Bettyjockebina hat geschrieben:Hallo! Ich bin fest überzeugt, dass die meisten Katzen, die mit ihren eigenen Leuten in eine Wohung umziehen, wo es keinen Freigang gibt, die Umstellung schaffen können. Sie brauchen dabei Verständnis,Hilfe und Unterstützung, aber es kann durchaus gelingen, dass sie sich umstellen.
Allerdings würde ich nie ein Tier, das Freigang gewohnt war, zu fremden Leuten geben, wo es dann zu dem auch noch auf Freigang verzichten muss. Das wäre für mich undenkbar, weil zu viele Stressfaktoren zusammen kommen. Ich würde es nicht mal in Erwägung ziehen.
Nur zur Ergänzung
Ja wenn die Beziehung sehr eng ist klapp ein Umzug ohne Zweifel,kein Freigang mehr,wird es sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich!
Wenn eine Katze diesen gewohnt ist fehlt ihr ein sehr großer Teil der täglichen Beschäftigung!
Es mag zwar nicht der richtige Vergleich sein,stellt Euch vor euch selbst würde es so ergehen,ihr würdet euch wie in einem Gefängnis fühlen das zwar goldene Gitterstäben hat und alles beherbergt was man benötigt!
Dann soll das Tier gleichzeitig noch zu fremden Menschen,wenn das gut gehen soll hätte nach meiner Meinung eine Changse 1 zu 1000.
Ich war mit meiner Lady auch in der Situation Umzug wir hatten sie erst zwei Wochen.
Aber es herrschten ganz andere Umstände.
Sie wuchs nicht unter normalen Bedingungen auf, 20 Katzen auf 50 qm, landete mit den anderen durch das Ordnungsamt im TH,kannte dadurch keinen Freilauf und wollte mit ihren Gleichen auch nichts mehr zu tun haben.
Die TH¸e sind voll von solchen Tieren und wären mehr als dankbar dafür dort heraus geholt zu werden.
Sie bauen in kürzester Zeit eine enge Beziehung auf die unter normalen Bedingungen sehr lange dauern kann.
Wo ich Lady holte war auch meine Frau nicht ganz unschuldig, das Lady jetzt bei uns ist.
Wenn ich ehrlich bin gefallen hat mir ein kleiner schwarzer Kater aber meine Frau rief mich und präsentierte mir Lady.
Nun gut sagte ich und fragte die kleine was bist denn du für eine und eh ich mich versah bekam ich einen dicken Schmatzer und sie sprang auf meine Schulter.
Ohne weiter darüber nachzudenken sagte ich hiermit hat die Kandidatin gewonnen.
Habe auch meine Meinung nicht geändert wo ich erfuhr das Lady ein Problemtier ist, hatte zwar auch meine bedenken,ob das mal gut geht.
Ihre Dankbarkeit das sie bei uns ist zeigt sie uns jeden Tag!
Was einzigartige ist ihr die untypische Art,bedingungsloses Vertrauen zu uns,dadurch können wir mit ihr fast umgehen wie mit einem Hund.
Sie hört aus Wort, geht an der Leine,Autofahren kein Problem!
In freier Natur geht sie neben uns her ohne Leine.
So das soll zum Thema Lady genügen.
Warum schreibe ich das alles,es soll ermutigen den Schritt zu wagen auch mal was zu tun wo man nicht weiß wie es endet!
Ein Umzug unter schwierigen Bedingungen ist möglich,aber man muss sich Sicher sein,denn in solch einer Phase gibt es keine Zeit für Experimente!