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Erfahrung mit Bachblueten ?

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Jeannielein
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Erfahrung mit Bachblüten ?

Beitrag von Jeannielein » 03.03.2010 19:41

Hey Leute, ich fang dann jetzt mal an... :roll:

Crispy ist die Anführerin hier, manchmal ziemlich aggressiv den anderen beiden gegenüber, trotzdem wird auch geschmust und geputzt, aber sie geht halt manchmal einfach zu weit mit dem Fetzen, wäre da diese Bachblüte gut "Beech" ? Trifft eig. genau auf sie zu, nur hilft es denn auch ?

Dann zu Brenda, sie ist extrem ängstlich, lässt sich eig. nur von mir anfassen, abundzu aber auch von meiner Mutter, bei Besuch läuft sie weg und versteckt sich.
Für sie wäre dann das "Aspen" gut.

Damit ihr auch wisst, von welchen Bachblüten ich schreibe, hier mal die Seite. http://www.padvital.de/tiergesundheit/b ... tiere.html

Also habt ihr Erfahrungen mit Bachblüten und haben die auch geholfen ? Muss es ja wissen, damit sich das kaufen dann auch lohnt. :D

Guste
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Erfahrung mit Bachblüten

Beitrag von Guste » 03.03.2010 19:51

Hallo.
Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen und gehört,das die Bachblütentherapie
überhaupt nichts bringen soll.Weder beim Mensch noch beim Tier.
Wenn man vielleicht ganz fest dran glaubt nutzt es vielleicht :?

Jeannielein
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Beitrag von Jeannielein » 03.03.2010 19:54

Oh, klingt ja nicht vielversprechend. :?

Vllt. schreiben ja andere noch was dazu...

mönchen

Beitrag von mönchen » 03.03.2010 19:58

Hi, also ich kann nur von meiner Nachbarin und ihrem kleinen Hund reden den gibt sie immer Angst Bachblüten wenn sie mit dem Auto fährt und das beruhigt sie so das sie sich nicht übergeben muß im Auto, es ist eben auf Naturbasis das geht dann nicht von heute auf morgen sie fängt da auch schon immer ein paar Tage voher mit an.

agnetae

Beitrag von agnetae » 03.03.2010 20:03

bachblüten werden nie einzeln abgegeben sondern immer zusammengestellt. und meist liegt es genau daran, dass sich jeder als möchtegernbachblütentherapeut fühlt und selber etwas zusammenbraut was dann natürlich nichts nützt.

bachblüten kann man sich zusammensstellen lassen für mensch und tier. für tiere möglichst nicht zusammen mit alkohol angesetzt, es gibt zusätzlich gute literatur zu den bachblüten, um sich zu informieren. es gibt sicher in deutschland auch apotheken die bachblütenmischungen auf das einzelne tier zusammengestellen die man dann abgeben kann. zusätzlich dazu empfielt es sich einen rescue spray zu haben für fälle in denen not am mann bzw. an der katze ist.

wir verwenden seit vielen jahren mit grossem erfolg bachblüten bei mensch und tier. wie bei allen homöopathischen dingen dauert es nicht nur 24 stunden bis sie wirken sondern etwas länger - ein anhaltender erfolg stellt sich aber meist bei regelmässiger abgabe ein.

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Beitrag von Jeannielein » 03.03.2010 20:08

Okay, und was ist mit den Bachblüten auf dieser Homepage ? Würde die dann nämlich bestellen. :)
http://www.padvital.de/tiergesundheit/b ... tiere.html :kratz:

agnetae

Beitrag von agnetae » 03.03.2010 20:20

ich kenne diesen anbieter nicht (sorry ich lebe in der schweiz und kenne nicht alle deutschen anbieter). ich würde versuchen eine persönliche beratung machen zu lassen, bei uns machen das z.b. die apotheken, es braucht dazu eigens geschulte mitarbeiter, bachblüten sind was ganz tolles wenn sie richtig angewandt und vorallem auf den patienten zugeschnitten sind.

geh doch und erzähle jemandem wie deine katzen sind, was für probleme es gibt und dann wird der andere dir zwei drei essenzen zusammen (mehr auch nicht) empfehlen die er dir mischen wird und dann hast du auch was gutes für dein geld, das ist meine empfehlung. und dann musst du dich wirklich zwei/drei wochen gedulden...schneller geht es nicht und das nur bei regelmässiger abgabe. und lass die bachblüten ohne alkohol mischen, wenn du sagst es ist für tiere fragt dich jeder wirklich seriöse bachblütentherapeut ob du sie ohne alkohol haben möchtest.

ich lasse meine bachblüten immer von einer freundin mischen die eine homöppathische apotheke besitzt und mich gleichzeitig auch gut berät.

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Beitrag von Jeannielein » 03.03.2010 20:21

Oh, sorry, hab das mit Schweiz und Deutschland eben garnicht beachtet, ups :oops:

Okay, danke. ;)

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Beitrag von User 1341 » 03.03.2010 20:51

Bei allen Bachblüten sollte man aber immer im Auge haben, daß in den ersten 3 Tagen, das, wogegen sie gegeben werden, erst einmal schlimmer werden kann, was aber im allgemeinen ein gutes Zeichen dafür ist, daß sie wirken. Danach wird die Wirkung, die erreicht werden soll, langsam aber stetig erreicht.

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Beitrag von Jeannielein » 03.03.2010 20:53

Uii okay, dann geht´s ja erstmal hier ab, aber wie gut das bald darauf dann die Besserung eintritt. 8)

Also hilft Homöopathie doch, habs neulich erst selbst erlebt, als ich mein Piercing hab machen lassen, da hatte ich gegen Angst so ein Spray in den Mund bekommen und es hat beruhigt, es war auch homöopathisch. :smile1: :roll:

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Beitrag von Smallpepsi » 05.03.2010 17:20

Huhu,

mit Bachblüten habe ich zwar keine Erfahrung, aber mit homöopathischen Mitteln. Die benutze ich selbst, obwohl ich bei meiner erstmaligen Anwendung überhaupt nicht an deren Wirkung glaubte (ich wurde zur Einnahme gedrängt und dachte nur, das kann mir ja keinen Schaden zu fügen).
Inzwischen weiß ich, dass homöopathische Mittel nicht bei jedem wirken, und wenn sie wirken, dann kann die Intensität sehr variiren. Und wenn, dann wirken diese Mittel innerhalb von 15 Minuten.

Katzen scheinen meiner Erfahrung nach oft sehr gut auf homöopathische Mittel anzusprechen.
Beispiel: Wir hatten zwei Kater vorübergehend in Pflege, und einer verweigerte 2 Tage lang Futter und Wasser. Ich gab im Staphisagria (wirkt auch gegen "Weltschmerz"). 15 Minuten nach der Einnahme suchte er das Futter auf :wink: .
Gegen ein ursachenmäßig nicht diagnostizierbares Humpeln einer unserer Jungkatzen empfahl uns unsere TA Arnika. Am Tag nach der Eingabe war das Humpeln verschwunden :kratz: .

Ich glaube durchaus, dass Bachblüten auch entsprechende Wirkungen auf Katzen haben können, nur habe ich eben keine Erfahrung damit.
Von homöopathischen Mitteln kann ich aus eigener Erfahrung Positives berichten.

Aber: es ist sicher nicht einfach, -bei welcher Therapie auch immer- das richtige Mittel in der richtigen Dosierung heraus zu finden.

Es ist halt wohl eine persönliche Einstellung, ob man bereit ist, sich auf medizinisch nicht nachweisbare Mittel einzulassen und ob man bereit ist, das Geld für eine entsprechende Beratung von diesbezüglich geschulten (medizinisch nicht anerkannten) Personen anzunehmen.

Ich persönlich befürworte die Behandlung von Katzen mit alternativen Heilmethoden bei kleineren Wehwehchen oder Stimmungsunwohlsein. Es kann aber vorteilhaft sein, sich dann für das genaue Problem entsprechend professionell beraten zu lassen.

LG
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Beitrag von Minosch » 05.03.2010 19:14

Ich habe auch schon mit Bachblüten "experimentiert" und war erstaunt, wieviel das bringt. Ein Mitarbeiter meines TA ist ein Bachblütenspezialist und weiss genau, was er mischen muss. Es waren auch Tropfen gegen Angst/Stress. Hat damals bei Manscheli, als er 4 1/2 Tage beim TA bleiben musste wegen seiner Harnröhrenverstopfung, super gewirkt. Als er wieder heimkam hatte er vor ALLEM Angst. Auch hats was gebracht, als ich ein paar Tage vor Neujahr damit angefangen habe. Klar, die Knallerei erschreckte sie nach wie vor, aber lange nicht so schlimm, wie wenn ich nichts gegeben hätte. Also ich würde Bachblüten immer wieder nehmen.

agnetae

Beitrag von agnetae » 05.03.2010 20:01

hast du dir überlegt was du mit den bachblüten machen willst - sorry ich bin immer neugierig wie manche leute zu anfang skeptisch sind und sie dann ihren tieren geben und später sogar selber nehmen und dann nie mehr davon "loskommen".

ich finde auch die rescue tropfen so super - gibt es meist auch als spray und das ist immer schon fertig gemischt. es kann grade bei kleinen unfällen (wespenstichen, irgendwo reingestanden, eine kleine wunde usw.) wahre wunder wirken weil es das tier einfach ruhiger macht. manchmal ist es gar nicht schlecht wenn der besitzer für sich auch einen spraystoss nimmt!

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Beitrag von User 1341 » 05.03.2010 20:05

Nicht nur bei kleinen Unfällen, wie wir feststellen durften. Es nimmt auch einen Teil der Angst vor dem Autofahren z. b. .Aber generell bei Dingen die mit Angst und Aufregung zu tun haben kann es eine Hilfe sein.

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Beitrag von Jeannielein » 05.03.2010 20:18

Joaa, werde mir die Bachblüten aus dem angegebenen Shop bestellen, weil diese Bachblüten genau auf meine Katzen zutreffen, werde dann natürlich berichten ob´s hilft, aber das dauert ja noch. :daum:

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