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Warum keine Einzelkatze?
Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Das ist dann denke ich die schwierigere Entscheidung ))))))I`m very British angehaucht......es sind die perfekten Wohungskatzen...Freiheitsdrang hält sich in grenzen...lediglich die Neugier treibt sie in den Hausgang
Und Farbtechnisch alles dabei was das Herz begehrt......
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- Oskipopowski
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Hallo:)
Bei uns wohnt ein 11 Monate alter BKH- Kater. Er ist hier auch die einzige Katze. Ich denke er fühlt sich Pudelwohl. Ich bin extrem gewissenhaft, wenn es um Tiere geht und mache mir über jede Kleinigkeit der Haltung ausführlich Gedanken, weil ich einfach denke, dass ich die Verantwortung dafür trage, dass mein Kleiner ein schönes Leben führt. Ich bin auch generell immer darauf bedacht, dass er das (für Ihn) beste Futter, Streu..etc.. bekommt. Er kann mir zwar nicht sagen, wie es ihm geht, aber wenn man die Körpersprache und Gestiken der Katzen intensiv beobachtet, kann man sich schon ein grobes Bild über den Gemütszustand machen.
Mein Problem ist nur, dass ich nicht weiß, wie ihm eine Zweitkatze gefallen würde. Wenn ich mir sicher wäre, dass die beiden Freunde würden, würde ich es sofort in Angriff nehmen. Da ich eigentlich nur eine Katze möchte, würde ich es jedoch ausschließlich für ihn tun und dann müsste es schon gut klappen (was man ja nie vorher sagen kann).
Ich lasse ihn aber auch höchstens 5 Stunden alleine und das nur in Ausnahmefällen, ansonsten ist er immer mit dabei und Streichel- und Spieleinheiten gibt es am Tag en masse. Also ich bin mir nicht so sicher, da ich es ja leider auch nicht ausprobieren kann mit 2 Katzen. Was meint ihr?
Ganz liebe Grüße
Auch von Oski (der mir natürlich beim Tippen von hinten über die Schulter guckt, damit ich auch ja nichts für ihn Peinliches schreibe )
Bei uns wohnt ein 11 Monate alter BKH- Kater. Er ist hier auch die einzige Katze. Ich denke er fühlt sich Pudelwohl. Ich bin extrem gewissenhaft, wenn es um Tiere geht und mache mir über jede Kleinigkeit der Haltung ausführlich Gedanken, weil ich einfach denke, dass ich die Verantwortung dafür trage, dass mein Kleiner ein schönes Leben führt. Ich bin auch generell immer darauf bedacht, dass er das (für Ihn) beste Futter, Streu..etc.. bekommt. Er kann mir zwar nicht sagen, wie es ihm geht, aber wenn man die Körpersprache und Gestiken der Katzen intensiv beobachtet, kann man sich schon ein grobes Bild über den Gemütszustand machen.
Mein Problem ist nur, dass ich nicht weiß, wie ihm eine Zweitkatze gefallen würde. Wenn ich mir sicher wäre, dass die beiden Freunde würden, würde ich es sofort in Angriff nehmen. Da ich eigentlich nur eine Katze möchte, würde ich es jedoch ausschließlich für ihn tun und dann müsste es schon gut klappen (was man ja nie vorher sagen kann).
Ich lasse ihn aber auch höchstens 5 Stunden alleine und das nur in Ausnahmefällen, ansonsten ist er immer mit dabei und Streichel- und Spieleinheiten gibt es am Tag en masse. Also ich bin mir nicht so sicher, da ich es ja leider auch nicht ausprobieren kann mit 2 Katzen. Was meint ihr?
Ganz liebe Grüße
Auch von Oski (der mir natürlich beim Tippen von hinten über die Schulter guckt, damit ich auch ja nichts für ihn Peinliches schreibe )
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Das find ich schwer, da zu raten, weil ich den Kater nicht kenne. Manche sind ja wirklich lieber alleine...
- Larciel
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Also ich kann da nur aus eigener Erfahrung reden...
Mein Kater war auch gute zwei Jahre alleine, weil ich keinen passenden Partner für ihn finden konnte.
zweimal lag ich auch ganz gewaltig daneben, weil er sich mit den gleichaltrigen auf den Tod nicht einigen konnte.
Als Kitten nicht und später als er schon etwas älter war auch nicht.
Das gab bei mir in der Wohnung regelrechte Kämpfe, bei denen dann auch schon Blut geflossen ist.
Ich dachte mir dann, okay Byakko ist eine der großen Ausnahmen die keinen Spielgefährten wollen...
Nachdem ich dann bei meiner Tierärztin war, meinte sie ich soll es doch nochmal versuchen, nur dieses Mal mit einem kleinen Tier, sodass er sich in seiner Stellung nicht bedroht fühlen würde.. Er sei eben ein typischer Mann,
Eine Bekannte von mir hatte grad Kitten und ich fragte sie ob sie mir ein kleines Mädchen abgeben würde, allerdings ließ ich die Option offen, das ich die Kleine im Falle eines Falles zurückgeben kann.
Und siehe da, inzwischen hab ich einen komplett umgewandelten Kater. Es tut ihm richtig gut mit Nami durch die Wohnung zu fetzen, und er ist auch allgemein viel ruhiger geworden, das ständige in die Waden beißen hat aufgehört, und er haut auch nicht mehr mit seinen Pfötchen nach mir.
Aber es kann natürlich auch anders laufen. Was ich damit sagen möchte, ist das ich damals dachte, alles optimal ´ne zweite brauch es nicht, weil er ja eh keine akzeptiert.
Was ganz klar mein Fehler war, schließlich seh ich ja jetzt mit jedem Tag den die beiden zusammen sind, das es ihm extrem gefehlt hat.
So lieb ich meinen Großen auch hab, Ich lass mich nicht hinter den Öhrchen von ihm putzen und schnurr dabei friedlich vor mich hin.. geschweigerden lass ich mich durch meine Wohnung jagen...wenn dann jag ich ihn
Aber natürlich ist das ganz allein deine Entscheidung, ich denke auch nicht das man seiner Katze was gutes tut, wenn man ihr ständig einen neuen Begleiter vor die Nase setzt und sagt das muss jetzt aber, weil es besser für ihn ist, und dann jedes Mal n komplett am Rad drehendes Tier hat...
Aber da du ja schon eigentlich keine zweite Katzen haben wollen würdest.. hm ich kenne dich nicht deswegen kann ich da soweit nicht viel dazu sagen, aber meinst du, du würdest dann dem neuen Tier die gleiche Aufmerksamkeit widmen wie du sie deinem Kater entgegenbringst?
Das ist dann nämlich auch so ne Frage die du dir stellen musst.
Denn wenn du das nicht tun würdest, fände ich es gegenüber dem neuen Tier nicht fair.
Liebe Grüßle
Mein Kater war auch gute zwei Jahre alleine, weil ich keinen passenden Partner für ihn finden konnte.
zweimal lag ich auch ganz gewaltig daneben, weil er sich mit den gleichaltrigen auf den Tod nicht einigen konnte.
Als Kitten nicht und später als er schon etwas älter war auch nicht.
Das gab bei mir in der Wohnung regelrechte Kämpfe, bei denen dann auch schon Blut geflossen ist.
Ich dachte mir dann, okay Byakko ist eine der großen Ausnahmen die keinen Spielgefährten wollen...
Nachdem ich dann bei meiner Tierärztin war, meinte sie ich soll es doch nochmal versuchen, nur dieses Mal mit einem kleinen Tier, sodass er sich in seiner Stellung nicht bedroht fühlen würde.. Er sei eben ein typischer Mann,
Eine Bekannte von mir hatte grad Kitten und ich fragte sie ob sie mir ein kleines Mädchen abgeben würde, allerdings ließ ich die Option offen, das ich die Kleine im Falle eines Falles zurückgeben kann.
Und siehe da, inzwischen hab ich einen komplett umgewandelten Kater. Es tut ihm richtig gut mit Nami durch die Wohnung zu fetzen, und er ist auch allgemein viel ruhiger geworden, das ständige in die Waden beißen hat aufgehört, und er haut auch nicht mehr mit seinen Pfötchen nach mir.
Aber es kann natürlich auch anders laufen. Was ich damit sagen möchte, ist das ich damals dachte, alles optimal ´ne zweite brauch es nicht, weil er ja eh keine akzeptiert.
Was ganz klar mein Fehler war, schließlich seh ich ja jetzt mit jedem Tag den die beiden zusammen sind, das es ihm extrem gefehlt hat.
So lieb ich meinen Großen auch hab, Ich lass mich nicht hinter den Öhrchen von ihm putzen und schnurr dabei friedlich vor mich hin.. geschweigerden lass ich mich durch meine Wohnung jagen...wenn dann jag ich ihn
Aber natürlich ist das ganz allein deine Entscheidung, ich denke auch nicht das man seiner Katze was gutes tut, wenn man ihr ständig einen neuen Begleiter vor die Nase setzt und sagt das muss jetzt aber, weil es besser für ihn ist, und dann jedes Mal n komplett am Rad drehendes Tier hat...
Aber da du ja schon eigentlich keine zweite Katzen haben wollen würdest.. hm ich kenne dich nicht deswegen kann ich da soweit nicht viel dazu sagen, aber meinst du, du würdest dann dem neuen Tier die gleiche Aufmerksamkeit widmen wie du sie deinem Kater entgegenbringst?
Das ist dann nämlich auch so ne Frage die du dir stellen musst.
Denn wenn du das nicht tun würdest, fände ich es gegenüber dem neuen Tier nicht fair.
Liebe Grüßle
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- Katzenexperte
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Ich denke das gibt sich, sobald die 2.Katze sich nur ordenlich rangeschmust hatLarciel hat geschrieben: Aber da du ja schon eigentlich keine zweite Katzen haben wollen würdest.. hm ich kenne dich nicht deswegen kann ich da soweit nicht viel dazu sagen, aber meinst du, du würdest dann dem neuen Tier die gleiche Aufmerksamkeit widmen wie du sie deinem Kater entgegenbringst?
Das ist dann nämlich auch so ne Frage die du dir stellen musst.
Denn wenn du das nicht tun würdest, fände ich es gegenüber dem neuen Tier nicht fair.
Liebe Grüßle
Klar dauert es, bis man den Neuzugang so ins Herz geschlossen hat, wie die Erstkatze. War bei mir auch so, als damals Kalle einzog und er meine "alten Hasen" angefaucht hat, da dacht ich auch Hey Kumpel so nicht, so schnell schaust gar nicht und du bist weg - hat einen Tag gedauert und der GEdanke kam mir schon fies vor und heute würde ich ihn um kein Geld der Welt wieder hergeben
Aber jetzt mal grundsätzlich...ein Spielkamerad für einen 11monatigen Kater sollte machbar sein. Und es wird ihn auch freuen, mehr auslasten und glücklich machen. Es muß halt passen, und da bist du gefragt. Nicht nach den eigenen Bedürfnissen gucken (schon auch, dir muß der Neuzugang ja auch zusagen ) Aber das wichtigste ist, das er zu deinem Kater passt. Das mußt ganz alleine du einschätzen. Ist er eher der dominante Kater, würd ich ihm ein nicht allzu dominantes jüngeres Tier dazusetzen, damit er sich als Boss fühlt und nicht bedroht fühlt. Ist er eher der ruhige, sollte es auch eine eher ruhige 2.Katze werden, ein spielerischer Draufgänger braucht keine Schlaftablette usw. Am besten wäre es du suchst mal im Tierschutz - bei Pflegestellen können die Tiere besser beobachtet und deren Charakter besser eingeschätzt werden als bei z.b. Tierheimkatzen. Die meisten Pflegestellen können dir also genau sagen, welche Katze am besten zu deinem Kater passt.
Ich bin grundsätzlich gegen EInzelhaft bei Katzen. Und ja, es gibt leider auch Tiere die nur noch einzeln gehalten werden können, weil sie zu lange so gehalten wurden und sich nicht mehr umstellen können. Aber ein 11monate altes Tier ist da garantiert noch meilenweit von entfernt. Stell dir einfach mal nen Teenager vor, der nur zuhause bei Mama und Papa sitzt und niemals Kontakt zu anderen Kindern im gleichen Alter hat, keine schöne Vorstellung - fürs Kind UND für die Eltern Und nix anderes ist es bei Katzen Erst wenn du die Vergesellschaftung hinter dir hast und siehst wie deine dann 2 Katzen miteinander umgehen, wirst du wissen: Was besseres hättest nicht machen können also nur MUT!!!
- Oskipopowski
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Hallo,
danke schon für eure Antworten. Eins ist klar, wenn ich eine zweite Katze (oder Kater) dazu hole, wird er genauso viel Liebe erfahren, wie mein Erster. Das gehört für mich selbstverständlich dazu. Denn eine Katze, die liebevoll aufgezogen wird, entwickelt sich auch dementsprechend (abgesehen kenne ich mich, ich liebe eigentlich alle Tiere):D Aber ich will nicht, dass ich dann hinterher hier zwei Katzen sitzen habe, die sich gegenseitig ignorieren und so aneinander vorbei leben..das habe ich schon öfters gelesen..
Wenn dann würde ich ein weiteres Kitten von der Züchterin holen, von der ich auch Oskar habe. Sie kennt ihn ja auch und kann mit mir zusammen das passende "Geschwisterkind" aussuchen. Ich bin allerdings noch so unsicher.. Ich überlege aber grundsätzlich vor allen wichtigen Entscheidungen Wochen lang hin und her..Alles muss eben passen
Liebe Grüße:)
danke schon für eure Antworten. Eins ist klar, wenn ich eine zweite Katze (oder Kater) dazu hole, wird er genauso viel Liebe erfahren, wie mein Erster. Das gehört für mich selbstverständlich dazu. Denn eine Katze, die liebevoll aufgezogen wird, entwickelt sich auch dementsprechend (abgesehen kenne ich mich, ich liebe eigentlich alle Tiere):D Aber ich will nicht, dass ich dann hinterher hier zwei Katzen sitzen habe, die sich gegenseitig ignorieren und so aneinander vorbei leben..das habe ich schon öfters gelesen..
Wenn dann würde ich ein weiteres Kitten von der Züchterin holen, von der ich auch Oskar habe. Sie kennt ihn ja auch und kann mit mir zusammen das passende "Geschwisterkind" aussuchen. Ich bin allerdings noch so unsicher.. Ich überlege aber grundsätzlich vor allen wichtigen Entscheidungen Wochen lang hin und her..Alles muss eben passen
Liebe Grüße:)
- Bea
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Als erstes möchte ich Dich herzlich willkommen heißen hier, Oskipopowski.
Versteh mich nicht falsch, ich möchte jetzt nicht mit erhobenem Zeigefinger irgendwelche eventuellen Fehler rauskramen und darauf rumreiten.
Es geht mir eigentlich mehr um die Züchterin, von der Du Oskar hast. Ich kann es überhaupt nicht verstehen, dass sie Dir seinerzeit ein Kitten in Einzelhaltung vermittelt hat.
Das ist ein absolutes no go! Wenn sie Dir sofort 2 Kitten vermittelt hätte, Dir auch explizit erklärt hätte warum man so kleine Kätzchen nicht alleine halten sollte, müsstest Du Dir heute keine Gedanken um eine mögliche Zusammenführung machen.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Du völlig unerfahren warst, als Du zu der Züchterin gegangen bist und finde es mehr als schade, dass sie Dich nicht besser beraten hat.
Ich glaube Dir das sofort, dass Du Deinen Oskar liebst und nur das Beste für ihn im Auge hast! Aber es steht nun mal fest: Du als Mensch kannst ihm keinen Artgenossen ersetzen, trotz aller Liebe und Bemühungen.
Wenn Dein Oskar ein Freigänger wäre, hätte er die Möglichkeit sich seine sozialen Kontakte "draußen" zu suchen. Als reine Wohnungskatze jedoch, hat er diese Option nicht.
Dass Du Dir Gedanken machst und nicht einfach blindlings drauf los handelst, finde ich sehr gut!
Lies Dich doch einfach mal durch die verschiedenen Zusammenführungsthreads. Glaub mir, Du tust Oskar keinen Gefallen wenn Du ihm Einzelhaltung aufzwingst.
Und es wäre doch mehr als schade, wenn er eventuell früher oder später mit Verhaltensauffälligkeiten reagieren würde.
Versteh mich nicht falsch, ich möchte jetzt nicht mit erhobenem Zeigefinger irgendwelche eventuellen Fehler rauskramen und darauf rumreiten.
Es geht mir eigentlich mehr um die Züchterin, von der Du Oskar hast. Ich kann es überhaupt nicht verstehen, dass sie Dir seinerzeit ein Kitten in Einzelhaltung vermittelt hat.
Das ist ein absolutes no go! Wenn sie Dir sofort 2 Kitten vermittelt hätte, Dir auch explizit erklärt hätte warum man so kleine Kätzchen nicht alleine halten sollte, müsstest Du Dir heute keine Gedanken um eine mögliche Zusammenführung machen.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Du völlig unerfahren warst, als Du zu der Züchterin gegangen bist und finde es mehr als schade, dass sie Dich nicht besser beraten hat.
Ich glaube Dir das sofort, dass Du Deinen Oskar liebst und nur das Beste für ihn im Auge hast! Aber es steht nun mal fest: Du als Mensch kannst ihm keinen Artgenossen ersetzen, trotz aller Liebe und Bemühungen.
Wenn Dein Oskar ein Freigänger wäre, hätte er die Möglichkeit sich seine sozialen Kontakte "draußen" zu suchen. Als reine Wohnungskatze jedoch, hat er diese Option nicht.
Dass Du Dir Gedanken machst und nicht einfach blindlings drauf los handelst, finde ich sehr gut!
Lies Dich doch einfach mal durch die verschiedenen Zusammenführungsthreads. Glaub mir, Du tust Oskar keinen Gefallen wenn Du ihm Einzelhaltung aufzwingst.
Und es wäre doch mehr als schade, wenn er eventuell früher oder später mit Verhaltensauffälligkeiten reagieren würde.
- Oskipopowski
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Hallo:)
Ihn nach draußen zu lassen habe ich auch schon überlegt.. Ich habe nur so arge Angst, dass er überfahren/ angefahren wird. Bis jetzt war er ja immer in der Wohnung..
Wir werden wohl in 1. Jahr umziehen. Dann auf jeden Fall mit grossem Garten, aber sicher ist er dann trotzdem nicht..-_-
Ihn nach draußen zu lassen habe ich auch schon überlegt.. Ich habe nur so arge Angst, dass er überfahren/ angefahren wird. Bis jetzt war er ja immer in der Wohnung..
Wir werden wohl in 1. Jahr umziehen. Dann auf jeden Fall mit grossem Garten, aber sicher ist er dann trotzdem nicht..-_-
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Du, ich kann meine auch nicht rauslassen, und es gibt hier viele die reine Wohnungskatzen haben. ABER eben nicht alleine ich finds auch sehr gut das dud ir das gründlich überlegst, man übernimmt ja schliesslich Verantwortung für ein Leben. Und das hast du ja auch bei Oskar getan. Darum glaub ich das du am Ende auch zu einem 2. kätzchen tendieren wirst. Eben weil duverantwortungsbewusst genug bist um sein Bestes zu wollen.
Zu der Züchterin sag ich einfach mal nix
Zu der Züchterin sag ich einfach mal nix
- Oskipopowski
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
Ja. Ich denke ich werde das demnächst in den Angriff nehmen.. Hoffentlich hat mich Oski dann Immernoch so lieb:D
Danke für eure Ratschläge;)
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- Katzenexperte
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Re: Warum KEINE Einzelkatze?
wahrscheinlich noch lieber, weil er weiß das du ihm was gutes tust
Re: Warum keine Einzelkatze?
Oh, wenn ich das alles hier richtig lese, dann gibt es eigentlich keine Katze, die gerne alleine gehalten wird? Ich würde gerne eine einzelne Katze haben, die auch raus könnte (Garten) und streunen, weil ich weiss, dass ich meine Eltern nicht gleich von zwei Tieren überzeugen könnte... Aber die Experten unter Euch hier, sind ja wirklich eher dagegen, nicht wahr?
- Schischa
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Re: Warum keine Einzelkatze?
nimm ne ältere einzelgängerkatze aus dem tierheim, oder von einer pflegestelle auf.
Re: Warum keine Einzelkatze?
Ich habe eine Einzelkatze - doch sie hatte bis vor 2 Jahren immer Freigang. Nun ist sie zum Glück alt und vermisst Gesellschaft nicht mehr so arg - und wenn, hat sie mich und unseren Hund. Doch optimal ist es dennoch nicht. Aber in dem Alter ein Personenwechsel auch nicht, also bleibt sie.
Doch wenn es reine Wohnungskatzen sein sollen (nur meine persönliche Ansicht, aber ich würde mir niemals in einer Situation, in der meine Katze nicht nach draußen könnte, eine solche anschaffen - ich habe immer wieder nach etlichen Jahrzehnten mit Katzen erlebt, dass der Freiheitsdrang durchbricht und sie instinkltiv doch etwas Wesentliches vermissen...),
dann auf keinen Fall nur eine. Die Einsamkeit wäre erdrückend massiv.
Nur meine Ansicht und nicht verbindlich - aber sie beruht auf langen Jahren der Katzenhaltung.
Doch wenn es reine Wohnungskatzen sein sollen (nur meine persönliche Ansicht, aber ich würde mir niemals in einer Situation, in der meine Katze nicht nach draußen könnte, eine solche anschaffen - ich habe immer wieder nach etlichen Jahrzehnten mit Katzen erlebt, dass der Freiheitsdrang durchbricht und sie instinkltiv doch etwas Wesentliches vermissen...),
dann auf keinen Fall nur eine. Die Einsamkeit wäre erdrückend massiv.
Nur meine Ansicht und nicht verbindlich - aber sie beruht auf langen Jahren der Katzenhaltung.
Re: Warum keine Einzelkatze?
Und genau aus diesem Grund habe ich mir zwei Katzen zugelegt. Als ich vor der Frage stand, ob ich mir eine Katze zu lege oder nicht, war mir klar, dass ich öfter mal länger arbeiten muss oder auch mal ein oder zwei Tage nicht zu Hause sein werde. Daher ist ein Hund auch sofort rausgefallen. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dann für zwei Katzen entschieden und auch nicht zwei fremde Katzen, sondern habe darauf geachtet, dass es Geschwister sind und sich somit schon kennen und vertragen. Beide haben in der Wohnung wirklich alles was sie brauchen, mehrere Wasser- und Futterstellen, mehrere Klos, Höhlen, Kratzmöglichkeiten, Spielzeug, etc. Von Anfang an habe ich auch darauf geachtet, dass die beiden so schnell wie möglich "das Alleine sein" kennenlernen. Und ich muss sagen, es gab nie Probleme. Auch keine Zickereien o.ä., weil sie mal etwas länger alleine sind.