
Kratzbaum: Warum Katzen kratzen
Warum Katzen kratzen? Einerseits dient es dazu, ihre Krallen zu schärfen, andererseits trainieren sie damit ihre Muskeln. Damit die Krallen aber nicht immer in den teuren Polstermöbeln landen, ist für jeden Katzenbesitzer die Anschaffung eines Kratzbaums Pflicht. Wir sagen, welche Features ein solcher Kratzbaum aufweisen muss und wie Sie die Katze an ihn gewöhnen.
Ob sich Ihre Katze viel an der frischen Luft aufhält oder die meiste Zeit in der gemütlichen Wohnung verbringt – einen Kratzbaum benötigt sie so oder so. Anbieter wie tectake.de bieten Katzenkratzbäume in großer Auswahl und in einer Vielzahl von Größen an.
Ein fester Stand ist Pflicht
Beim Kauf muss darauf geachtet werden, dass sich der Kratzbaum fest montiert werden und gegebenenfalls sogar an der Wand befestigt werden kann. Karten spielen auch viel im Kratzbaum, ein fester Stand ist also unbedingt nötig. Fällt der Kratzbaum um – womöglich mitsamt der Katze – wird das Tier ihn links liegen lassen.
Der beste Standort ist ein Zimmer in der Wohnung, in der sich Katze eh oft aufhält.
Zudem sollte das Katzenmöbel nicht nur ausreichend Kratzmöglichkeiten bieten, sondern auch Unterschlüpfe wie Höhlen sowie Liegeflächen. Von diesen Flächen sollte eine relativ weit oben liegen – Katzen überblicken gern ihr „Reich“.
Wichtig ist daneben die Höhe der Kratzfläche. Wenn sie ihre Krallen wetzen, strecken sich Katzen dabei häufig – eine zu hohe oder zu niedrige Kratzfläche wird schnell vom Tier verschmäht.
Katze an den Kratzbaum gewöhnen
Was aber, wenn die Katze den neuen Kratzbaum schlichtweg ignoriert? Oft hilft es, die Katze mit einem strategisch platzierten Leckerli auf den Baum zu locken. In anderen Fällen muss die Katze vielleicht mit Sinn und Zweck des Kratzbaumes vertraut gemacht werden: Führen Sie Ihre eigene Hand über den Katzenkratzbaum, nehmen Sie dann eine Katzenpfote in die Hand und fahren Sie damit über die Kratzfläche.
Manche Katzenbesitzer besprühen den Kratzbaum auch mit Katzenminze, um sie so an Ort und Stelle zu locken. Vergewissern Sie sich aber zuvor, dass Ihre Katze den Geruch auch mag, ansonsten wird sie den Baum erst recht meiden.
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