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Probleme beim Klettern
- Baghira P.
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- Katzenrasse: Hauskatze
- Land: Deutschland
- Wohnort: Passau
Probleme beim Klettern
Hallo zusammen!
Ich hätte 'ne Frage, die mir schon länger Kopfzerbrechen bereitet:
meine Baghira ist jetzt vier Monate alt und so richtig quirlig und lebensfroh. Vor allem im Garten dreht sie so richtig auf. Auf jeden Baum sie in Windeseile hoch. So weit so gut, aber sie versucht immer mit dem Kopf voran wieder runter zu klettern - geht halt nicht gut. Vom Kirschbaum musste ich sie schon zwei mal "retten".
Hab einfach Angst, dass sie sich mal weh tut, wenn sie mal kopfüber runterpurzelt.
Habt ihr damit Erfahrung? Lernt sie das noch? Oder wie kann man zeigen, wie sie sicher runterkommt?
Dankeschön im Voraus!
Ich hätte 'ne Frage, die mir schon länger Kopfzerbrechen bereitet:
meine Baghira ist jetzt vier Monate alt und so richtig quirlig und lebensfroh. Vor allem im Garten dreht sie so richtig auf. Auf jeden Baum sie in Windeseile hoch. So weit so gut, aber sie versucht immer mit dem Kopf voran wieder runter zu klettern - geht halt nicht gut. Vom Kirschbaum musste ich sie schon zwei mal "retten".
Hab einfach Angst, dass sie sich mal weh tut, wenn sie mal kopfüber runterpurzelt.
Habt ihr damit Erfahrung? Lernt sie das noch? Oder wie kann man zeigen, wie sie sicher runterkommt?
Dankeschön im Voraus!
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- Katzenexperte
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Hallo
Die Übung macht den Meister.
Meinen verstorbene Kater Tapsi war auch ein Kletterkünstler,
Er versuchte gern Eichhörnchen zu jagen.
Dabei verschätzte er sich oft in der Höhe der Fichten und erreichte da oft eine Höhe von 5-6 Meter um sich nicht umständlich wieder rückwärts klettern zu müssen versuchte er durch Kehrtwendung wieder den Stamm herunter zu rennen wofür seine Krallen eigentlich nicht ausgelegt sind,
dieses machte er durch seine Schnelligkeit wieder wett.
Oft kam es vor das er sich dabei überschlug.
Da Katzen kein Schlüsselbein haben stecken sie solch Bruchlandungen ganz locker weg.
Es wird nur kritisch wen Hindernisse wie Zäune vorhanden sind.
Wenn dein Katze älter wird und er weitere Erfahrungen auf dem Gebiet sammelt braucht ihr ihn nicht mehr vom Baum holen.
V.G.Klaus
Die Übung macht den Meister.
Meinen verstorbene Kater Tapsi war auch ein Kletterkünstler,
Er versuchte gern Eichhörnchen zu jagen.
Dabei verschätzte er sich oft in der Höhe der Fichten und erreichte da oft eine Höhe von 5-6 Meter um sich nicht umständlich wieder rückwärts klettern zu müssen versuchte er durch Kehrtwendung wieder den Stamm herunter zu rennen wofür seine Krallen eigentlich nicht ausgelegt sind,
dieses machte er durch seine Schnelligkeit wieder wett.
Oft kam es vor das er sich dabei überschlug.
Da Katzen kein Schlüsselbein haben stecken sie solch Bruchlandungen ganz locker weg.
Es wird nur kritisch wen Hindernisse wie Zäune vorhanden sind.
Wenn dein Katze älter wird und er weitere Erfahrungen auf dem Gebiet sammelt braucht ihr ihn nicht mehr vom Baum holen.
V.G.Klaus
Da kann man Klaus nur zustimmen. Übung macht hier wirklich den Meister. Vllt. nicht gleich zur Stelle sein, wenn er mal falsch herum den Baum runter will. Wenn er nicht damit rechnen kann, daß ihm gleich geholfen wird, dann läßt er sich etwas einfallen. Muß er dann ja. Ein oder zweimal vllt. etwas ungeschickt aber dann immer besser. Trau ihm ruhig etwas zu.
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- Katzenexperte
- Beiträge: 3904
- Registriert: 21.01.2008 12:52
Dem kann ich nur zustimmen. Vor allem nicht helfen, und erst mal abwarten.
Hatte hier nämlich so was ähnliches. Unsere Katzen sind echt nicht dumm .
Klärchen hüpft immer auf den Kleider schrank. Da sass sie dann letztens auch wieder.
Mein Mann so nehm die mal runter die kommt nicht runter.
Ich so klar kommt die runter. Der so ne die hat da letztens auch drauf gesessen und gemauzt.
Da hab ich die dann runtergehoben.
Just in dem Moment springt Madame runter aufs Bett .
Die wissen schon genau wen sie veräppeln können .
Hatte hier nämlich so was ähnliches. Unsere Katzen sind echt nicht dumm .
Klärchen hüpft immer auf den Kleider schrank. Da sass sie dann letztens auch wieder.
Mein Mann so nehm die mal runter die kommt nicht runter.
Ich so klar kommt die runter. Der so ne die hat da letztens auch drauf gesessen und gemauzt.
Da hab ich die dann runtergehoben.
Just in dem Moment springt Madame runter aufs Bett .
Die wissen schon genau wen sie veräppeln können .
- Baghira P.
- Katzenexperte
- Beiträge: 2285
- Registriert: 29.09.2009 18:42
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Herzlichen Dank für die Ratschläge. Werde mich dran halten.
Bin schon mal erleichtert, dass ich Baghira nix vorklettern muss!! Bin ja selber nicht grade geübt im Bäume-hoch-und-runter-sausen. Der Anblick von ihrem Frauchen, die vom Kirschbaum runterkracht hätte sie wahrscheinlich noch mehr verwirrt...
Bin wahrscheinlich ein wenig zu überbesorgt. Aber sie saß im Baum und hat so herzerweichend gemaunzt...
Jedenfalls Danke für die Tipps!
Bin schon mal erleichtert, dass ich Baghira nix vorklettern muss!! Bin ja selber nicht grade geübt im Bäume-hoch-und-runter-sausen. Der Anblick von ihrem Frauchen, die vom Kirschbaum runterkracht hätte sie wahrscheinlich noch mehr verwirrt...
Bin wahrscheinlich ein wenig zu überbesorgt. Aber sie saß im Baum und hat so herzerweichend gemaunzt...
Jedenfalls Danke für die Tipps!
- Baghira P.
- Katzenexperte
- Beiträge: 2285
- Registriert: 29.09.2009 18:42
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Hallo!
Hatte vormittags die Möglichkeit Baghira zu beobachten. Der Kirschbaum lässt sie ja gar nicht in Ruhe. Ich hab aus dem Fenster gesehen und da war sie schon wieder wieder so etwa 2 bis 2,5 Meter über dem Erdboden.
Obwohl ich dachte, mir bleibt das Herz stehen, hab ich mich zusammengerissen und bin nicht (!) meinem alten Verhaltensmuster verfallen...
Sie hat es geschafft allein wieder runter zu kommen, nachdem ihre Hilferufe erfolglos blieben. Allerdings muss ich schon sagen, dass es ziemlich tapsig gewirkt hat. Mit "Kletterkunst" hatte das überhaupt nichts zu tun.
Hoffe mal, dass sie auf dem besten Weg ist zu lernen, wie man wieder runterkommt - auch wenn das letzte Stücken eher "gerutscht" wurde...
Hatte vormittags die Möglichkeit Baghira zu beobachten. Der Kirschbaum lässt sie ja gar nicht in Ruhe. Ich hab aus dem Fenster gesehen und da war sie schon wieder wieder so etwa 2 bis 2,5 Meter über dem Erdboden.
Obwohl ich dachte, mir bleibt das Herz stehen, hab ich mich zusammengerissen und bin nicht (!) meinem alten Verhaltensmuster verfallen...
Sie hat es geschafft allein wieder runter zu kommen, nachdem ihre Hilferufe erfolglos blieben. Allerdings muss ich schon sagen, dass es ziemlich tapsig gewirkt hat. Mit "Kletterkunst" hatte das überhaupt nichts zu tun.
Hoffe mal, dass sie auf dem besten Weg ist zu lernen, wie man wieder runterkommt - auch wenn das letzte Stücken eher "gerutscht" wurde...