Halloo, dies ist mein erster Beitrag in einem Katzenforum! Bin mal gespannt!!
Ich habe eigene Katzen und bin seit 2 Jahren Pflegestelle des örtlichen Tierheimes. Ich nehme Katzenjunge ohne Mutter bis zur Vermittlung auf oder aber - wie momentan- eine Katzenmutter mit ihren Jungen.
Nun mein Problem:
Die Mutter zeigt sich sehr schmusig und menschenbezogen, wenn ich den Raum betrete, kommt sie auf mich zu und fordert schnurrend und umgarnend Streicheleinheiten. Sie fordert mich auch während sie ihre Jungen säugt auf, sie zu streicheln (Sieht mich mit zusammengekniffenen Augen an und schnurrt, stösst ihren Kopf immer wieder in meine Hand...)
Aber seit sie hier ist (seit heute Morgen) hat sie mich bei solch einer von ihr geforderten Streichelaktion schon einmal geschlagen und 2x heftig in die Hand gebissen.
Glücklicherweise bin ich geimpft, außerdem habe ich mir noch homöopthische Mittel verabreicht, da die eine Wunde sich sofort zu entzünden drohte.
Das ist ja nicht das Wichtigste, der Kontakt zu der Mutter und den Babys aber doch meine Hauptafgabe und natürlich auch das, was ich sehr gerne mache. Die Katzen sollen ja hier an Menschenhand gewöhnt werden und so gut vermittelbar sein.
Hat jemand eine Idee, was ich tun kann? Soll ich die Katze erstmal ignorieren, auf ihr Umgarnen nicht reagieren? Soll ich sie anfauchen, wenn sie mich beisst (habe ich eben in einem Forum gelesen)?
Katzenliebe Grüsse
Jutta
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Katzenmutter beisst unvermittelt
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Baghira P.
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Ich bin jetzt auch keine Katzenpsychologin, aber für mich hört sich das so an, als ob die Katzenmami schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, oder sie einfach ihre Babies schützen will.
Würde jetzt vom Anfauchen auch eher abraten, sondern dieses Verhalten (also das Beißen) ignorieren. Wenn sie Zärtlichkeiten einfordert, würd' ich dem auch nachgehen. So lernt sie am schnellsten, dass ihr keine Gefahr droht und sie keine Angst haben muss.
Vielleicht wissen andere da besser Bescheid. Drück' dir die Daumen und knuddel deine Mietzen von mir!
Liebe Grüsse
Isabella
Würde jetzt vom Anfauchen auch eher abraten, sondern dieses Verhalten (also das Beißen) ignorieren. Wenn sie Zärtlichkeiten einfordert, würd' ich dem auch nachgehen. So lernt sie am schnellsten, dass ihr keine Gefahr droht und sie keine Angst haben muss.
Vielleicht wissen andere da besser Bescheid. Drück' dir die Daumen und knuddel deine Mietzen von mir!
Liebe Grüsse
Isabella
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Jeannielein
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Hallo
Deine Frage ist einfach zu beantworten.
Da sie sehr auf den Menschen bezogen ist und seine Nähe gewohnt ist und Streicheleinheiten liebt.
Da durch sie Junge hat kommt der Mutterinstinkt,dass Beschützen der Jungen dazu.
Also ein Gemisch aus Gewohnheit und natürlichen Instinkt.
Meine verstorbene Katze hatte auch bevor sie Kastriert wurde zwei mal Junge.
Sie verhielt sich genau so,habe mich darauf eingestellt und es akzeptiert.
Kratzer heilen auch wieder.
Es ist demzufolge kein Fehlverhalten.
Deine Frage ist einfach zu beantworten.
Da sie sehr auf den Menschen bezogen ist und seine Nähe gewohnt ist und Streicheleinheiten liebt.
Da durch sie Junge hat kommt der Mutterinstinkt,dass Beschützen der Jungen dazu.
Also ein Gemisch aus Gewohnheit und natürlichen Instinkt.
Meine verstorbene Katze hatte auch bevor sie Kastriert wurde zwei mal Junge.
Sie verhielt sich genau so,habe mich darauf eingestellt und es akzeptiert.
Kratzer heilen auch wieder.
Es ist demzufolge kein Fehlverhalten.
Hat mich jetzt ein wenig irritiert. War sie vorher, als Du sie noch ohne Wunden zu bekommen streicheln konntest woanders?juttad hat geschrieben: Nun mein Problem:
Die Mutter zeigt sich sehr schmusig und menschenbezogen, wenn ich den Raum betrete, kommt sie auf mich zu und fordert schnurrend und umgarnend Streicheleinheiten. Sie fordert mich auch während sie ihre Jungen säugt auf, sie zu streicheln (Sieht mich mit zusammengekniffenen Augen an und schnurrt, stösst ihren Kopf immer wieder in meine Hand...)
Aber seit sie hier ist (seit heute Morgen) hat sie mich bei solch einer von ihr geforderten Streichelaktion schon einmal geschlagen und 2x heftig in die Hand gebissen.
Wenn ja, kann das auch an dem Umzug liegen. Hat sie jetzt ein neues Zimmer oder neues Zuhause bei Dir?
Hallo Lester,
es hat so lange gedauert, da ich es 3x nicht geschafft habe, meine Antwort hier einzustellen, sorry!
Also, seit ich die Katzenfamilie am Freitag Morgen (18.12.) aus dem Tierheim geholt habe, zeigt die Mutter sich einerseits wie beschrieben sehr menschenbezogen und verschmust und andererseits beisst sie völlig ohne Vorwarnung plötzlich zu (mittlerweile leider mehr als 2x), seit heute geht sie auch mit den Krallen in die Beine. Also, BEIDES geschieht von Anfang an, seit sie hier ist.
Im TH war sie seit Dienstag (Die Tierpflegerin hatte mir gesagt, dass die Katzenmutter eigentlich ganz lieb sei, sie aber schonmal 'in die Beine' ginge.)
Davor ist sie aus einem verwahrlosten Haushalt herausgeholt worden, wie es ihr da ergangen ist und ob dort noch andere Tiere waren, weiss ich nicht.
Das Schwierige ist, dass ich (der Rest der Familie natürlich auch) richtig Schiss habe, bei dem einen Biss hatte sie sich so richtig mit ihren Eckzähnen in meinem Handballen festgebissen, tat ganz schön weh und - wie man ja weiss - können Katzenbisse sich stark infizieren.
Und schließlich möchte ich ja die Katzen möglichst an Menschenhand gewöhnen, damit sie gut vermittelbar sind.
Ich probier jetzt das Einstellen nochmal.
Lieben Gruß
Jutta
es hat so lange gedauert, da ich es 3x nicht geschafft habe, meine Antwort hier einzustellen, sorry!
Also, seit ich die Katzenfamilie am Freitag Morgen (18.12.) aus dem Tierheim geholt habe, zeigt die Mutter sich einerseits wie beschrieben sehr menschenbezogen und verschmust und andererseits beisst sie völlig ohne Vorwarnung plötzlich zu (mittlerweile leider mehr als 2x), seit heute geht sie auch mit den Krallen in die Beine. Also, BEIDES geschieht von Anfang an, seit sie hier ist.
Im TH war sie seit Dienstag (Die Tierpflegerin hatte mir gesagt, dass die Katzenmutter eigentlich ganz lieb sei, sie aber schonmal 'in die Beine' ginge.)
Davor ist sie aus einem verwahrlosten Haushalt herausgeholt worden, wie es ihr da ergangen ist und ob dort noch andere Tiere waren, weiss ich nicht.
Das Schwierige ist, dass ich (der Rest der Familie natürlich auch) richtig Schiss habe, bei dem einen Biss hatte sie sich so richtig mit ihren Eckzähnen in meinem Handballen festgebissen, tat ganz schön weh und - wie man ja weiss - können Katzenbisse sich stark infizieren.
Und schließlich möchte ich ja die Katzen möglichst an Menschenhand gewöhnen, damit sie gut vermittelbar sind.
Ich probier jetzt das Einstellen nochmal.
Lieben Gruß
Jutta
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speedy
- Katzenkenner
- Beiträge: 264
- Registriert: 06.12.2009 18:48
- Katzenrasse: eur.und brit.kurzhaa
- Land: Deutschland
- Wohnort: In der nähe von Bamberg
Ich bin sicherlich nicht der absolute Experte.Aber es hört sich für mich nach extremen Stress an,die das Muttertier hat.
Ich persönlich würde das Muttertier doch etwas in Ruhe lassen.Hast du ein extra Raum eingerichtet?Wäre meines erachtens
nach angebracht,da du ja schreibst,das noch mehr Katzen in deinem Haushalt leben.Vielleicht solltest du sie erstmal auch
nicht mehr anfassen,setz dich daneben und streichel die KItten.Wie alt sind die Kleinen?
Ich persönlich würde das Muttertier doch etwas in Ruhe lassen.Hast du ein extra Raum eingerichtet?Wäre meines erachtens
nach angebracht,da du ja schreibst,das noch mehr Katzen in deinem Haushalt leben.Vielleicht solltest du sie erstmal auch
nicht mehr anfassen,setz dich daneben und streichel die KItten.Wie alt sind die Kleinen?
Ja, die Gastkatzen haben einen Extraraum, der auch mein Büroraum ist.
Wir haben noch 3 eigene Katzen und 2 Hunde, die sonst oft hier mit in dem 'Gästezimmer' sind, wenn ich hier oben arbeite. Die sitzen jetzt natürlich oft vor der Tür, wenn ich hier drin bin, Delia, die Katzenmama, bekommt das natürlich auch mit. Hier riecht es wohl auch nach all den Mitbewohnern, auch wenn ich die ganzen Decken und Kissen raus genommen habe.
Wir waschen uns immer die Hände, bevor wir in den Raum gehen.
Die Babys sind ca. 8 Tage alt, sie haben die Augen noch geschlossen. Die Mutter lässt mich auch an die Babys, wenn sie frisst, nehme ich sie möglichst alle einmal raus, um sie an den Menschen zu gewöhnen.
Aber ich muss sagen, ich hätte wirklich Schiss, die Babys rauszunehmen, während Delia daneben sitzt, ich traue mich nicht, ihr die blanke Hand vorzuhalten.
Am ersten Tag lag sie in der Transportbox, die oben einen Klappdeckel hat. Hierdrin säugte sie die Babys und forderte mich auf (ich glaub, ich hab's schon beschrieben), sie zu streicheln währenddessen. Sie schaute mich mit zusammengekniffenen Augen schnurrend und tretelnd an und genoss mein Streicheln eben während des Säugens sichtlich. Ich durfte auch die Babys anfassen, das beunruhigte sie garnicht. Hier machte sie auch absolut keinerlei Anstalten, zu Schlagen oder zu Beissen.
Auch wenn ich jetzt die Kleinen rausnehme (sie hat sie in der ersten Nacht aus der offenen Transportbox unter ein umgedrehtes Hundekörbchen geschleppt) und eines beginnt zu 'Schreien', macht sie das garnicht nervös, sie frisst dann ruhig weiter, scheint keine Angst um ihre Jungen zu haben.
Übrigens geht sie mir mit Krallen und Zähnen in die Beine wenn ich aus der Hocke aufstehe und spuckt kurz vorher.
Gut, ich werde es mal versuchen, sie jetzt weitgehenst in Ruhe zu lassen, um sie nicht zu stressen.
Lieb Grüsse un danke für Eure Antworten,
Jutta
Wir haben noch 3 eigene Katzen und 2 Hunde, die sonst oft hier mit in dem 'Gästezimmer' sind, wenn ich hier oben arbeite. Die sitzen jetzt natürlich oft vor der Tür, wenn ich hier drin bin, Delia, die Katzenmama, bekommt das natürlich auch mit. Hier riecht es wohl auch nach all den Mitbewohnern, auch wenn ich die ganzen Decken und Kissen raus genommen habe.
Wir waschen uns immer die Hände, bevor wir in den Raum gehen.
Die Babys sind ca. 8 Tage alt, sie haben die Augen noch geschlossen. Die Mutter lässt mich auch an die Babys, wenn sie frisst, nehme ich sie möglichst alle einmal raus, um sie an den Menschen zu gewöhnen.
Aber ich muss sagen, ich hätte wirklich Schiss, die Babys rauszunehmen, während Delia daneben sitzt, ich traue mich nicht, ihr die blanke Hand vorzuhalten.
Am ersten Tag lag sie in der Transportbox, die oben einen Klappdeckel hat. Hierdrin säugte sie die Babys und forderte mich auf (ich glaub, ich hab's schon beschrieben), sie zu streicheln währenddessen. Sie schaute mich mit zusammengekniffenen Augen schnurrend und tretelnd an und genoss mein Streicheln eben während des Säugens sichtlich. Ich durfte auch die Babys anfassen, das beunruhigte sie garnicht. Hier machte sie auch absolut keinerlei Anstalten, zu Schlagen oder zu Beissen.
Auch wenn ich jetzt die Kleinen rausnehme (sie hat sie in der ersten Nacht aus der offenen Transportbox unter ein umgedrehtes Hundekörbchen geschleppt) und eines beginnt zu 'Schreien', macht sie das garnicht nervös, sie frisst dann ruhig weiter, scheint keine Angst um ihre Jungen zu haben.
Übrigens geht sie mir mit Krallen und Zähnen in die Beine wenn ich aus der Hocke aufstehe und spuckt kurz vorher.
Gut, ich werde es mal versuchen, sie jetzt weitgehenst in Ruhe zu lassen, um sie nicht zu stressen.
Lieb Grüsse un danke für Eure Antworten,
Jutta
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Hallo
Wie Du das alles beschreibst,da merkt man das sie volles Vertrauen zu Dir hat.
Bei Dir fühlt sich sicher mit ihren Jungen.
Sie hat nur noch Probleme deinen Körper als ganzes zu sehen.
Aber das bekommt sie mit Zeit auch noch auf die Reihe.
Bei vielen Katzen stellen Arme,Beine und das Gesicht drei verschiedene Dinge dar.
Sie lernen aber schnell das alles zu einem Körper gehört.
Am Längsten brauchen sie für die Beine.
Meine ist nur in die Beine gegangen wenn ich mich von ihr abgewendet habe.
Ich gehe mal davon aus das sie den meisten Sichtkontakt zu Deinen Gesicht hat.
Dein Gesicht scheint sie nicht zu attackieren.
Versuche wenn sie es duldet sie so viel wie möglich in den Arm und auf den Schoß zu nehmen.
Versuche auch wenn es schwer, fällt keine Angst zu zeigen.
Sie spüren das ,was sie verunsichert.
Es wird schon werden, meine ist zwar eine Zicke geblieben aber das Schlagen und Beißen hat sie sein gelassen.
Viel Ervolg wünscht Klaus & Co
Wie Du das alles beschreibst,da merkt man das sie volles Vertrauen zu Dir hat.
Bei Dir fühlt sich sicher mit ihren Jungen.
Sie hat nur noch Probleme deinen Körper als ganzes zu sehen.
Aber das bekommt sie mit Zeit auch noch auf die Reihe.
Bei vielen Katzen stellen Arme,Beine und das Gesicht drei verschiedene Dinge dar.
Sie lernen aber schnell das alles zu einem Körper gehört.
Am Längsten brauchen sie für die Beine.
Meine ist nur in die Beine gegangen wenn ich mich von ihr abgewendet habe.
Ich gehe mal davon aus das sie den meisten Sichtkontakt zu Deinen Gesicht hat.
Dein Gesicht scheint sie nicht zu attackieren.
Versuche wenn sie es duldet sie so viel wie möglich in den Arm und auf den Schoß zu nehmen.
Versuche auch wenn es schwer, fällt keine Angst zu zeigen.
Sie spüren das ,was sie verunsichert.
Es wird schon werden, meine ist zwar eine Zicke geblieben aber das Schlagen und Beißen hat sie sein gelassen.
Viel Ervolg wünscht Klaus & Co
Halloo,
danke der Nachfrage!
Ja, im Allgemeinen hat es sich gebessert, aber ich muss mich immer noch vorsehen. Sie hat nicht mehr gebissen, nur schonmal in die Luft geschnappt oder wenn ich sie streichel, und ich bin eben nah dran, dann 'knabbert' sie schonmal an meiner Hand. Ich ziehe dann erst meine Hand und dann mich zurück
Ich merke schon, dass sie deutlich mehr Vertrauen hat zu mir. Sie fordert - wie bereits beschrieben - ihre Streicheleinheiten, ich glaube auch, dass sie sich langweilt. Aber zum Spielen kann ich sie nicht animieren. Sie würde gerne aus dem Zimmer raus und ein Wenig den Rest der Räumlichkeiten erkunden, das merke ich genau. Aber nachdem sie einige Male eines meiner anderen tierischen Mitbewohner beim Türöffnen gesehen und so angegangen ist, stelle ich mir ein richtiges Aufeinandertreffen nicht so angenehm vor.
Wenn mein Sohn oder mein Mann den Raum betreten, die seltener hier drin sind (aus bekannten Gründen), dann verhält Delia sich deutlich unsicherer, der Schwanz wird ganz buschig (wie auch zu Anfang, als ich ins Zimmer kam) und schleicht so richtig durch den Raum.
Übrigend sind ihre Babys (die ich Diddi, Eddy, Lilly und Abby genannt habe) doch jünger, als ich gedacht hatte.
Wahrscheinlich sind sie am 14. oder 15. Dezember geboren. Die Nabelschnüre (?) fielen nämlich am 21.12. erst ab und dann wartete ich natürlich sehnsüchtig darauf, dass sich die Augen der Kleinen öffneten, aber damit ließen sie sich bis zum 27.12 Zeit. Ich hatte derweil nachgelesen, dass es bis zu 14 Tage dauern kann.
In der Zwischenzeit hatte ich auch nochmal mit einer Tierheimtierpflegerin gesprochen, die mir noch erzählte, dass Delia (am 15.12, herausgeholt aus einem verwahrlosten Haushalt) in einem Katzenklo mit Deckel, in dem Toastbrot lag, mit ihren Babys gebracht wurde. Der Mensch, der dort gewohnt hatte, war nicht mehr da.
D.h., sie war alleine während der Geburt, die eventuell eben erst an dem Tag, als sie dort herausgeholt werden konnte, von statten gegangen war. Nahrung hatte sie auch keine mehr (immerhin hat der Mensch noch versucht, sie zu 'versorgen').
Dann ins Tierheim, 3 Tage danach hierher, das muss für die arme Mama der absolute Stress gewesen sein, im Nachhinein wundert es mich nicht, dass sie sich so verhält!!! Oder?
Ich freue mich jedenalls sehr, dass die 5 hier sind, sind mir schon echt ans Herz gewachsen!
Noch eine Frage, die Babys wiegen zwischen 300g (Abby) und 390g (Diddi), ist dieser Unterschied normal?
Und: Hat jemand eine Idee, wie ich Delia etwas Beschäftigung außerhalb ihrer mütterlichen Pflichten verschaffen kann? Wie gesagt, Spielen scheint sie nicht sonderlich zu interessieren.
Nettes Forum hier übrigens, danke für die Antworten und das Interesse!
Jutta
danke der Nachfrage!
Ja, im Allgemeinen hat es sich gebessert, aber ich muss mich immer noch vorsehen. Sie hat nicht mehr gebissen, nur schonmal in die Luft geschnappt oder wenn ich sie streichel, und ich bin eben nah dran, dann 'knabbert' sie schonmal an meiner Hand. Ich ziehe dann erst meine Hand und dann mich zurück
Ich merke schon, dass sie deutlich mehr Vertrauen hat zu mir. Sie fordert - wie bereits beschrieben - ihre Streicheleinheiten, ich glaube auch, dass sie sich langweilt. Aber zum Spielen kann ich sie nicht animieren. Sie würde gerne aus dem Zimmer raus und ein Wenig den Rest der Räumlichkeiten erkunden, das merke ich genau. Aber nachdem sie einige Male eines meiner anderen tierischen Mitbewohner beim Türöffnen gesehen und so angegangen ist, stelle ich mir ein richtiges Aufeinandertreffen nicht so angenehm vor.
Wenn mein Sohn oder mein Mann den Raum betreten, die seltener hier drin sind (aus bekannten Gründen), dann verhält Delia sich deutlich unsicherer, der Schwanz wird ganz buschig (wie auch zu Anfang, als ich ins Zimmer kam) und schleicht so richtig durch den Raum.
Übrigend sind ihre Babys (die ich Diddi, Eddy, Lilly und Abby genannt habe) doch jünger, als ich gedacht hatte.
Wahrscheinlich sind sie am 14. oder 15. Dezember geboren. Die Nabelschnüre (?) fielen nämlich am 21.12. erst ab und dann wartete ich natürlich sehnsüchtig darauf, dass sich die Augen der Kleinen öffneten, aber damit ließen sie sich bis zum 27.12 Zeit. Ich hatte derweil nachgelesen, dass es bis zu 14 Tage dauern kann.
In der Zwischenzeit hatte ich auch nochmal mit einer Tierheimtierpflegerin gesprochen, die mir noch erzählte, dass Delia (am 15.12, herausgeholt aus einem verwahrlosten Haushalt) in einem Katzenklo mit Deckel, in dem Toastbrot lag, mit ihren Babys gebracht wurde. Der Mensch, der dort gewohnt hatte, war nicht mehr da.
D.h., sie war alleine während der Geburt, die eventuell eben erst an dem Tag, als sie dort herausgeholt werden konnte, von statten gegangen war. Nahrung hatte sie auch keine mehr (immerhin hat der Mensch noch versucht, sie zu 'versorgen').
Dann ins Tierheim, 3 Tage danach hierher, das muss für die arme Mama der absolute Stress gewesen sein, im Nachhinein wundert es mich nicht, dass sie sich so verhält!!! Oder?
Ich freue mich jedenalls sehr, dass die 5 hier sind, sind mir schon echt ans Herz gewachsen!
Noch eine Frage, die Babys wiegen zwischen 300g (Abby) und 390g (Diddi), ist dieser Unterschied normal?
Und: Hat jemand eine Idee, wie ich Delia etwas Beschäftigung außerhalb ihrer mütterlichen Pflichten verschaffen kann? Wie gesagt, Spielen scheint sie nicht sonderlich zu interessieren.
Nettes Forum hier übrigens, danke für die Antworten und das Interesse!
Jutta
Hallo,
Der Gewichtsunterschied scheint uns normal zu sein. Solange alle gesund sind ist das kein Problem.
Bei unserer Lea, die mit Kaiserschnitt entbunden werden mußte, und daraufhin auch noch akutes Nierenversagen bekam, mußten wir die Jungen noch zus. mit der Flasche füttern. Alles was daneben ging, und das war einiges, ließen wir Lea abschlecken. Das stärkt nicht nur die Bande zwischen Mutter und Jungen, sondern hatte auch noch den Effekt, daß Lea kräftigendes Futter aufnahm.
Vielleicht versuchst Du es mal mit Leckeries, die sie mag. Diese kannst Du dann in einen Futterball, den Du in jedem Tierhandel bekommen kannst, verstecken. Das sorgt für Beschäftigung. Oder Du bastelst ihr ein Fummelbrett. Du kannst ja erst TroFu in einen Eierkarton streuen und dann eben irgendwann das Fummelbrett anbieten.
Wir würden auch immer wieder versuchen sie zum Spielen zu animieren. Mit einem Wollfaden oder ähnlichem. Irgendwann reagiert auch sie bestimmt darauf. Je mehr Vertrauen sie hat, um so eher wird sie spielen. Ein Baldriankissen wäre auch einen Versuch wert.
Der Gewichtsunterschied scheint uns normal zu sein. Solange alle gesund sind ist das kein Problem.
Bei unserer Lea, die mit Kaiserschnitt entbunden werden mußte, und daraufhin auch noch akutes Nierenversagen bekam, mußten wir die Jungen noch zus. mit der Flasche füttern. Alles was daneben ging, und das war einiges, ließen wir Lea abschlecken. Das stärkt nicht nur die Bande zwischen Mutter und Jungen, sondern hatte auch noch den Effekt, daß Lea kräftigendes Futter aufnahm.
Vielleicht versuchst Du es mal mit Leckeries, die sie mag. Diese kannst Du dann in einen Futterball, den Du in jedem Tierhandel bekommen kannst, verstecken. Das sorgt für Beschäftigung. Oder Du bastelst ihr ein Fummelbrett. Du kannst ja erst TroFu in einen Eierkarton streuen und dann eben irgendwann das Fummelbrett anbieten.
Wir würden auch immer wieder versuchen sie zum Spielen zu animieren. Mit einem Wollfaden oder ähnlichem. Irgendwann reagiert auch sie bestimmt darauf. Je mehr Vertrauen sie hat, um so eher wird sie spielen. Ein Baldriankissen wäre auch einen Versuch wert.