Das muss ein ganz schöner Idiot gewesen sein, wenn das dann tatsächlich genau so war wie beschrieben!Arthi hat geschrieben:Ich war vor ca. 6 Wochen auf einem Vortrag eines Tierarztes zum Thema: Parasiten.
Dort ging es in erster Linie um die verschiedenen Würmer usw....
Es waren viele Tierschützer, Tierhalter (Hund und Katze) anwesend.
Zum Ende kamen dann Fragen. Eine Hundebesitzerin merkte an, dass sie ihre Hunde (3 Stück) nur noch barft und "sehr natürlich" hält, also viel draussen ist usw...und das diese 3 Hunde NOCH NIE entwurmt wurden. Warum auch? Ihre Tiere hatten noch nie Probleme mit Würmern. Der Tierarzt war total entsetzt, sie soll doch bitte regelmässig entwurmen!!!! Aber die Frage nach dem Warum konnte er nicht beantworten.
Man sollte doch annehmen, dass ein Mediziner, der dazu noch einen Vortrag zum Thema Parasiten hält, diese Frage aber ganz sicher beantworten kann. Entschuldige, dass ich hier doch Zweifel habe, evenutell wollte die Antwort auch nur so aufgenommen werden, oder wurde im Anschlußgespräch subjektiv verzerrt?
Auch hier: entweder war das ein ausgemachter Vollidiot, oder die Antwort des Tierarztes wurde sinnverzehrt. Ich denke, der gute Mann wird sich wenigstens ein bisschen vorbereitet haben auf seinen Vortrag, wobei ich davon überzeugt bin, dass Tierärzte im Allgemeinen auch ohne Vorbereitung wissen, was für Wirkstoffe in den Wurmmitteln sind, die sie verabreichen.Arthi hat geschrieben: Eine weitere Frage war: Was in den Wurmmitteln denn drin ist, Antwort: "Nun wir kriegen da von den Labors so DinA-4-Karten da steht drauf was wir nehmen müssen...." Ich möchte noch anmerken, dass dieser Tierarzt zufällligerweise damals meinen Kalle in der Notfallklinik an einem Sonntag behandelt hat und erfolgreich war damit! Also das ist kein TA den ich als schlecht ansehen würde, der wußte genau wie er meinem Kalle helfen kann. Trotzdem zeugt so eine Aussage für mich eher von Fremdbestimmung als eigene Diagnostik
Vielleicht hatte der Hund zusätzlich Probleme mit den Analdrüsen? Das ist Kaffeeklatsch!Arthi hat geschrieben: Als dann so ne "gemütliche Runde" entstand erzählte eine Dame, dass sie mit ihrem Hund zum TA ist, weil dieser ein Problem am Zahnfleisch hatte...was war das erste was der Tierarzt machte? Die Analdrüsen ausdrücken... klar hört man ja oft, das Zahnfleischprobleme mit den Analdrüsen zusammenhängen...
Ich denke, die Tierärzte haben alle keine Ahnung von Ernährung, weil sie das angeblich während des Studiums nicht lernen.Arthi hat geschrieben: Dir wird beim Tierarzt auch für verschiedene Erkrankungen Futter empfohlen, bei dem JEDER MEDIZINER WEISS!!!!! das das nicht gesund fürs Tier ist (ich sag nur RC) !
Das steht dir frei. Ist sogar in vielen Fällen zu bevorzugen. Zum Beispiel, wenn Katze + Mensch gesund sind.Arthi hat geschrieben: Was ich damit sagen möchte: Ja tierärztliche nein besser gesagt schulmedizinische Klärung ist WICHTIG (sowohl bei Mensch als auch bei Tier) aber ich werd den Teufel tun und mich bei den alltäglichen Geschichten (lebensgefährliche Sachen mal ausgenommen) und mich auf Schulmediziner alleine verlassen.
Aber lasst doch mal den dummen Ausdruck "Schulmedizin" - es ist Universitätsmedizin. Der Begriff "Schulmedizin" ist absichtlich negativ geprägt und eine Verunglimpfung der wissenschaftlichen Medizin.
Studier doch Medizin!Arthi hat geschrieben: Beispiel aus der Humanmedizin:
Ich bin ja Katzenallergiker, habe meist keine Probleme, durch die Heizungsluft momentan allerdings mehr Schwierigkeiten als das restliche Jahr über.
So, gehe ich jetzt zu nem Schulmediziner, was sagt mir der? Genau, Allergene meiden, zu gut deutsch Katzen weg.
Warum werde ich von ihm nicht aufgeklärt was alles getan werden kann um zu vermeiden die Katzen abzugeben? Und wenn es immer heißt dagegen kann nichts getan werden, warum ist dann das Netz voll von Leuten die trotz Allergie wunderbar mit ihren Tieren leben können?
Beispiele für Hilfen die ich momentan wahrnehme: Reishi-Vitalpilz zum Aufbau des Immunsystems, Schwarzkümmelölkapseln gegen Heuschnupfen, Luftreiniger gekauft, Staubsauger mit Hepafilter gekauft. Und es hilft! Mir gehts besser! Trotz Katzen. Trotz des Rates weg mit ihnen.
Ich bin natürlich immer auf der Suche nach Gründen und Informationen: Warum tickt mein Körper wie er tickt. Was kann man noch verbessern (im Zuge der Allergie) Manches habe ich bisher noch nicht umgesetzt, weil es auch Einschränkung bedeutet (Ich esse für mein Leben gerne Süsses z.b. )
Was dir hilft und was du nehmen magst, steht dir frei. Es ist deine Gesundheit und dein Geld. Und wenn es wirklich hilft - wunderbar. Es ist immer gut, wenn man ohne Medikamente auskommen kann!
Hier mal ein Tip für seriöse Lektüre: http://webshop.thieme.de/webshop/produc ... detail.jsfArthi hat geschrieben: Jeder, der nur nen Funken Ahnung von der Anatomie und Physiologie des Körpers hat, weiß wie wichtig der Darm für das Immunsystem ist. Mir hat noch KEIN Schulmediziner zu einer Darmsanierung geraten! Noch kein einziger! Ich les mich da grad etwas ein.
Siehe mein letzter Kommentar.Arthi hat geschrieben:
Hier ein spannender KOmmentar dazu
Warum die Darmreinigung im Repertoire der Schulmedizin fehlt
- Erstens soll der Patient möglichst wenig Zeit des Arztes in Anspruch nehmen, gleichzeitig möglichst reichhaltig pharmazeutische Präparate konsumieren und hoffentlich bald wieder kommen.
- Zweitens übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Darmreinigungen in den allermeisten Fällen nicht.
- Drittens ist Schulmedizinern der Zusammenhang von Krankheit und Zustand des Verdauungssystems nicht bekannt, weil dieser Punkt während ihrer Ausbildung keine Erwähnung findet.
Warum nicht, darüber darf spekuliert werden: Glauben die Mediziner wirklich, Darmreinigungen seien nutzlos (was man ihnen nicht verübeln darf, da ihnen ja die nötige Information, die praktische Erfahrung und somit eine Menge Erfolgserlebnisse auf diesem Gebiet fehlen) oder wissen sie doch um die positiven Auswirkungen einer Darmreinigung und fürchten durch deren verstärkte Anwendung das massenhafte Ausbleiben ihrer gesundeten Patienten?
Quelle: Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/da ... z2F1EouebK
Da ist es wieder, das Unwort dieses und vermutlich auch des nächsten Jahres "ganzheitlich". Es steht jedem frei, sein Haustier abzugeben, oder nicht. Ein Arzt wird bei einer diagnostizierten Katzenallergie natürlich oft dazu raten. Er wird sich sicher keine weiteren Gedanken über die psychischen Auswirkungen machen. Warum auch? Er hat doch keinem das Tier weggenommen. Gibt es jemand nach diesem Beratungsgespräch weg, hat er wohl auch nicht sehr an den Tieren gehangen. Was erwartet ihr alle von den Ärzten? Ich finde das schon irgendwie niedlich. Klar...ein Heilpraktikter hört da sicher länger zu, der wird auch pro Stunde dafür bezahlt. Gefährlich...wie ich finde, eine psychologische Ausbildung hat er noch nicht einmal annähernd, ein Tierheilpraktiker oftmals gar keine Ausbildung. Ich wende mich da lieber an Familie und Freunde, die hören mir ganz umsonst zu und machen mir danach einen Tee, der dann alles wieder gut macht. Zumindest wenn ich nur Wehwechen habe.Arthi hat geschrieben: Ich komme immer mehr zu der Überzeugung dass es auch in der Schulmedizin hauptsächlich Leute gibt, denen das Geld wichtig ist und nicht die Gesundheit ihrer Patienten. Oder denkt ein Arzt auch mal ne Sekunde drüber nach was es bedeutet wenn er einem Patienten rät seine HAustier abzugeben? Schon mal an die psychischen Auswirkungen gedacht?
Und die Behandlungen heutzutage zielen doch nur noch auf Symptombekämpfung ab, nicht auf ganzheitliches Betrachten und "Genesung".
So ich habe fertig bin wie immer gespannt auf eure Meinungen!