze » 30.09.2007 10:00

Ich wünsche dir auf jeden Fall von Herzen, dass du irgendwann über diese Erfahrung hinwegkommen und wieder nach vorne schauen kannst.

Benutzeravatar
Gyde_S
Katzenexperte
Katzenexperte
Beiträge: 4141
Registriert: 03.09.2007 11:38
Katzenrasse: 2 Perser
Land: Deutschland
Wohnort: 52223 Stolberg

Beitrag von Gyde_S » 30.09.2007 10:24

stella, unser hund, und cindy sind auch beides tiere, die von ihren vorbesitzern nicht mehr gewollt wurden (obwohl stella unter nem jahr war und cindy auch erst nen paar wochen). somit haben wir alle vier vorm tierheim bewahrt und da wir auch genug platz haben, ist das auch kein problem. genauso wie es selbstverständlich war, dass wir auch noch aaron zu uns genommen haben, weil er und queenie zusammen gehören. finds echt super, dass es so leute wie euch gibt! :up: :up: :up:

Daroba
Löwenbändiger
Löwenbändiger
Beiträge: 73
Registriert: 15.09.2007 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von Daroba » 02.10.2007 21:12

das mit der Mynka ist jetzt über 5 Jahre her, und ich habe leider schon mehrere Katzen einschläfern lassen müssen. Bin schon darüber weg....

danke :)

Bild


LG
Roland

Antworten