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sehr hohe Tierarztkosten

Fragen und Meinungen zu Tierarztbesuchen und Impfmöglichkeiten
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Bettyjockebina
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Re: sehr hohe Tierarztkosten

Beitrag von Bettyjockebina » 18.11.2010 10:42

:lol: 182 Euro sind auch ganz schön hart! :D

KundI

Re: sehr hohe Tierarztkosten

Beitrag von KundI » 18.11.2010 11:25

Jo, da muss Mutti richtig lange für "stricken" :lol:

Lässt sich ja aber vielleicht ja auch aufklären, wie diese enorme nicht besprochene Summe zusammenkam.
Vielleicht ist ja auch was schief gelaufen..doppelt abgerechnet meine ich..hatte ich auch schon mal. Deshalb ist es ja auch wichtig noch schnell eine Rechnung nachzufordern..-und das abzuklären..
Die Tierarzthelferinnen, wenn ich das mal so sagen darf, :? wissen auch nicht immer über alles Bescheid. :? Ich weiss garnicht mehr, wie oft die mir schon irgendeinen Text erzählt haben, den die Tierärztin dann widerlegte. Grade neulich, als man mir dieses Flohmittel ohne Chemie.. (Ektoderm heisst das Zeugs, kosten 4 so lütte Ampüllchen fast 20 Euros,) so ans Herz legte..und ich blöde Kuh, dass auch noch im guten Glauben kaufte..bis Melody wieder einen Hundefloh auf dem Pelz hocken hatte..und ich mich nun, nicht mehr von der Telefondame abspeisen lassen wollte, sondern die Tierärztin um Rückruf bat .
Sie selbst sei davon garnicht überzeugt war ihr Text dazu, was mich sehr wütend gemacht hat. :evil: Und ich hab ihr das auch gesagt, ich hab ihr gesagt, ich muss für mein Geld richtig hart "malochen" und kann das nicht wegwerfen..da hat sie mir dann angeboten, die letzen drei Ampüllchen zurückzunehmen..warscheinlich, um dem nächsten, sorry Treudoofen das dann als soooo toll zu verkaufen.
Also, man muss schon richtig heftig werden manchmal wenns ums Finanzielle geht, man hat ja auch noch andere Ausgaben..einfach bezahlen..nee, wenn nicht klar ist wofür..geht garnicht.

LG. Ute :smile1:

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Re: sehr hohe Tierarztkosten

Beitrag von alinapotsdam » 18.11.2010 17:49

Hallo ihr Lieben,

heute waren wir nochmal beim Arzt und haben die Sprechstundenhilfe zur Rede gestellt.

Das mit den Laborkosten (54 Euro) tut ihr leid. Sie hätte es erwähnen müssen. Jetzt dürfen wir uns mit der Überweisung Zeit lassen, bis wir das Geld haben. Witzig, oder :wink: ? Wir haben dann gesagt, dass es darum nicht geht, sondern um die Art des Zustandekommens der hohen Kosten.

Die Preissteigerung von 80 auf 130 Euro erklärte sie damit, dass man ja vor der Untersuchung nicht genau wüsste, was alles zu tun sei. Sie hätten noch ein extra Röntgenbild von der Blasenwand machen müssen und dazu musste Luft in die Blase gepumpt werden undundund... Die detailierte Rechnung kommt uns morgen per Post zu. Na mal sehen....

Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass wir die Rechnung bezahlen. Was sollen wir tun? Im Prinzip können die alles Mögliche in die Rechnung schreiben. Man kann es sowieso nicht nach prüfen. Und wenn wir davon ausgehen, dass die Laborkosten WIRKLICH aus Versehen vergessen wurden, möchte ich da auch nicht Kosten nicht :? bezahlen, die aber tatsächlich entstanden sind.

Für das nächste Mal achte ich auf eine genaue Kostenabsprache und gehe zu einer anderen Ärztin. AUS PRINZIP! Eigentlich hätten sie uns finanziell entgegen kommen müssen. Oder?

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Liebe Grüße, Alina

KundI

Re: sehr hohe Tierarztkosten

Beitrag von KundI » 18.11.2010 18:30

Wieso hätte die Ärztin Euch finanziell entgegenkommen müssen? :kratz:
Sie musste vielleicht tatsächlich dieses Röntgenbild machen..aber, sie hätte Euch informieren müssen, DASS es gemacht werden muss, eventuell auch noch anrufen hätte sie können, oder hat sie das vielleicht versucht und keiner war zuhause? :? ..und die Arzthelferin hätte sich nicht auf einen Preis festlegen dürfen..manchmal kommen vielleicht tatsächlich bei der Untersuchung dann noch Situationen zustande, die nicht vorher eingeplant werden können.
Das "Ding" mit den Laborkosten, die nicht vorher als extern zu zahlen, besprochen wurden, ist allerdings der Hammer, denn nun weisst Du ja garnicht, was Du in Auftrag gegeben hast..es wäre richtig gewesen, Dir oder Deinem Freund, zu erleutern, welche Blutwerte für nötig gehalten werden. Das kannst Du aber nachfordern..würde ich auf jeden Fall machen! Auch das ist nämlich nicht Okay..eigentlich muss der Tierhalter den Auftrag unterschreiben, bevor der überhaupt gestellt wird.
Ich kann verstehen, dass Du die Ärztin wechseln willst..hätte ich auch getan, dennoch guck Dir die Rechnung genau an..und wenn Dir was unklar ist..wieder hin, zur Ärztin.. das Recht aufgeklärt zu werden, was Du warum zu bezahlen hast, hast Du! Da könnte man dann vielleicht doch was machen..wegen entgegen kommen und so..
Oh menno, das ist eine "durchgeknallte" Welt in der wir leben.. :pillepalle:
Trotz des Ärgers alles Liebe und gute Besserung fürs Katerchen

LG. Ute :smile1:

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Re: sehr hohe Tierarztkosten

Beitrag von Bettyjockebina » 19.11.2010 08:59

Ein mündlicher Kostenvoranschlag ist bindend. Wie ein Vertragsabschluss. Sollte das der Sprechstundenhilfe nicht klar sein, dann muss man es ihr klar machen. Es ist einfach nicht in Ordnung eine feste Summe auf eine direkte Nachfage zu benennen, wenn man von vornherein weiß, dass man eigentlich nichts genaues sagen kann - und da stimme ich Kundi zu, man kann das nicht immer am Telefon gleich so absolut machen, weil man nicht genau wissen kann, was während der Behandlung noch sein muss. Allerdings muss die Sprechstundenhilfe genau das am Telefon auch sagen. Sie könnte z.Bsp. sagen, eine Summe von ... bis... Wenn sie sich festlegt, dann kann sie vielleicht seeeeehr lange auf das Geld warten.
Es ist absolut entgegenkommend und der Tierarzt hat echt Glück, wenn jemand unter diesen Umständen die komplette Rechung bereitwillig bezahlt.
Natürlich ist mir klar, das jeder mal nen Fehler machen kann, aber sowas würde ich einfach nicht mitmachen.
Allerdings muss man auch einkalkulieren, dass man nach so einer Auseinandersetzung unter Umständen einen neuen Tierarzt suchen darf :smile1: ...
Für mich wäre es ein schwerwiegender Fehler, der mein Vertrauen in die Praxis des Tierarztes schon sehr erschüttern würde.

KundI

Re: sehr hohe Tierarztkosten

Beitrag von KundI » 19.11.2010 09:18

Bettyjockebina hat geschrieben:Ein mündlicher Kostenvoranschlag ist bindend. Wie ein Vertragsabschluss. Sollte das der Sprechstundenhilfe nicht klar sein, dann muss man es ihr klar machen. Es ist einfach nicht in Ordnung eine feste Summe auf eine direkte Nachfage zu benennen, wenn man von vornherein weiß, dass man eigentlich nichts genaues sagen kann - und da stimme ich Kundi zu, man kann das nicht immer am Telefon gleich so absolut machen, weil man nicht genau wissen kann, was während der Behandlung noch sein muss. Allerdings muss die Sprechstundenhilfe genau das am Telefon auch sagen. Sie könnte z.Bsp. sagen, eine Summe von ... bis... Wenn sie sich festlegt, dann kann sie vielleicht seeeeehr lange auf das Geld warten.
Es ist absolut entgegenkommend und der Tierarzt hat echt Glück, wenn jemand unter diesen Umständen die komplette Rechung bereitwillig bezahlt.
Natürlich ist mir klar, das jeder mal nen Fehler machen kann, aber sowas würde ich einfach nicht mitmachen.
Allerdings muss man auch einkalkulieren, dass man nach so einer Auseinandersetzung unter Umständen einen neuen Tierarzt suchen darf :smile1: ...
Für mich wäre es ein schwerwiegender Fehler, der mein Vertrauen in die Praxis des Tierarztes schon sehr erschüttern würde.
:daum:


Und ich finde, man muss denen das auch richtig klarmachen dort,schon um eine Wiederholung zu verhindern..
denn wenn der Tierhalter trotzdem, wenn auch unzufrieden ohne zu "Mucken" bezahlt, wer hindert die Mitarbeiter der Arztes wieder solche unvollständigen Auskünfte zu geben. Leider ist es heute ja sogar schon so, das wir selbst, wenn wir zum Arzt gehen, schon wie in einem Ersatzteillager, teilweise, je nach Krankenkasse, "abgefertigt" werden..und jede Menge selber zuzahlen müssen, was vor einigen Jahren noch garnicht so arg war. Wir selbst müssen ja schon fragen, was die Kasse übernimmt..und was nicht.
Und deshalb ist es bei einem Arzt, wie einem Tierarzt doppelt arg, weil es ja um unsere Tiere geht, für die wir die Verantwortung übernommen haben, die sich selbst ja nicht für ,oder gegen eine Untersuchung entscheiden können..uns selbst, können wir ja entweder überlegen, ob wir unbedingt die eine oder andere Medizin wirklich kaufen möchten, oder zum Beispiel auf die Zusatzuntersuchung verzichten mögen, die wir selbst zahlen müssten, auch wenn sie vielleicht erforderlich wäre.
Da wir alle aber für unsere Tiere nur das Beste wollen, müssen wir uns auf den Tierarzt verlassen können..und auf dessen Mitarbeiter auch. Sonst ist es ja verständlich, dass so mancher Tierhalter, den Tierarzt als eine Art "Abzocker "empfindet.
Und das ist doch sehr schade.

Ich wünsche Dir, dass Du alles doch noch irgendwie zum Guten regeln kannst..und wünsche dem lütten Kater weiterhin gute Besserung :smile1:

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Re: sehr hohe Tierarztkosten

Beitrag von Bettyjockebina » 20.11.2010 10:05

Hmhm (Kopfnick) ich natürlich auch! :smile1:

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