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Daroba
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Beitrag von Daroba » 13.10.2007 21:38

Hatte schon mal geschrieben, daß ich mal vor ein paar Jahren 4 Katzen hatte.
Habe in dieser Zeit die gleichen Erfahrungen gemacht wie ihr. Zudem alle Katzen mehr oder weniger Notfälle waren und die Tierarztkosten entsprechend hoch.
Da die Katzen auch nicht besonders zimperlich mit der Einrichtung wie z.B. Teppiche, Tapeten, Gardinen u.s.w. waren sahen die Zimmer dementsprechend aus.
Und Leute die Katzen nicht mochten, oder denen es zu haarig war, blieben draußen, basta....
Habe dann angefangen die Zimmer Katzensicher zu renovieren, Rauhputz, Parkett und was sonst noch von Katzen in seine Bestandteile zerlegt werden konnte.
Als ich dann endlich fertig war, bin ich ausgezogen... Bild that´s life

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Beitrag von Mietzekatze » 02.11.2007 10:55

Meine Eltern geben mir noch das Geld wenn mal not am Mann ist um zum Ta zu gehen.Die sind selbst Tierfreundlich und behandeln Tiere wie Menschen.Die nehmen lieber einen Kredit auf als zu sagen das geht nicht .
Und wer tiere nicht will soll zuhause bleiben.Ich habe verständniss wenn einer eine Alergie hat dan sperre ich sie auch ein aber ansonsten können die uns auch gestohlen bleiben.

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Beitrag von LeMag » 28.01.2010 19:28

so ich wollte das thema mal wieder ein wenig nach vorne holen und eure erfahrungen mit freunden, bekannten und familie lesen.

also meine eltern mögen keine katzen, obwohl meine mama schon aber die gibts nicht zu, mein papa hat ne echte abneigung gegen unsere miezen, aber alle akzeptieren es, das wir so verrückt nach ihnen sind. auch meine tanten hatten alle schon selber katzen( aus der familie meiner mama) und verstehen uns also gut.
meine kleine schwester liebt die miezen und hätte unsere pflegebabies am liebsten direkt mitgenommen, aber meine eltern waren dagegen :cry:
ganz blöd, ist das ihr freund wahrscheinlich ne katzenhaarallergie hat, aber das wird jetzt noch getestet, weil sich die familie selbst gern 2 miezen anschaffen würde. hat er wirklich ne allergie, können sie uns leider nie besuchen, was ja ziemlich blöd wär :?

die familie meines freundes hingegen, versteht uns gar nicht, hält uns für bescheuert, die wissen auch noch nichts von loui, weil sie eh blöde kommentare abgeben würden, aber wenn sie dann mal hier sind wird mit den katzen gespielt und geschmust :pillepalle: ganz komisch aber mit denen diskutier ich darüber gar nicht.

unsere freunde mögen unsere miezen ganz gern und akzeptieren das auch alles:)

wie sieht das denn bei euch aus???

lg elisa

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Tyler&Sheila
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Beitrag von Tyler&Sheila » 28.01.2010 20:06

Also ich habe mit meiner Familie und meinen Freunden kein Problem. Meine ganze Familie sind Katzennarren und meine Freunde sind es gewöhnt, dass ich von meinen Fellnasen wie von meinen Kindern spreche. Die trauen sich da gar nix dagegen zu sagen 8) .

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Beitrag von Kefa » 28.01.2010 20:51

Bei mir haben eigentlich die wenigsten was gegen Katzen. Meine Mutter ist sowieso selbst ein Katzenfan und mein Vater ist zwar eher der Hundetyp, aber auch Katzen findet er okay, denke ich. Meine Mutter und Schwester haben Asthma und darum leichte Probleme, wenn sie mal hier sind. Da ich aber eigentlich mehr bei denen bin, geht es noch. Meine Nichte ist völlig vernarrt in die beiden, wenn sie hier ist. Auch mein Neffe freundet sich langsam mit ihnen an, er hatte anfangs ziemlichen Respekt.
Die Freunde sind eigentlich auch alle ganz katzenfreundlich, insofern kann ich mich da überhaupt nicht beschweren. Ich glaube auch, wenn ich Bekannte hätte, die was gegen Katzen hätten, dann wären es ganz schnell Ex-bekannte. Leute, die was gegen Tiere haben, kann ich nicht ausstehen.
Was allerdings schon des Öfteren passiert: dass ich wegen meiner Fütterei belächelt werde. Einige bewundern zwar meine Ausdauer mit dem Futter machen bzw. überhaupt das Anlesen des Ganzen, andere halten das für total bescheuert und völlig unangebracht, "es ist doch nur eine Katze und früher haben die Katzen auch mit Breckis überlebt".
Naja und dann gehe ich natürlich auf mehr oder weniger subtile Art und Weise all meinen bekannten Katzenhaltern damit auf den Wecker, dass sie ihre Katzen ungesund ernähren. Wenn die wieder mit irgendwelchen Krankheiten, Beschwerden oder Sprüchen wie "Oh, das stinkt immer so, wenn die Katzen machen!" ankommen, brauch ich eigentlich nur noch schräg gucken und sie sagen: "Jaja, das Futter...." und lassen es dann wieder sein...

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Thilda
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Beitrag von Thilda » 28.01.2010 21:52

Interessantes Thema finde ich.
Meine Eltern mögen unsere Katze, dass wir nun auch einen Kater haben wissen sie allerdings noch nicht. Allerdings finden sie auch, dass wir zu viel Geld ausgeben. Und fragen halt immer, was kostet das denn so am Tag oder was kostet der Tierarztbesuch usw. Unsere Freunde finden das alles absolut ok, finden es aber schon etwas befremdlich, dass wir jetzt 2 Kratzbäume in der Wohnung stehen haben, obwohl ich die Dinger einfach hässlich finde und sie nicht zu unserer Einrichtung passen :wink: (is mir aber mittlerweile egal). Ansonsten sind unsere Freunde alle tierlieb, ein paar haben allerdings Katzenhaarallergie, die kommen uns aber trotzdem besuchen. Naja klar werden sie auch schon manchmal die Augen verdrehen, aber das ist nicht besonders böse gemeint. Ich bin halt erst seit etwas über einem Jahr so katzenverrückt, da müssen sich die anderen auch erstmal dran gewöhnen. :mrgreen:

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Beitrag von Lollypop8486 » 28.01.2010 23:12

Wie manche Menschen bloß so tierunfreundlich sein können?! :pillepalle:
Da hab ich ja mit meiner Familie und meinen Freunden einen guten Fang gemacht. :wink:
Gut ich muss zu geben erst waren alle etwas sketptisch und mein Freund wollte erst überhaupt keine Katze.
Aber jetzt wo er da ist lieben ihn alle abgöttisch (auch mein Freund).
Als wir zu Weihnachten die Familie zuhause hatten war er der Star . Er ließ wirklich alles über sich ergehen von steicheln über spielen bis ärgern. :)
Mein Papa mag ihn auch, schließlich darf er wenn wir im Urlaub sind beim meinen Eltern bleiben, auch wenn er immer sagt:"Was das alles kostet!!" Naja das ist halt mein Papa der ist etwas sparsam, aber auch tierlieb. :D
Nur darf er nicht wissen das wir schon nach 1 Monat zu TA mussten und was das gekostet hat. :shock:
Mittlerweile haben wir eine Tierversicherung für 15€ im Monat.
Meine Tante hat nen Kater, meine halb cousine und meinen Oma hatte auch einen. Also alle sehr tierlieb wenn auch anfangs skeptisch. Aber niemand würde sagen:"Oh gott, sowas ist doch Geldverschwendung."

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Beitrag von MarRai » 29.01.2010 00:18

Ich habe Katzen seit meinem 14.Lebensjahr und das ist nun schon 35 Jahre her, Oh je :oops:
Unsere Freunde und Verwandte kennen das also gar nicht andes. Eine Zeit lang hatte ich sogar 5 Stück, da haben wir noch auf dem Land gelebt. Unsere Kinder 25 und 22 Jahre alt, sind auch zu Katzenfreunden geworden. Die Tochter hat schon einen süßen Kater und der Sohn schafft sich, sobald seine Wohnung renoviert ist, auch eine an. Ohne Katzen können selbst die Kinder nicht mehr leben :roll:
Wir hatten auch 15 Jahre lang einen Hund, aber das hat sich nicht so durchgesetzt, obwohl wir ihn alle geliebt
haben :engel:

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Beitrag von Bettyjockebina » 02.02.2010 20:15

Zu diesem Thema möcht ich auch gern was erzählen! Ich meine, wie Freunde und Familie darauf reagieren, wenn sie erfahren was für einen Stellenwert meine Katzen (und die Fremden noch dazu) in meinem Leben haben...
Ich liebe meine Katzen nämlich sehr und habe total viel Freude an ihren unterschiedlichen Charakteren. Dadurch dass ich mich so intensiv mit ihenen beschäftige und sie viel beobachte, habe ich schon Dinge bemerkt, die ziemlich unglaublich sind. Wenn ich das dann in meinem Überschwang Leuten erzähle, die nicht so "Katzen - narrisch" sind wie ich, dann schütteln die schon mal gutmütig den Kopf.
Aber ist es denn nicht toll, dass meine Katzen sich gegenseitg ins Haus rufen am Abend? Ohne Geräusche zu machen? Jedenfalls nichts was ich hören kann! Wenn ich ins Bett will, und noch eine von Beiden draußen ist, dann frage ich die andere einfach:"Na, wollen wir schlafen gehen?" Dann mach ich die Haustür auf, die Katze die gerade da ist, setzt sich ein Stückchen von der Tür entfernt auf den Hof und starrt in die Nacht. Genau in die Richtung schauend, wo die andere dann schließlich angerannt kommt. Da sitzt sie dann und starrt still vor sich hin und dann kommt die andere Katze einfach an! Verrückt oder? Bestimmt wahr! Aber keiner glaubts mir! Das ist wohl so bei Leuten, für die ne Katze einfach nur ne Katze ist... :roll:

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Beitrag von User 1341 » 02.02.2010 20:34

Dazu kann ich auch etwas schreiben, weil ich hautnah im Moment erlebe.
Wir haben Trudi nun nach unten geholt, um ihr Futter anzubieten und Wasser. Jetzt sollte man ja eigentlich denken, daß die anderen sie belagern, weil sie anders riecht und sich auch noch nicht normal verhält.
Ganz im Gegenteil. Kurz geschnuppert und wech. Man läßt sie in Ruhe, als ob völlig klar ist, daß sie noch Ruhe braucht.

Katzen haben etwas mysthisches. Das kann abernur jemand verstehen, der auch eine hat.

speedy
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Beitrag von speedy » 03.02.2010 08:32

Ich glaube ich kann auch was zum Thema beitragen.
Ich und mein Mann sind mit Katzen aufgewachsen.Meine Eltern verstehen unsere Anzahl von drei Katzen nicht so,sie finden
das das übertrieben ist.Meine Schwiegermutter toleriert sie,ist aber der Meinung ,da sie vom Land kommt,Tiere haben in der Wohnung nichts zu suchen.Der schwiegerpapa liebt Katzen und würde gerne selbst eine haben.Meine Mutter kommt
trotz Allergie zu uns und fühlt sich sehr wohl.
Für uns sind die Katzen ein Glücksfall,die Entscheidung sie bei uns zu haben war die beste die wir seit unserem Kind getroffen
haben.Wir hatten ein paar Schicksalsschläge einzustecken(fünf Fehlgeburten),die tiere haben uns als Familie ein neuen
Lebensinhalt gegeben,und wir würden alles für sie tun.Diese Begründung für die Tiere teilen Freunde und Familie nicht so,
aber wir sind glücklich und zufrieden. :D

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Tani
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Beitrag von Tani » 03.02.2010 09:38

Das kenne ich leider auch... meine drei Schwestern zeigen uns alle einen Vogel, dass wir jetzt 4 Katzen haben, mein 3jähriger Neffe ist total begeistert und kommt uns jetzt gerne besuchen, vor allem seit Elvis und Oliver bei uns wohnen :smile1: , die spielen auch immer gerne mit ihm :smile1: Meine Mutter weiß bis heute nicht, dass wir seit Oktober 4 Katzen bei uns haben, sie reagierte schon sehr blöd, als wir Magdalena als dritte Katze dazu holten. Als wir Jimmy im Januar 2009 einschläfern lassen mußten, meinte sie: "Ihr holt Euch ja jetzt wohl nicht wieder eine neue dazu." Wollten wir aber auf jeden Fall, war schon seltsam, dass da morgens nur noch zwei am Futterplatz saßen... Von Elvis habe ich ihr erst nach sechs Monaten erzählt, von Oliver weiß sie bis heute - nach fast vier Monaten - noch nichts. Muß sie auch nicht, denn auf ihre Sprüche kann ich echt verzichten, und es geht keinen was an außer unsere Vermieter vielleicht und die sind da sehr entspannt, was das Halten von Tieren angeht :smile1:

Uns ist egal, was die Leute denken, andere haben 4 Kinder und finden das auch gut - jedem das Seine :mrgreen:

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Beitrag von Tiernaerrin83 » 01.03.2010 04:32

Hallo!

Ich muss mir leider so oft anhören, das ich es wohl übertreibe mit meiner Tierliebe! Für mich stehen meine Tiere an erster stelle und ich trete für mich selbst ziemlich kurz zurück, dafür ernte ich oft Kritik. Es seien doch "Tiere". Den Satz " Erst kommt der Mensch und dann das Tier" kann ich nicht mehr hören. Die sagen das immer so, als sei es ein Gesetz. Meine Antwort darauf wird dann auch gleichzeitig zur Frage: " Wenn das wirklich ein Gesetz wäre, von wem stammt denn dann das Gesetz? Klare Antwort: Von einem Menschen! Fazit: Wieder eine sinnlose und egoistische Erfindung eines Menschen und wieder ein Grund mehr Tiere lieber zu haben! Denn mal ehrlich, welches Lebewesen bereitet den meisten Kummer und Schmerz? DER MENSCH. Meine Tiere hatten nicht die "Wahl" mich als Frauchen zu nehmen, aber ich hatte die Wahl sie mir "anzuschaffen", also habe ich die Verantwortung und die Pflicht alles zu tun das es ihnen an nichts fehlt, damit sie sich nicht als "Gefangene" fühlen müssen! Sie geben mir soviel...soviel kann ich ihnen garnicht zurückgeben, so sehr ich mich auch anstrenge!

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Beitrag von Kefa » 01.03.2010 10:50

Tiernaerrin83 hat geschrieben:Denn mal ehrlich, welches Lebewesen bereitet den meisten Kummer und Schmerz? DER MENSCH. Meine Tiere hatten nicht die "Wahl" mich als Frauchen zu nehmen, aber ich hatte die Wahl sie mir "anzuschaffen", also habe ich die Verantwortung und die Pflicht alles zu tun das es ihnen an nichts fehlt, damit sie sich nicht als "Gefangene" fühlen müssen! Sie geben mir soviel...soviel kann ich ihnen garnicht zurückgeben, so sehr ich mich auch anstrenge!
Wahre Worte! :daum: Seh ich genauso!

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Beitrag von Jeannielein » 01.03.2010 13:22

Tiernaerrin83@: So seh ich das auch, toll geschrieben, exakt meine Meinung. :daum:

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