Eigentlich wollte ich eine langsame Vergesellschaftung machen, aber da ich das Miauen nicht ertragen konnte, sobald die Küchentür zu war, gab es einfach 2 Stunden Beschnuppern am Gitter und da außer Fauchen und Knurren nichts schlimmeres passierte, hab ich die Zwei schon zusammen gelassen.
Sie zeigt ihm deutlich, dass sie hier schon die Herrin im Haus ist, aber Pfoten sind noch keine Geflogen.

Allerdings hätte ich mir im Vorfeld wohl doch nochmal intensiver Gedanken um Charakter und Alter machen sollen...
Sie ist eine absolute Sofa- und Schoßkatze und er flitzt nur durch die Wohnung.
Ich hab ihn noch nie länger als 5 Minuten auf einer Stelle liegen sehen.
Er ist übrigens 10 Monate alt, sie 3 1/2 Jahre.
Zudem ist's für mich anstrengend, dauernd hinter ihm her zu rennen, da er überall hochspringt und alles anknabbert.
Jetzt bin ich mir unschlüssig, wie ich den Kater auslasten soll und habe schon Angst, dass ich wieder mit meiner Unternachbarin aneinander gerate, weil er so über den Fußboden rumpelt...
Hat jemand Tipps? Sollte ich eine dritte, jüngere Katze dazu holen oder wäre das zu viel Trubel für mein Mädchen?
Ich hoffe ja, dass die zwei sich über die nächsten Wochen so sehr annähern, dass sie vielleicht doch miteinander spielen oder ihre Ruhe ein bisschen auf ihn abfärbt.