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Katze krank - Diagnose ???

Allgemeine Themen zu Katzenkrankheiten
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history
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Beitrag von history » 21.11.2009 06:49

Hallo Sandra :wink:
Danke für für den ausführlichen Bericht.
Wir hoffen das Ronja und Ihr den Kampf gegen die Krankheit gewinnt.
Drücken ganz fest die Daumen. :daum: :daum: :daum:
Natürlich auch alles gute das Deinen Sprössling im März gesund auf die Welt komm. :daum: :daum: :daum:

V.G.Klaus & Co

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Mirei
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Beitrag von Mirei » 26.11.2009 13:47

Hi,

Danke für Eure lieben Worte! Ich habe gerade mit der Tierklinik telefoniert und wir wissen jetzt endlich genau, was unsere Kleine sich da angelacht hat! :cry: Ronja hat sich irgendwie Beta-hämolysierende Strepptokokken eingefangen und diese haben die Gehirnhautentzündung verursacht. :? Und so wie es scheint geben wir schon das richtige Antibiotikum. Im Labor ist dies getestet worden und sie haben festgestellt, dass die Strepptokokken auf das Antibiotikum reagieren. Aber wir müssen vermutlich insgesamt 3 Monate das Antibiotikum geben zusammen mit dem Cortison und dem Anti-Epileptika.

Anscheinend wirkt dieses Antibiotikum nur etwas langsamer - sie hat schon deutlich weniger Anfälle "nur" 1-2 pro Tag, statt einen alle 3 Stunden. Schön ist das noch nicht, aber es ist gut zu wissen, dass wir Ronja schon ein passendes Antibiotikum geben und nicht schon wieder wechseln müssen! Nächste Woche holen wir Medikamentennachschub und Ronja wird Blut abgenommen, um den Medikamentenspiegel der Anti-Epileptika zu überprüfen.

Wir sind erst mal sehr erleichtert! Ronja wird noch eine Weile kämpfen müssen, aber es sieht so sind wir auf dem richtigen Weg! :D

Gruß Sandra

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Beitrag von LeMag » 26.11.2009 13:55

:wave: das freut mich wirklich für euch, ab jetzte geht es berauf, gut dass ihr so hart gekämpft hat es hat sich wirklich gelohnt. ich wünsche ronja und euch alles liebe und noch eine lange gemeinsame zeit :kuss:

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Beitrag von history » 26.11.2009 16:07

Wie ich sehe ist endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen und Ronja kann noch viele Jahre ihr Zähne putzen. :daum:
Also weiteres Daumendrücken das nichts mehr dazwischen kommt, :daum: :daum: :daum:

V.G.Klaus & Co :wink :wink :wink

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Beitrag von Poisonheart1972 » 26.11.2009 16:21

Das freut uns auch sehr :D . Wir drücken weiter Daumen und Pfoten das sie nun wieder ganz gesund wird.

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Beitrag von The_Girl » 26.11.2009 21:25

Das klingt doch schon mal gut! :D Dann hoffe ich jetzt für euch, das Ronja das ganze noch gut übersteht, die Anfälle wieder komplett verschwinden und sie euch noch lange erhalten bleibt!

LG Birgit

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Beitrag von Baghira P. » 26.11.2009 21:30

:daum: Bin echt erleichtert, dass die Lage nicht aussichtslos ist. Gut, dass ihr schon auf dem richtigen Weg seid!
Drück' euch und Ronja ganz feste die Daumen, dass diese Streptokokken und die Gehirnhautentzündung bald überstanden ist!

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Beitrag von User 1341 » 26.11.2009 22:08

Das sind doch mal endlich gute Nachrichten. Jetzt muß die kleine Kämpferin Ronja und Ihr natürlich noch etwas durchhalten. Aber bei sooo viel Liebe bekommt Ihr das hin. Es wird dann wohl immer mehr Verbesserungen geben, die sichtbar werden. Und das ist es doch wert weiter zu kämpfen.
Und am Ende steht dann wohl eine gesunde Katze. :daum:

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Beitrag von Mirei » 27.11.2009 09:16

Danke Ihr Lieben, ja wir sind seit gestern wieder sehr zuversichtlich! :kuss: Und Ronja fängt ja auch wieder an ihre früheren und einige neue Gewohnheiten einzuführen! :daum: Seit neuestem frisst sie z.B. Margarine - hab ich noch nie bei 'ner Katze erlebt und sie ist wieder die Käserollis von Gimpet. Lange hat sie nämlich nur Knabberstangen oder Maltpaste als Leckerli akzeptiert. :lol: Allerdings ist sie immer ein wenig traurig, wenn ihr Bruder rausgeht - erst sitzt sie 'ne Weile vor der Balkontür und dann läuft die mautzend durch die Wohnung von Zimmer zu Zimmer. :? Und dabei sieht sie sowas von süß aus!

Gruß Sandra

P.S. Ich muss mal wieder ein paar Fotos einstellen, auch um den Vergleich "Riesenkater" Romeo und süße kleine Schwester Ronja zu zeigen! :kuss:

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Beitrag von Mirei » 03.12.2009 10:48

Hallo zusammen,

ich hab ja versprochen, ich halte Euch auf dem Laufenden: Ich weiß nicht, ob Weinen oder Fluchen soll - wir sind nur noch traurig und verzweifelt.

Seit letzten Donnerstag kennen wir ja die Ursache für Ronjas Erkrankung und angeblich (nicht mehr dran glaub!) geben wir schon ein passendes Antibiotikum. Wir hatten uns ja riesig gefreut und dachten: "Jetzt geht es aufwärts!" Zu früh gefreut: Ronja geht es immer schlechter, seit dem Wochenende hat sie wieder mehrere Anfälle am Tag und sie baut immer weiter ab. Gestern hatte sie tagsüber mindestens 2 Anfälle(vermutlich 3), einen davon hab ich grad noch so mit gekriegt, als ich nach Hause kam. Nicht mal 2 Stunden später hatte sie den nächsten Anfall und zwischendurch hat sie nur verängstigt in der Ecke gesessen und gewartet. Ich hab unserer Kleinen direkt nach diesem Anfall Diazepam verabreicht, damit sie wieder zur Ruhe kommt. Aber ich merke auch, dass sie Schmerzen hat. Offensichtlich hat sie sich mal wieder während eines Anfalls verletzt - sie hat sich schon mindestens 3 Krallen ausgerissen.

Sie konnte dann erst mal schlafen und hat auch fast die ganze Nacht unter meiner Bettdecke neben mir gelegen. Heute morgen hat sie zwar gut gegessen, ein wenig gespielt, aber sie sah überhaupt nicht gut aus. Morgen abend haben wir wieder einen Termin in der Tierklinik, mal sehen, was dort rauskommt - aber so kann es auf keinen Fall weitergehen. Aktuell tut sie uns nur noch leid und wir wissen, dieser Zustand ist kein Leben!

Wir sind ziemlich verzweifelt, weil Ronja und wir gemeinsam so lange gekämpft haben und jetzt haben wir den Eindruck, dass es umsonst war und wir am Ende doch noch verlieren.

Liebe Grüße,
Sandra

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Beitrag von Lalu » 03.12.2009 13:12

Oh man Sandra das tut mir sehr leid!!!

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass ihr es schafft!!!

Kann es sehr gut nachvollziehen was ihr durchmacht. Hab es dieses Jahr ein Martyrium mit meiner Teddy durch, leider wurden ihre Symptome so schlimm, dass ich sie schweren Herzens einschläfern musste.

Ganz viel Glück für euch

Bild

Lg
Nadine

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Beitrag von dip » 03.12.2009 13:21

Das klingt ja garnicht gut :(
Ich wünsche Euch und vorallem Ronja ganzviel Kraft!

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Beitrag von history » 03.12.2009 16:59

Hallo
Eure Verzweiflung kann ich sehr gut verstehen.
Aber wie Du schreibst das sie gut frisst und etwas spielt darin sieht man noch einen kleinen Hoffnungsschimmer!
Ronja kämpft und darin sehe ich das sie leben will,entschuldige das ich das alles zu vermenschliche.
Habe schon mehrere Menschen auf ihren letzten Weg begleiten müssen.
Tiere sind in mancher Hinsicht wie wir Menschen,viele Verhaltensweisen gleichen unseren.
Menschen die spüren das der Zeitpunkt gekommen ist haben keine Angst mehr vor dem Sterben.
Sie sind ruhig und oft gelassen aber auch Interessenlos auf alles weltliche.
Da Ronja noch spielt und fressen tut kann man ihr verhalten als Lebenswillen sehen.
Katzen nach meiner Meinung zählen zu den intelligentesten Geschöpfen auf unseren Planeten.
Alles was sie sind und darstellen kann nicht nur Instinkt sein.
Ihre Intelligenz ist zwar nicht wie es viele von uns tun direkt mit unserer vergleichbar.
Jedes Tier hat seine individuell Intelligenz.
Bin schon wieder weit abgetrieben, vom Thema,Sorry.
Ich drücke Euch und vor allen Ronja fest die Daumen das doch noch ein Wunder geschieht.
Jemand hat neulich gepostet und dieser Satz hat sich bei mir eingeprägt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Viele liebe Grüße Klaus

http://www.myvideo.de/watch/3796712/Udo ... s_Hoffnung

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Beitrag von User 1341 » 03.12.2009 20:45

Das tut uns sehr leid zu hören. Wie Du ja weißt mußten wir mit unserer Sheila ja nun auch alle Höhen und Tiefen durchleben, und können Dir sehr gut nachfühlen wie es Dir geht. Vor allem wenn es daran geht, die letzte Entscheidung treffen zu müssen.

Positiv stimmt uns, daß Ronja frißt und spielt. Das zeigt, daß sie nicht aufgibt.

Wir drücken alle Daumen und Pfoten, daß der Termin morgen gut für Euch verläuft.

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Beitrag von The_Girl » 03.12.2009 22:10

Hallo Sandra!

Das tut mir wirklich leid für euch und für Ronja! :(
Wie schafft ihr das nur? Alleine die seelische Belastung, das ihr Ronja bei einem Anfall nicht wirklich helfen könnt... Ich stell mir das sehr schlimm vor. Sicher, ihr könnt ihr die Medikamente geben, aber in dem Moment, wo der Anfall kommt, geht das ja nicht oder?
Mensch mensch mensch, ich weiss irgendwie gar nicht, was ich schreiben soll. Mich betrübt das ehrlich gesagt sehr, das es einfach keine Besserung gibt. :(
Ich hoffe wirklich für euch, das ihr bzw. die Tierklinik noch helfen kann und es Ronja endlich wieder besser geht und das auch so bleibt!
Meine Daumen sind auf jeden Fall gedrückt!

Alles Liebe, Birgit

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