Wir haben zwei Katzen, zwei Brüder aus einem Wildwurf, die von einer Tierschutzorganisation in der Eifel vermittelt worden sind. Die beiden verstehen sich sehr gut und brauchen einander unbedingt.
Leider ist der AlphaBruder, unser Felix, an chronischer Niereninsuffizienz erkrankt und der Tierarzt schätzt, dass er höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat. Unser Bossi, sein Bruder, der nicht der Chef ist, ist ein zwar scheuer aber mittlerweile relativ zutraulicher Kater, der nach Felix' Tod unbedingt wieder einen Genossen braucht, auch, weil wir beruflich bedingt viel außer Haus sind. Wir überlegen nun, was für ein Kater nach Felix kommen soll - gleichaltrig oder jünger, dominant oder eher nicht, männlich oder weiblich, lauter Fragen, zu denen wir keine abgeschlossene Meinung haben. Vielleicht habt Ihr ja schon ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt uns davon berichten, damit wir besser entscheiden können, was zu machen ist.
Für Eure Beiträge zu dem Thema auf jeden Fall schon mal ein herzliches Dankeschön us Kölle!
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Wir haben zwei Katzen, eine wird bald sterben - was tun?
- thopre
- Katzenfreund
- Beiträge: 169
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Re: Wir haben zwei Katzen, eine wird bald sterben - was tun?
Oje, das ist ja traurig.
Tja, da etwas zu raten ist schwierig, aber rein gefühlsmäßig würde ich sagen, läßt den anderen in Zukunft doch auch mal Chef sein!
Ansonsten wüßte ich auch nicht mehr zu dem Thema, ich stand noch nie vor der Situation und habe meine beiden Kater schon zusammen bekommen.
-Thomas
Tja, da etwas zu raten ist schwierig, aber rein gefühlsmäßig würde ich sagen, läßt den anderen in Zukunft doch auch mal Chef sein!
Ansonsten wüßte ich auch nicht mehr zu dem Thema, ich stand noch nie vor der Situation und habe meine beiden Kater schon zusammen bekommen.
-Thomas
Neuer Partner?
Hi,
ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches "Problem". Die dominierende Katze war gestorben und die unterwürfige allein. Sie trauerte, das merkte man. Ich habe dann - auch in Absprache mit dem TA - eine kleine Katze dazugeholt. Das hatte allerdings zur Folge, dass die alte Katze, die jahrelang die unterwürfige war, sich gegen die kleine neue Katze nicht zur Wehr setzte und von ihr auch nach 4 Monaten noch regelrecht tyrannisiert wurde. Das ging sogar so weit, dass sie nicht mehr fressen durfte obwohl mehrere Näpfe zur Verfügung standen. Am Ende hat sich die Alte nur noch verkrochen und sogar unters Sofa gemacht, weil die Kleine sie nicht mehr auf die mittlerweile 4 vorhandenen Katzenklos gehen ließ.
Ich habe dann die neue Mieze wieder abgegeben. Als die Alte merkte, dass sie nun wieder allein war und keiner mehr ständig auf sie los geht, kam sie wieder aus ihrem Versteck und alles war wieder in Ordnung.
Vielleicht hilft dir das ein wenig?
Lieben Gruß auch an deine Miezen und dir ganz viel Kraft für das, was auf dich zukommt
ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches "Problem". Die dominierende Katze war gestorben und die unterwürfige allein. Sie trauerte, das merkte man. Ich habe dann - auch in Absprache mit dem TA - eine kleine Katze dazugeholt. Das hatte allerdings zur Folge, dass die alte Katze, die jahrelang die unterwürfige war, sich gegen die kleine neue Katze nicht zur Wehr setzte und von ihr auch nach 4 Monaten noch regelrecht tyrannisiert wurde. Das ging sogar so weit, dass sie nicht mehr fressen durfte obwohl mehrere Näpfe zur Verfügung standen. Am Ende hat sich die Alte nur noch verkrochen und sogar unters Sofa gemacht, weil die Kleine sie nicht mehr auf die mittlerweile 4 vorhandenen Katzenklos gehen ließ.
Ich habe dann die neue Mieze wieder abgegeben. Als die Alte merkte, dass sie nun wieder allein war und keiner mehr ständig auf sie los geht, kam sie wieder aus ihrem Versteck und alles war wieder in Ordnung.
Vielleicht hilft dir das ein wenig?
Lieben Gruß auch an deine Miezen und dir ganz viel Kraft für das, was auf dich zukommt