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Infos und Meinungen zum Trockenfutter allgemein

Alles über Trocken- und Nassfutter
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Kefa
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Infos und Meinungen zum Trockenfutter allgemein

Beitrag von Kefa » 07.01.2010 16:19

Bisher scheint es keinen Thread zu der Diskussion zu geben, ob man ausschließlich Trockenfutter füttern sollte oder nicht. Da ich für zorri per PN die Infos gerade so schön zusammen gestellt habe, möchte ich auch die anderen daran teilhaben lassen. Gerne freue ich mich über Anregungen und Kritik zu dem Thema.

Ein paar Weisheiten zum Thema Trockenfutter:
"Katzen, die Trockenfutter bekommen, trinken automatisch mehr als Katzen, die Nassfutter bekommen."
"Trockenfutter ist gut für die Zähne."
"Trockenfutter ist viel praktischer als Nassfutter, da man es den ganzen Tag stehen lassen kann, ohne lästigen Geruch oder Fliegen."
"Trockenfutter ist als Alleinfuttermittel deklariert, also bekommt meine Katze doch alles, was sie benötigt."
"Es gibt doch nierenfreundliches Trockenfutter!"


Nun zu den Fakten bzgl. Trockenfutter und Katzenernährung.

Wasseraufnahme:
Aufgrund ihrer Abstammung von der afrikanischen Wildkatze, welche in wärmeren Gefilden lebte, haben Katzen kein ausgeprägtes Durstgefühl, weil sie die benötigte Flüssigkeit über ihre Beutetiere aufnehmen. Mäuse oder auch Vögel bestehen (wie der Mensch im übrigen auch) zu mehr als 70% aus Wasser. Also nimmt die Katze beim Mäuse fangen schon ausreichend Flüssigkeit auf, so dass sie äußert selten mal überhaupt zum Wassernapf geht um zu trinken. Auch in den meisten Nassfuttersorten liegt darum der Flüssigkeitsanteil bei mind. 70%, oft sogar bei 80%.

Gängiges Trockenfutter hat weniger als 10% Flüssigkeit. Jeder kann einen kleinen Test zuhause durchführen, wie viel Wasser von Trockenfutterbrocken aufgesaugt wird, wenn man sie tränkt. Trockenfutter entzieht der Umgebung ziemlich viel der vorhandenen Flüssigkeit.
Trockenfutter liefert dem Katzenkörper nicht die benötigte Flüssigkeit, sondern entzieht zusätzlich welche. Eine ausschließlich mit Trockenfutter gefütterte Katze muss also viel selbst trinken, um das durch das Futter erzeugte Ungleichgewicht auszugleichen und zusätzlich den Tagesbedarf an Flüssigkeit zu decken. Umgerechnet auf den Tagesbedarf ergibt das die vierfache Menge des Trockenfutters, was sie pro Tag bekommt. Bei einer Portion von 100g pro Tag ergibt sich eine Wasserportion von 400 ml pro Tag pro Katze.

Trinkgewohnheiten:
Wenn eine 5 kg Katze 400ml Wasser am Tag trinken würde, wäre also alles in Ordnung?! Nur leider tut sie das nicht. Auch ich habe zu Trockenfutterzeiten festgestellt, dass meine Katzen vermehrt getrunken haben, teilweise haben sie geschlabbert wie ein Hund. Sie kamen jedoch NIE annähernd auf die Mengen, die sie hätten trinken müssen. Oben genanntes "Argument Nr. 1" ist also oberflächlich betrachtet richtig, aber löst nicht das Problem.
Betrachtet man die Hintergründe, ist ein vermehrtes Trinken sogar ein Warnsignal für jeden Katzenhalter.

Durst bei Katzen:
Durch ihre Wüstentier-Vergangenheit haben Katzen ein sehr wenig ausgeprägtes Durstgefühl. Das bedeutet, dass sie ziemlich spät Durst bekommen, nämlich erst dann, wenn die Dehydrierung bereits eingesetzt hat. Die Katze sollte aber natürlich nicht erst Flüssigkeit zu sich nehmen, wenn sie beginnt zu dehydrieren, sondern viel früher.
Katzen, die viel trinken, dehydrieren also oftmals bereits.

Folgeschäden:
Durch die fehlende Flüssigkeit ist der Harn stets höher konzentriert als normal. Harn hat insbesondere in konzentrierter Form leider die Angewohnheit, ein Nährboden für Kristalle, Blasen- und Nierensteine zu sein. Dies führt außerdem verstärkt zu Blasenentzündungen. All diese Harnwegserkrankungen können mitunter tödlich enden und sind äußerst schmerzhaft für das Tier.

Nierenfreundliches Trockenfutter:
Die Inhaltsstoffe Magnesium und Phosphor im Trockenfutter in Verbindung mit konzentriertem Harn begünstigen insbesondere die Bildung von Struvitsteine sehr. Darum ist in nierenfreundlichem Futter viel weniger von den "gefährlichen" Stoffen enthalten. Leider gehören Magnesium und Phosphor mit zu den überlebenswichtigen Stoffen, die eine Katze dummerweise dringend benötigt. Bekommt sie diese dauerhaft nicht bzw. zu wenig, wird sie auf lange Sicht Mangelerscheinungen bekommen, welche sich bei Magnesium und Phosphor in Form Wachstumsstörungen, Muskelschwäche, Krämpfen bzw. Bewegungsstörungen, Knochendeformationen und Spontanfrakturen.

Zahnpflege:
Trockenfutter ist viel zu klein, um tatsächlich eine gute reinigende Wirkung auf die Zähne zu haben. Hinzu kommt, dass sich der klebrige Rest der aufgeweichten Trockenfutterbrösel als zäher Belag auf die Zähne legt. Sinnvoll für die Zahnpflege sind schön durchwachsene rohe Stücke Fleisch, Trockenfleisch oder Eintagsküken und Mäuse einmal die Woche.
Beobachtet eure Katze einmal, wie lange sie darauf "rumarbeiten". Das säubert nicht nur die Zähne sondern stärkt auch noch die Körpermuskulatur.

Trockenfutter als Alleinfuttermittel:
Allein schon von der Zusammensetzung her ist ein Trockenfutter nie geeignet als Alleinfuttermittel, weil es viel zu wenig Fleisch und viel zu viel Getreide enthält. Auch wenn Hersteller das gerne drauf schreiben, so entspricht es doch leider nicht der Wahrheit. Die Zusammensetzung des Trockenfutters ist nicht artgerecht.

Trockenfutter ist praktisch:
Tja, das ist es! Das ist auch die einzige These von oben, die ohne wenn und aber zutrifft.
Jeder sollte sich die Frage stellen, ob er diesen Komfort erkaufen möchte mit der Gesundheit seiner Katze.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze
http://www.hauspuma.de/Gesundheit/Ernae ... futter.htm
Natural Cat Food, v. Susanne Reinerth

Nachdem mir das alles klar wurde, habe ich die Trockenfütterung bei uns komplett eingestellt. Wir füttern Trockenfutter nur noch als Leckerli beim Clickern, denn die im Handel angebotenen Leckerlis sind ja auch meistens ungesund (Zucker oder Milchprodukte sowie zu viel Getreide).

Für mich persönlich gibt es keine nachvollziehbare Erklärung dafür, eine Katze ausschließlich mit Trockenfutter zu füttern.

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Beitrag von kathi » 07.01.2010 16:38

Super Beitrag Eva! :daum:

Ich bin da ganz deiner Meinung und auch meine Katzen bekommen TroFu nur als Belohnung für Übungen.


Jetzt kannst du ja deinen Beitrag sogar selber "anpinnen", wenn du möchtest. 8)

vlG kathi

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Beitrag von Mirei » 07.01.2010 16:50

Hi Kefa,

wieder mal ein super Artikel von Dir! Klasse zusammengefasst, super recherchiert und hervorragend argumentiert! Jetzt überleg ich nur noch, wie ich diesen Artikel unauffällig an meinen Bruder und seine Frau kriege. Deren Katze bekommt auch nur Trockenfutter - weil sie isst ja kein Nassfutter?! :evil: Direkte Argumentation von unserer Seite hat bisher leider auch noch nichts gebracht. :cry: Aber ich geb nicht auf - im November haben sie ihre Katze endlich kastriert - hat mich nur ca. 8 Monate gut zureden gekostet. Ich geb zu die Katze hat mich und meine Argumentation mit 3 oder 4 mal Rolligkeit unterstützt. :engel:

Gruß Sandra

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Beitrag von Poisonheart1972 » 07.01.2010 16:55

Ich halte es genauso. TroFu nur als Leckerchen beim Clickern.
Kann dem also auch nur zustimmen :daum: .

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Beitrag von Kefa » 07.01.2010 17:05

Hm, jetzt muss ich nur noch raffen, wie das mit dem pinnen geht... :D

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Beitrag von kathi » 07.01.2010 17:12

Das müsste ganz unten rechts bei "Schnellmoderation" dabei sein. :)

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Beitrag von history » 07.01.2010 18:31

Hallo
Erst mal herzlichen Glückwunsch zum Moderatorin.
Da Deine Beiträge besonders die der Ernährung mir halfen mein Defizite auf diesen Gebiet abzubauen.
Ich kann es nur gut heißen das dieses Forum eine kompetente Moderatorin mehr hat.
Wünsche Dir viel Erfolg für Deine neue Aufgabe.

V.G.Klaus & Co

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Beitrag von Kefa » 07.01.2010 19:11

@Mirei: Danke! Ich wünsche dir auch bei diesem Thema viel Durchhaltevermögen und natürlich Erfolg. Na, gut, dass du die Unterstützung der rolligen Katze hattest. Ich hoffe nicht, dass du die Unterstützung einer Nierenkranken benötigst... :-/

@Klaus: Auch dir vielen Dank, ich werd mir Mühe geben. ;-)

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Beitrag von Schlumpfine » 07.01.2010 19:15

Ich persönlich *hust* finde Trockenfutter nicht schlecht. Deine Argumente überzeugen mich auch.
Aber solange ich nicht das Gefühl habe das meine Katzen zu wenig trinken bekommen Sie ihr Trockenfutter.

Und sie schlabbern seeeeeeehr viel Wasser. 4 Katzen trinken pro Woche ca. 2 l Wasser.
Das weiß ich weil ich den Brunnen ständig auffüllen muß.
Aber ich verfütter in Zukunft mehr Nassfutter.
Auch wenn ich meist was entsorgen muß.

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Beitrag von Kefa » 07.01.2010 19:33

Schlumpfine hat geschrieben: Und sie schlabbern seeeeeeehr viel Wasser. 4 Katzen trinken pro Woche ca. 2 l Wasser.
Das weiß ich weil ich den Brunnen ständig auffüllen muß.
Naja, wenn man nach Bedarf rechnet, müssten 4 Katzen a 4kg pro Tag 1440 ml trinken.
Das muss ja auch sowieso jeder selber wissen.
Mir wäre nur das Risiko zu hoch, weil ich immer denken würde, sie trinken zu wenig. Man kann es ja leider nicht erkennen, höchstens, wenn es schon zu spät ist.

Vielleicht erfährst du dazu ja auch noch was in deiner Weiterbildung, würde mich sehr interessieren.

Leider ist es ja auch tatsächlich so, dass einige Katzen kein Nassfutter wollen. Die Umstellung ist sehr langwierig und erfordert viel Geduld und Konsequenz. Ich glaube aber auch, dass das Argument "mögen meine Katzen nicht", nicht gelten kann. Wenn Katzen wöllten, wie sie dürften, würden sie wahrscheinlich am liebsten das mit Zucker, Getreide und Lockstoff versetzte Futter aus dem Supermarkt fressen. Denn ihnen ist das wahrscheinlich egal, ob es gesund ist oder nicht. Es liegt in meinen Augen in der Verantwortung des Halters, da dann einzugreifen.

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Beitrag von offelcat » 07.01.2010 19:56

Zuerst einmal ,
Glückwunsch an das Forum, für die 2 "neuen" Mod.-Mädel's. :daum:
Und Glückwunsch, o. Beileid ??, an die 2 Ernannten. :kuss:

Bei den Themen "TF o. NF", "Richtig o. Falsch" halte ich mich immer
meißtens raus, nicht weil ich zu Hause einen "Futtermeister"(meine Frau)
habe, sondern weil bei diesem Thema immer 2 Herzen in meiner Brust
schlagen.
Nämlich meine ganz priv. Meinung, u. da würde ich der Meinung von Eva
völlig zustimmen, u., wie man unschwer in meiner Signatur erkennen kann,
die ehrenamtl. Arbeit in der Futterausgabestelle für die Tiere von den
bedürftigen Menschen, die sich manchmal nicht das "Schrott-Futter" vom
Supermarkt leisten können.
Und, da unser Verein zu 100% nur das Tierfutter verteilen kann, das wir
aus den Spenden erhalten, müßte ich jeden Freitag ein schlechtes Gewissen
bekommen.!?

mit tierischem Gruß
Jürgen

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Beitrag von Schlumpfine » 07.01.2010 20:14

Nun meine Kätzinnen wiegen im schnitt 2,5 kg nur mein kater liegt bei 3,5 - 4 kg (je nachdem ob Babys da sind oder nicht)

Ich habe kein schlechtes Geühl dabei, zumal sie regelmäßig Hühnerfleisch bekommen. Das einzigste was sie natur Pur zu sich nehmen, neben Tuhnfisch im eigenen saft (den man wegen dem Bleigehalt wohl nur selten geben sollte).

UNd natürlich Das wenige Feuchtfutter was sie zu fressen gedenken.

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Beitrag von history » 07.01.2010 20:42

Hallo
Trockenfutter bekommt meine Gnädigste nur damit sie regelmäßig ihre Maltkissen konsumieren muss da es mit der Paste nicht so klappt.
Einen Futternapf pro Woche mehr gibt es nicht.
Scheint auch gut zu sein,da keinerlei Probleme auftreten mit Verdauungsstörungen durch eventuelle Haarballen.
Das mit dem NF Entsorgung das kenne ich sehr gut da meine Madame recht wählerisch ist.
Was ich eigentlich nicht so richtig Verstehen kann mit ihrer nicht all so schöner Vergangenheit.
Mal eine Frage nebenbei ist es normal das fast alle Futteranbieter in dieser Jahreszeit fast nur Geflügel oder Fisch-KF anbieten ?
Da Lady absolut diese nicht mag komme ich dadurch immer ins Rudern.
Rohes Rindfleisch wurde früher in kleinen Mengen akzeptiert,aber das war ein mal.
Gekocht oder gebraten nur mit Salz gewürzt,das es nicht gut ist weiß ich.
Mittlerweile frisst sie mal wieder Miamor aber nur das Dosenfutter Rind oder was Leber beinhaltet.
Das Futter mit Leber dafür habe ich ja wie ihr wisst auch eine Erklärung.
Anderes Futter wird erst angerührt wenn der Kohldampf nicht mehr auszuhalten ist.
Da sie Gott sei Dank ihr Gewicht hält mache ich mir keine übermäßige Sorgen.
Der versuch zu Barfen ist auch an mangelnder Mitarbeit von Madame gescheitert.
Ihr ganzes Verhalten zum Thema Futter macht mir aber doch Sorgen da sie so wenig frisst ist sie dermaßen inaktiv auf zehn Minuten Spielen folgen drei bis vier Stunden Schlaf.
Habe den Eindruck das ihr Körper auf Sparflamme fährt und sie dadurch sehr schnell ermüdet.
Vielleicht habt ihr noch eine Idee wie ich Lady das Futtern schmackhafter machen könnte ?
Auf jeden Fall würde ich gern Eure Meinung hören.

@ Astrid auch Dir herzlichen Glückwunsch zur Moderatorin wünsche natürlich auch Dir viel Erfolg
für Deine neue Aufgabe.

V.G.Klaus & Co

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Beitrag von LeMag » 07.01.2010 20:45

hallo klaus, wenn sie mal eine zeitlang rohes rindfleisch gefressen hat, vielleicht ist dann almo nature rind was für lady, das ist halt gekochtes rindfleisch drin. loui mochte es gerne, die beiden damen, habens noch nichtmal richtig probiert.
aber einen versuch ist es ja vielleicht wert.

liebe grüße
elisa

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Beitrag von Kefa » 07.01.2010 20:49

@Jürgen: Danke! Ja, ich glaube, wenn ich mich so engagieren würde wie du, hätte ich mit der Ernährungsfrage ein sehr großes Problem. Denn im Bereich Tierschutz, ist mir auch klar, kann man kein teures Futter kaufen, dann käme man ja noch schlechter hin. Bei Tierheimen denk ich immer noch, dass die Tiere ja nur kurz da sind und es nicht so schwerwiegend, weil nicht dauerhaft ist (zumindest in den meisten Fällen). Bei der Futterstelle ist ja das Problem, dass diese Leute meistens längerfristig wenig haben und darum auch auf lange Sicht nicht umstellen können. Da liegt das Problem in meinen Augen aber auch an anderer Stelle. Diese Leute kriegen ja sowieso schon nicht genug, auch nicht, um sich selbst anständig zu ernähren. Haustiere werden bei der Berechnungen von Sozialleistungen nicht berücksichtigt, so weit ich weiß. Und gerade Haustiere sind ja so wichtig für die Leute... Insofern ist das Verteilen selbst von billigen Futter eine große Hilfe, um die Menschen davor zu bewahren, die Tiere abgeben zu müssen.

@Schlumpfine: Man, ich wusste gar nicht, dass die so leicht sind. Wenn ich da an meine knapp 6 kg-Selmi denk... Da muss man ja in ganz anderen Dimensionen denken. :D Mehr Nassfutter ist natürlich immer gut, aber bei dem Gewicht sollte das alles wohl nicht so dramatisch sein.

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