Alex hat geschrieben:
Git doch auch ähnlich gezüchtete Hunde
Das möchte ich doch gerne richtig stellen.
"Xoloitzcuintle [...] ist ein sogenannter Nackthund.
Nackthunde sind keine Erfindung der Neuzeit, sondern begleiten den Menschen seit etwa 4000 Jahren.
Entstanden sind sie an unterschiedlichen Stellen weltweit."
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Xoloitzcuintle
Der Nackthund wurde nicht gezüchtet sondern ist entstanden. Vor 4000 Jahren, geh ich davon aus, dass sich niemand mit Genetik oder Hundezucht beschäftigt hat. Wenn diese Rasse also nicht überlebensfähig im heißen Mexiko gewesen wär, dann gäbe es sie heute nicht mehr.
Ich finde es nicht OK, wie hier sehr oft mit falschen Angaben und Verallgemeinerungen argumentiert wird.
Ich glaube wir sehen das alle ein bisschen zu "vermenschlicht"
Meine Meinung, solange ich keine Katze gesehen habe, der es wirklich "dreckig" geht, werd ich mir über optische Entgleisungen keine Gedanken machen. Mir muss es schließlich nicht gefallen.
Und wenn die Tiere mit ihren "Einschränkungen" nicht leben/sie ausgleichen können, dann würde es wohl diese ganzen Rassen nicht mehr geben. Eine Kätzin, die sich nicht bewegen, sauber halten, fressen kann, wird meiner Meinung nach nicht das Erwachsenenalter erreichen und schon garnicht einen Wurf Kitten großziehen können.
Mutationen kommen sehr oft in der Natur vor.
Hier ein Artikel: Weiter unten wird es interessant
http://de.wikipedia.org/wiki/Mutation
Besonders zu beachten finde ich ist, das es auch positive und neutrale und nicht nur negative Mutationen gibt. Und die Laktosetoleranz oder auch das sich die Menschen mit Kunst beschäftigten, ist auch auf eine positive Mutation zurückzuführen. *hat nix hiermit zutun*
Und mal ehrlich. Jede Katze mit einem erhöhten Weißanteil im Fell, wäre in freier Wildbahn nicht mehr überlebensfähig. Zumindest nicht auf längere Sicht. Aber unsere Stubentiger haben es doch auch schon seit Jahrtausenden nicht wirklich mehr nötig, sich selbst zu ernähren.
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